Rundfunkgeschichte: Auslandssendungen unter Zensur und Kontrollwahn in den 1950ern

2015-11-02 18:02:00

Steliu Lambru



In den 1950er Jahren wurden für die Auslandssendungen des Rumänischen Rundfunks Muttersprachler herangezogen. Die Skripte wurden mehrfach auf politische Inhalte überprüft und auch während der Sendung von Kontrolleuren mitverfolgt.

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    Rumänischer Rundfunk auf einer QSL-Karte von 1973

  • Erstes Gebäude (Verwaltungssitz) des Rumänischen Rundfunks (Ende 1920er Jahre)
  • Erster experimenteller Sender des Elektrotechnischen Instituts in Bukarest (1927)
  • Provisorischer Sender (400 W)
  • Sitz des ersten experimentellen Senders mit Antenne in der General-Berthelot-Straße. Das Gebäude existiert heute nicht mehr, der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk hausiert aber immer noch in derselben Straße.
  • Antenne des Senders im Bukarester Vorort Baneasa
  • Erstes Sendestudio des Rumänischen Hörfunks
  • Erstes Gebäude des Rumänischen Hörfunks (Innenansicht)
  • Sendeanlage und Antenne im damaligen Bukarester Vorort Baneasa (undatiert, vermutlich Anfang der 1930er Jahre)
  • Regierungsmitglieder bei der feierlichen Eröffnung des Rumänischen Hörfunks (1. Nov. 1928)
  • Zeitschrift "Radiofonia", Organ der "Gesellschaft für Radiotelephonische Übertragung", Jahrgang I, Nummer 1 (9. Nov. 1928)
  • Dragomir Hurmuzescu (1865-1954), Physiker, Akademiemitlgied und Präsident der „Gesellschaft für Radiotelephonische Übertragung“, gilt als Vater des Rumänischen Rundfunks.
  • Sprecherkabine (undatiert, vermutlich Ende der 1920er - Anfang der 1930er Jahre)
  • König Karl II., Ministerpräsident Nicolae Iorga und Regierungsmitglieder bei der feierlichen Eröffnung des neuen Studios (11. Februar 1932)
  • Ingenieur Teclu am Kontrollpult
  • Mikrophon der rumänischen Könige
  • Rumänischer König Carol (Karl) II. am Mikrophon
  • Hörspiel für die und mit den Kleinen (1933)
  • Hörspiel-Vortragende (undatiert, Zwischenkriegszeit)
  • Volksmusik wurde oft im Radio übertragen. Hier ein traditionelles "Taraf" (eine Musikergruppe), geleitet vom berühmten Geiger Grigoras Dinicu (1935).
  • Rumänische Bauern lauschen gebannt dem Radio (1935).
  • Toningenieure und Radiomacher im Einsatz - hier bereitete man die Aufnahme diverser Musikaufführungen vor (1935).
  • Ü-Wagen des Rumänischen Hörfunks (1938)
  • Ü-Wagen - Innenansicht (1938)
  • Ing. Paul Stiubei überwacht die Live-Übertragung von einem Bukarester Stadion (1938).
  • Kinderchor probt im Großen Konzertstudio des Rumänischen Hörfunks (1930er-40er Jahre).
  • Die Sendeinhalte bestimmten damals die Mitglieder des sogen. Programmkomitees (1932).
  • Altes Konzertstudio des Rumänischen Rundfunks (undatiert)
  • Mitglieder des Rundfunkorchesters im Konzertstudio des Rumänischen Hörfunks (undatiert, Zwischenkriegszeit)
  • Sprecherin Magda Cretoiu-Popa (undatiert, Zwischenkriegszeit)
  • Sprecherin Puia Vasilescu-Rebreanu (undatiert, Zwischenkriegszeit)
  • Sendetechniker (undatiert, Zwischenkriegszeit)
  • Generalsekretariat des Rumänischen Hörfunks: Yvonne Demetriad, Domnica Paun-Ghitescu, Lila Teianu (undatiert, Zwischenkriegszeit)
  • Programmheft zu Weihnachten 1936
  • Rasante Entwicklung: Grafik über 40fache Zunahme der Grundgebühr zahlenden Hörer in den Jahren 1927-1939.
  • Maskottchen von Radio Rumänien (undatiert, Zwischenkriegszeit)

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