Beginnend mit dem Schuljahr 2014-2015 wird Schachspielen zum Wahlfach in den rumänischen Schulen.
Der Religionsunterricht beginnt in Rumänien schon in der Vorschulklasse. Als Lehrfach ist er umstritten, einige Eltern und ein Teil der Zivilgesellschaft möchte Religion durch Bürgerkunde ersetzt sehen.
Jahrzehntelang rühmte sich Rumänien mit den außerordentlichen Ergebnissen hochbegabter Schüler in internationalen Wettbewerben. Doch dass nicht ebenso gut gelang, gewöhnlichen Kindern zu Leistungen zu verhelfen, wurde gern übersehen.
Ende letzten Jahres hatte die rumänische Gesellschaft die Gelegenheit, aufgrund der PISA-Studien den Kenntnisstand der rumänischen Schüler mit dem der Schüler aus weiteren 64 Staaten aus der ganzen Welt zu vergleichen.
Jena, Freinet, Montessori, Step by Step und Waldorf sind in Rumänien zugelassene alternative Schulsysteme.
Der rumänische Gymnasialunterricht wurde in den letzten 20 Jahren zahlreichen Umwandlungen ausgesetzt. Deren Effektivität jedoch wird immer öfter im Hinblick auf die schwachen Ergebnisse der letzen Abiturprüfung bezweifelt.
Das Bildungsministerium hat dem Warten von 145 Tausend Hauptschulabsolventen ein Ende gesetzt. Diese haben erfahren, an welchen Gymnasien sie ab dem Herbst lernen werden.