Jedes Jahr aufs Neue startet die Rumänische Ornithologische Gesellschaft ihr Bildungsprojekt „Schulen, die naturfreundlich sind“ – die Ausgabe 2025/2026 steht gerade in den Startlöchern. Das Projekt ist als Unterstützungsprogramm für Lehrkräfte aus dem Vorschul-, Grundschul- und Gymnasialbereich konzipiert.
Die Energiewende in Rumänien nimmt Fahrt auf! Das Land hat enormes Potenzial, durch die Nutzung erneuerbarer Ressourcen zu einem regionalen Drehkreuz für die Produktion und Speicherung von Grünstrom zu werden. Experten sehen nicht nur in Wasser, Wind und Sonne große Chancen, sondern auch in der Geothermie und der Biogas-Produktion aus Abfällen. Das ist entscheidend, denn Rumäniens Energie- und Wärmenetze müssen dringend modernisiert werden. Der Nutzen ist enorm: niedrigere Kosten für Verbraucher und saubere Städte durch Dekarbonisierung!
Mit dem Einzug der kalten Jahreszeit und sinkenden Temperaturen verschlechtert sich die Luftqualität in Rumäniens Städten wieder drastisch. Was die Bürger nun atmen, ist ein giftiger Cocktail. Insbesondere Bukarest kämpft erneut mit gefährlichen Verschmutzungswerten. Hauptursachen sind die Heizsysteme und der stark zunehmende Autoverkehr. Experten warnen, der Einfluss auf die Volksgesundheit sei verheerend. Tausende vorzeitige Todesfälle sind jährlich die traurige Folge.
Der Bericht „Status des Klimas – Rumänien 2025“ zeichnet ein besorgniserregendes Bild einer sich entfaltenden Klimakrise. Die Auswirkungen sind längst keine ferne Bedrohung mehr, sondern eine Realität, die direkt unsere Gesundheit, Wirtschaft und den Alltag betrifft.
Gute Nachrichten für den Naturschutz: In der Region Isaccea an der Donau fand vor Kurzem eine wichtige Wiederansiedlungsaktion statt. 3000 Jungtiere des Russischen Störs – wissenschaftlich Acipenser gueldenstaedtii – wurden in den Fluss entlassen.
Es ist eine wichtige Schutzmaßnahme für unsere Gewässer: In der kalten Jahreszeit, vom 1. November bis zum 15. März, ist in Rumänien das Fischen in der Nähe von Brücken, die Stützpfeiler im Wasser haben, komplett untersagt. Das Gesetz legt eine massive Schutzzone fest – 500 Meter flussaufwärts und 500 Meter flussabwärts von diesen Bauwerken. Doch das ist keine willkürliche Entscheidung, sondern eine essentielle Maßnahme zum Schutz der Wassertiere in ihrer wohl verwundbarsten Phase.
Die Kreislaufwirtschaft – ein Begriff, der immer öfter fällt. Sie ist die Alternative zum traditionellen Wirtschaftsmodell. Anders als beim klassischen Zyklus von „Produzieren, Nutzen, Entsorgen“ setzt die Kreislaufwirtschaft auf das Prinzip der Regeneration. Ziel ist es, Produkte, Komponenten und Materialien so lange wie möglich im Wirtschaftskreislauf zu halten. Dieses Modell soll nun auch in der Textilindustrie greifen, einem Sektor mit enormem Einfluss auf unsere Umwelt.
Lärm, Staus, und vor allem: Smog! Die städtische Verschmutzung ist für Millionen Rumänen eine harte, alltägliche Realität. In diesem Kontext sind Grünflächen längst nicht mehr nur Dekoration, sondern ein essenzieller Baustein für unsere öffentliche Gesundheit und Lebensqualität.
Vom 16. bis zum 22. September 2025 hat sich auch Rumänien wieder an der Europäischen Mobilitätswoche beteiligt. Dieses jährliche Event ermutigt Bürger und lokale Verwaltungen, sich für umweltfreundliche und intelligente Transportlösungen einzusetzen. Die diesjährige Ausgabe stand unter dem doppelten Motto „Bewegen Sie sich besser, leben Sie gesünder“ und „Mobilität für alle“. Damit wurden sowohl die individuellen Vorteile der Bewegung als auch die Notwendigkeit eines zugänglichen und gerechten öffentlichen Nahverkehrs betont.
In einer Welt, in der Umweltbildung und das Bewusstsein für Natur- und Kulturwerte immer wichtiger werden, spielen Jugendcamps eine zentrale Rolle. Das "Camp der jungen UNESCO Geopark-Botschafter" ist ein tolles Beispiel für so eine Bildungs- und Kulturinitiative. Hier werden Praxiserfahrung, interkultureller Austausch und die Verantwortung für unser Welterbe miteinander verbunden.
Der Klimawandel hat sich in eine spürbare Realität verwandelt die, wie aus dem vorläufigen Bericht "Der Zustand des Klimas – Rumänien 2025" hervorgeht, welcher am 2. September 2025 von InfoClima veröffentlicht wurde, die öffentliche Gesundheit in Rumänien direkt beeinträchtigt. Die erfassten Daten bestätigen, dass kritische Temperaturschwellen häufiger und für längere Zeiträume überschritten werden. Dies hat direkte Folgen für die öffentliche Gesundheit, da der menschliche Körper nicht darauf vorbereitet ist, längerer intensiver Hitze standzuhalten.
Der Kinderpark in der Stadt Hațeg hat sich für einen Tag in einen Raum der Neugier und Freude verwandelt. Fast 100 Kinder, begleitet von ihren Eltern und Großeltern, erkundeten die spektakuläre Welt der Vulkane und entdeckten, wie faszinierend unser Planet ist. Die Veranstaltung, die vom Internationalen UNESCO-Geopark Hațeg-Land und der Universität Bukarest organisiert wurde, brachte die lokale Gemeinschaft, Freiwillige und Partner aus Rumänien und dem Ausland an einem Tag zusammen, der ganz der Wissenschaft und dem Spiel gewidmet war.
Bukarest, 2025 – die Stadt erlebt eine der schwersten Umweltkrisen der letzten Jahre. Aktuelle Daten bestätigen, was die Einwohner schon lange spüren: Die Luft, die sie atmen, ist von erschreckend schlechter Qualität.
Rumänien kämpft mit einer massiven Müllkrise. Und das Umweltministerium nimmt nun die Mülldeponien ins Visier, die zu einer echten Bedrohung für die Gemeinden geworden sind. Umweltministerin Diana Buzoianu spricht von einer ernsten Lage. Bei den jüngsten Kontrollen hat die Nationale Umweltgarde Bußgelder in Höhe von 1,8 Millionen Lei – das sind umgerechnet 355.000 Euro – verhängt. Von 47 untersuchten Deponien wiesen 31 gravierende Verstöße auf, vor allem bei der Lagerung, der Luftqualitätsmessung und dem Umweltschutz.
Heute geht es um ein Thema, das uns alle täglich betrifft: unsere Ernährung. Die Wahl unserer Lebensmittel hat einen direkten Einfluss auf unsere Umwelt. Sie wirkt sich auf den Verbrauch natürlicher Ressourcen, die Emission von Treibhausgasen und den Erhalt der Artenvielfalt aus.