Das Parlament in Bukarest hat am Mittwoch die neuen Leitungen der Rumänischen Rundfunkgesellschaft und des Rumänischen Fernsehens gewählt.
„Solidarität und Unabhängigkeit“ ist das zentrale Konzept der rumänischen Nationalen Verteidigungsstrategie, die am Mittwoch vom Parlament verabschiedet wurde.
Rumänien bleibt ein zentraler Pfeiler an der Ostflanke der NATO – das hat der ranghöchste US-Kommandeur in Europa und Afrika, General Christopher Donahue, bei einem Besuch der amerikanischen Truppen in der Basis Mihail Kogălniceanu bekräftigt. Es geht dabei nicht nur um politische Signale, sondern auch um neue militärische Fähigkeiten: Rumänien soll in Kürze ein modernes System zur Abwehr von Drohnen erhalten. Der Besuch kam zudem zu einem heiklen Zeitpunkt: Genau an diesem Tag wurde erneut eine russische Drohne tief im rumänischen Luftraum registriert.
Die Europäische Kommission hat am Dienstag angekündigt, das Verfahren wegen eines übermäßigen Defizits gegen neun Mitgliedstaaten, darunter auch Rumänien, vorerst auszusetzen. Zu den anderen Ländern gehören Österreich, Belgien, Frankreich, Ungarn, Italien, Malta, Polen und die Slowakei.
Die endgültige Fassung der rumänischen Nationalen Verteidigungsstrategie ist vom Obersten Verteidigungsrat des Landes, dem CSAT, analysiert worden und steht nun zur Debatte und Abstimmung im Parlament an.
Der 1. Dezember bleibt in der Geschichte Rumäniens als Symbol für die Einheit des Landes.
17 Kandidaten bewerben sich bei den Nachwahlen am 7. Dezember um das Amt des Bürgermeisters von Bukarest.
Haushaltsdefizit +++ Wirtschaftsprognosen +++ SAFE-Rechtsrahmen +++ Anträge gegen Minister +++ Italien-Besuch +++ Ilie Ilașcu +++ Fußball-WM
Nach mehreren Monaten auf der Flucht vor der Strafverfolgung in einem Verfahren, in dem er unter anderem wegen versuchten Staatsstreichs angeklagt ist, wurde der Söldner Horațiu Potra ausgeliefert und nach Rumänien überführt.