Vom 16. bis zum 19. Jahrhundert waren die rumänischen Fürstentümer ein Teil jener kulturellen Welt, die unter der Vorherrschaft des Osmanischen Reiches stand. An der Peripherie der islamischen Expansion gelegen, entwickelten sich die rumänischen Länder zu Unterstützern der christlichen Gemeinden im Nahen Osten – insbesondere durch die Herausgabe religiöser Bücher. So entstanden auf rumänischem Boden die ersten christlich-orthodoxen Texte in arabischer Sprache.
In unserer Reihe Kulturchronik“ berichten wir über das Treffen zwischen dem Schriftsteller Mircea Cărtărescu und dem Journalisten Cezar-Paul Bădescu im Rahmen des Internationalen Festivals für Literatur und literarische Übersetzung FILIT in Iaşi.