Im Verhältnis zwischen Rumänien und Russland gibt es ein Vermächtnis, das die bilateralen Beziehungen seit über hundert Jahren belastet: der unrechtmäßig in Moskau zurückgehaltene Staatsschatz Rumäniens.
DIE THEMEN: Rumäniens unrechtmäßig in Moskau verwahrter Staatsschatz auf der Agenda des Europäischen Parlaments +++ Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis kandidiert für Posten des Nato-Generalsekretärs +++ Spekulationen über Entsendung von Nato-Truppen in die Ukraine: Rumänien kommt nicht in Frage +++ OECD legt Wirtschaftsgutachten für Rumänien vor
Zum hundertsten Jahrestag der Krönung des rumänischen Königspaars wurde in den Hohlräumen der beiden Säulen des Triumphbogens eine temporäre Ausstellung veranstaltet, die an den Ersten Weltkrieg und seine Schrecken erinnern soll.
Rumänien und Polen hatten stets gute Beziehungen zueinander – im Mittelalter grenzte das Fürstentum Moldau an Polen, und nach dem Ersten Weltkrieg entstand zwischen Polen und Rumänien eine besondere Annäherung.
Rumänien und das zaristische Russland waren beginnend mit 1916 Verbündete im Ersten Weltkrieg. Doch die Revolution der Bolschewiki sollte alles ändern und zu teils chaotischen Zuständen führen.
Anfang des Krieges waren russische Truppen an der moldauischen Front noch als Verbündete betrachtet worden. Doch die Rote Oktoberrevolution brachte Chaos in den Reihen der russischen Soldaten, die bei der heimischen Bevölkerung für Unmut sorgten.
Rumänien trat im August 1916 auf der Seite der Entente in den Ersten Weltkrieg ein. Doch im Dezember 1916 wurde der südliche Teil von deutschen, österreichisch-ungarischen und bulgarischen Truppen besetzt.
Die Süddobrudscha gehörte 1913–1940 trotz bulgarischer Mehrheitsbevölkerung zu Rumänien. In der Zwischenkriegszeit versuchte die Regierung in Bukarest, die Region zu modernisieren. Mit dem Vertrag von Craiova wurde das Gebiet 1940 an Bulgarien abgetreten.
Am Ende des Ersten Weltkriegs bedeutete der Sieg der Allianz bestehend aus Großbritannien, Frankreich, Italien und den USA, der Rumänien 1916 beigetreten war, nicht, dass der Frieden leicht zu erreichen sei.
Zu den historischen Aufzeichnungen über Epidemien in Rumänien gehören einige schreckliche Kapitel über Typhus. Die Fleckfieber-Epidemie von 1916–1917 in Rumänien tötete mehr Menschen als der Krieg.
Am 1. Dezember 1918 wurde die Nationalversammlung der Rumänen in der siebenbürgischen Stadt Alba Iulia einberufen. Die Zukunft der Rumänen aus Österreich-Ungarn sollte mit dem Staat Rumänien zusammenhängen.
Der Große Preis des Verbands Bildender Künstler ist an den Maler, Graphiker und Bildhauer Mircia Dumitrescu gegangen. Bei der Gala stellte der Künstler auch seinen Band über die rumänischen Kriegsgefangenen in Elsass-Lothringen vor.
Am Ende des Ersten Weltkriegs bedeutete der Sieg der Allianz aus Großbritannien, Frankreich, den USA, Italien und Japan, der Rumänien 1916 beigetreten war, nicht, dass der Frieden leicht zu erreichen war.
Der Erste Weltkrieg führte zu großen Änderungen auf der Landkarte Europas, insbesondere in Mittel- und Osteuropa. In den Wirren nach dem Waffenstillstand vom November 1919 musste die rumänische Armee bis August 1919 weiterkämpfen.
1919 befand sich Rumänien in einer paradoxen Situation: Während die Juden aus den neu eingegliederten Landesteilen automatisch die Staatsbürgerschaft erhielten, tat man sich anfänglich schwer mit der Einbürgerung der Juden aus dem Altreich.