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QSL-Karten 1934-1989

Nostalgie ist die Fähigkeit, darüber zu trauern, dass es nicht mehr so ist, wie es früher nicht gewesen ist“, schrieb einmal Manfred Rommel. In diesem Abschnitt sind QSL-Karten zu sehen, die unser Sender mit Beginn der 1930er Jahre ausgestellt hat.

QSL-Karten 1934-1989
QSL-Karten 1934-1989

, 12.08.2013, 13:06

Nostalgie ist die Fähigkeit, darüber zu trauern, dass es nicht mehr so ist, wie es früher nicht gewesen ist“, schrieb einmal Manfred Rommel. In diesem Abschnitt möchten wir uns zusammen mit Ihnen und mit Ihrer Hilfe, liebe Hörerinnen und Hörer, auf eine Bilderreise in die Vergangenheit unserer Beziehung begeben. Hier können Sie alte QSL-Karten sehen, die unser Sender mit Beginn der 1930er Jahre ausgestellt hat.




Möglich wurde das virtuelle Betrachten dieser Sammlerstücke in erster Linie durch die Zusendungen von Lothar Seifert aus Radeberg, Friedrich-Walter Adam aus Bernburg, Michael Lindner aus Triptis, Friedrich Andorf aus Meckenheim, Peter Vaegler aus Stralsund und Andreas Schmid aus Euerdorf, alle in Deutschland. Unsere virtuelle Ausstellung wurde auch durch die freundliche Unterstützung des ADDX-Bildarchivs Hörfunk“ erheblich reicher. Im Auftrag des Dokumentationsarchivs Funk (kurz: DokuFunk) scannte die ADDX viele QSL-Karten ein, die nun Bestandteil der QSL-Collection des DokuFunks sind, der weltgrö‎ßten Sammlung dieser Art. Allen beteiligten Partnern, die uns rumänische QSL-Karten zukommen lie‎ßen bzw. der Veröffentlichung zustimmten, sei ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Spezieller Dank gebührt in diesem Sinne Herrn Prof. Wolf Harranth und Herrn Christoph Hubner vom DokuFunk-Archiv. Die Erlaubnis, die bislang älteste QSL-Karte (aus dem Jahr 1934!) hier zu veröffentlichen, verdanken wir David Ricquish, dem Vorsitzenden der Radio Heritage Foundation in Wellington, Neuseeland. Dank gebührt ebenfalls Paul Reinersch aus Dudweiler in Deutschland für das Zusenden der QSL-Karten aus den Jahren 1952 und 1955. Auch Phil Finkle, der heute im US-Bundesstaat Georgia zuhause ist, und Björn Tandberg aus Hemnesberget in Norwegen schickten genauso altehrwürdige Karten aus dem Jahr 1954. Seine erste QSL von Radio Bukarest erhielt Klaus Karusseit aus Schweden im Jahr 1961. Jürgen Werner, ein weiterer treuer Freund aus Deutschland, hörte uns mit Beginn der Spätsechziger, wie die zugeschickte QSL aus dem Jahre 1966 und verschiedene Diplome und Zuschriften unseres Senders aus den 1970er Jahren beweisen. Rudolf Renkwitz aus Bützow in Mecklenburg-Vorpommern schickte uns eine QSL-Karte aus dem Jahr 1967. Bernhard Wittek aus Stetten im Allgäu und Veit Pelinski aus Erkrath in Nordrhein-Westfalen halfen uns mit verschiedenen QSL-Karten aus den 1980er Jahren. An dieser Stelle sei Ihnen allen ein herzliches Dankeschön ausgesprochen!



Die Fotos sind teils chronologisch, teils thematisch gruppiert. Wenn Sie mit der Maus über die Bilder fahren, erscheinen Bildtitel und Ausstellungsjahr, beim Anklicken öffnet sich ein neues Fenster mit der jeweiligen Gro‎ßansicht.








Die bislang älteste QSL-Karte stammt aus dem Jahr 1934, Radio Bukarest sendete damals auf Mittelwelle, die Sendestärke der Antenne betrug 12 KW. Auf dem Bild sind der im Oktober 1929 fertiggestellte Bau der Sendeanlage in Băneasa zu sehen sowie folgender Text in Französisch: Hiermit bestätigen wir die Genauigkeit Ihrer Empfangsangaben vom 12.08.1934, die Sie uns mit Ihrem Brief vom 13.08.1934 zukommen lie‎ßen.“ Gezeichnet wird die Karte von einem gewissen A. Băilescu, im September 1934.

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QSL Radio Bukarest 1934

© Eric Shackle Collection

Radio Heritage Foundation



Somit handelt es sich hier um die Anfangsjahre des Rumänischen Rundfunks, der am 1. November 1928 auf Sendung gegangen war. Das Bild stammt aus der Sammlung von Eric Shackle, für die Genehmigung, diesen Leckerbissen“ auf unserer Homepage abzubilden, bedanken wir uns herzlichst bei David Ricquish, dem Vorsitzenden der Radio Heritage Foundation in Wellington, Neuseeland. Dank gebührt ebenfalls unserem treuen Hörerfreund Paul Reinersch aus Dudweiler in Deutschland, der uns auf das Bild aufmerksam machte.




Die nächstälteste QSL-Karte stammt aus dem Jahr 1952. Interessant ist, dass ein Radiokomitee des Ministerrates die QSLs signierte — der gerade mal 6 Jahre alt gewordene kommunistische Staat hatte schon alles im festen Würgegriff der Zensur. Trotz kalten Krieges sollte diese Karte aber ursprünglich nach Johnstown in den US-Bundestaat Pennsylvania gehen. Ob sie den Weg bis dahin noch schaffte, sei dahingestellt, ein amerikanischer Poststempel ist nicht zu sehen. Dafür aber eine sonderbare Stempelaufschrift des staatlichen Altstoffhändlers D.C.A. (2. Bild, oben in der Mitte): Wir kaufen Wolle, Leder, Stofffetzen, Knochen, Altpapier, Seidenkokons, Faser.“ Das Bild schickte uns Paul Reinersch aus Dudweiler in Deutschland über E-Mail.






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Altehrwürdig sind auch die nächsten QSL-Karten aus dem Jahr 1954. Das Design ist ähnlich, Rumänien nannte sich damals Volksrepublik, die General-Berthelot-Stra‎ße war nach dem sowjetischen Radiopionier Alexander Stepanowitsch Popow umbenannt worden. Bis 1990, als sie wieder ihren alten Namen zurück erhielt, sollte die Stra‎ße auch noch Strada Nuferilor (Seerosenstra‎ße) hei‎ßen.






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Eine auf den 15.05.1954 datierte Karte erreichte Phil Finkle in Burbank, US-Bundestaat Kalifornien (s. Bilder links und rechts). Ein herzliches Dankeschön für die Erlaubnis, die Karte hier abzubilden.

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Für die Sendung vom 11.10.1954 erhielt wenige Monate später Björn Tandberg aus Hemnesberget in Norwegen eine QSL-Karte mit sehr ähnlichem Motiv. Auch Ihnen besten Dank für das Zuschicken des Bildes!

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Paul Reinersch fand in seinen Unterlagen noch eine QSL-Karte aus dem Jahr 1955. Der Unterschied zu den vorangegangenen ist, dass hier die ersten Takte der Erkennungsmelodie unseres Senders in Notenschrift abgebildet sind. Es handelt sich dabei um ein Fragment aus der Rumänischen Rhapsodie Op.11 Nr. 1 in A-Dur des in gerade jenem Jahr verstorbenen Komponisten und Geigenvirtuosen George Enescu (1881 – 1955).

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Das kommunistische Regime hatte den zuletzt in Paris lebenden Künstler stets hofiert, in der Hoffnung, dass dieser in seine Heimat zurückkehrt. Doch Enescu wollte ein Regime, das bereits tausende von Menschen auf dem Gewissen hatte, nicht legitimieren. Heute noch ist dieselbe Melodie das Erkenennungszeichen unseres Senders.






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Vermutlich wurden damals noch keine thematischen Jahresserien hergestellt, denn unser Hörer Klaus Karusseit aus Schweden erhielt für die am 8.3.1961 empfangene Sendung eine fast identische QSL-Karte (s. Bilder links und rechts).

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Einziger Unterschied: Radio Bukarest hatte in der Anzahl seiner Sendefrequenzen zugelegt.







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Die nächsten stammen aus den Jahren 1965 und 1969 und gingen in den damaligen Jahren an unseren Hörer Lothar Seifert. Die Unendliche (auch: endlose) Säule“ Constantin Brancuşis war schon damals ein Motiv (s. Bild links), das man gerne verschickte. Ob allerdings der berühmte Bildhauer geahnt hätte, dass seine Skulptur später zu einem Heiligtum für devote Heimatverehrer werden sollte, sei dahingestellt.

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Jürgen Werner, der heute im Boitzenburger Land (nordöstlich von Berlin) zuhause ist, erhielt seine erste QSL-Karte aus Bukarest für die am 6.07.1966 eingeschaltete Sendung (s. Bilder links u. rechts). Die abgebildete Babele“ (= Alte Frauen“) — Felsengruppe im Bucegi-Gebirge (Südkarpaten) ist heute noch eine beliebte Touristenattraktion.

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In den selben Jahren begann auch Peter Vaegler unseren Sender zu hören. Seine erste QSL von Radio Bukarest stammt vom 29.09.1968 (Bild links). Das Schloss Bran (Törzburg) in der Nähe von Braşov (Kronstadt) bildete man in Farbe auch auf einer späteren QSL-Karte ab (Bild rechts, 1980).

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Eine QSL aus dem Jahre 1972, die wir sowohl von Herrn Lindner, als auch von Herrn Andorf bekamen (und vermutlich auch im Besitz anderer OMs ist), konnten wir in keine Serie einordnen. Einige Auslandssender stellten der ADDX und anderen Klubs im Rahmen ihrer deutschsprachigen Programme einige Minuten Sendezeit für ein Medienmagazin zur Verfügung. Darin wurden in der Regel Hinweise auf Sendezeiten und Frequenzen deutschsprachiger Stationen, hobbybezogene Veranstaltungen oder sonstige aktuelle News durchgesagt.






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Auch bei Radio Bukarest war seinerzeit ein solches Klubprogramm der ADDX zu hören, das der Klub mit eigener QSL-Karte bestätigte.




Grafik und Bildkultur gingen schon immer Hand in Hand mit Zeitgeist und Ideologie. Ende der 1960er Jahre wechselte der offizielle Kurs der Partei vom Stalinismus zum National-Kommunismus. Volkstümelei und geschickte Inszenierung nationaler Heiligtümer sollten einerseits die Volksnähe der Kommunistischen Partei unter Beweis stellen, andererseits ausländische Gäste von der Schönheit Rumäniens und seiner Traditionen überzeugen. So wurden mit Beginn der 1970er Jahre immer häufiger stilisierte Volkstänzer, Volkskunst und Baudenkmäler abgedruckt, oder auch klassische Ferienorte am Schwarzen Meer und im Gebirge abgebildet.







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Doch nicht nur die heiligen Stätten des Massentourismus sind abgebildet, sondern auch beliebte Kurorte und Schutzhütten im nordwalachischen Alttal, in Siebenbürgen oder in der Moldau:

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Die Ikonographie des fröhlichen Rumänen, der ausgelassen in Tanz und Lied feiert, war auch mit einem reellen Aufschwung der Volkskunst und der Souvenirläden verbunden. Die mal tatsächlich wertvollen, mal kitschigen Produkte sollten Devisen ins Land bringen.

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Auf den folgenden QSLs sind Volkstrachten aus unterschiedlichen Regionen zu sehen.







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Im Norden Rumäniens waren die Traditionen lebendiger als in anderen Landesteilen. Haushaltsgeräte waren oft noch Zeugen althergebrachter Volkskunst. Bauerntore (Bild links, vermutlich in der Maramureş), Spinnrocken im Westgebirge (Bild in der Mitte) und andere Utensilien (Bild rechts) sind mit dem für Nordrumänien typischen Sonnenmotiv verziert.






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Die Wahrzeichen der Hauptstadt Bukarest durften sicher nicht fehlen, so etwa das Konzerthaus “Rumänisches Athenäum”, das Nationaltheater und das (damals beste) Hotel Intercontinental oder der Flughafen Otopeni — hier in stilisierter Form:






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…oder in richtigen Bildaufnahmen (Ansichtskarten): qsl-1976-02-parcul-libertatii-kl.jpg






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Auch Baudenkmäler im ganzen Land wurden berücksichtigt, auf dem ersten Bild unten links allerdings in extrem stilisierter Form, so dass selbst ein Kenner nur vermuten kann, um welche Bauten es sich handelt. Das zweite Bild rechts soll das Schloss Peleş bei Sinaia darstellen, die Sommerresidenz der ehemaligen rumänischen Könige.






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Die nächsten beiden Bilder verwenden das in allen Ostblockstaaten beliebte Motiv der Menschenverbrüderung und des Reigens um unseren Erdball – hier um das geo- (oder vielleicht ego?-) zentrisch dargestellte Radio Bukarest:






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Die Errungenschaften“ des Sozialismus und das neue Antlitz“ der Industriestädte im Arbeiter- und Bauernstaat waren ein beliebtes Propagandamotiv. In Wirklichkeit wurde mit der Industrialisierung oft die Natur zerstört, die Menschen in Ghettos umgesiedelt. Auf den folgenden QSLs sind der Staudamm in Vidraru (mit dem Denkmal des übergro‎ßen Stahlmanns, der die Natur bezwingt und damit Elektrizität erzeugt), das neue Zentrum der Stadt Piatra Neamţ, ein Schiff im Hafen von Galaţi (mit seiner Werft eines der Aushängeschilder des sozialistischen Rumänien) und das Ausstellungsgelände der Bukarester Expo (mit dem gro‎ßen Zentralpavillon) zu sehen.






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Eine weitere Serie aus den 1980er Jahren bildete Gemälde und andere Werke rumänischer Künstler ab. Das Bild links zeigt das Gemälde Frühling der Republik“ von Sever Frenţiu (1931-1997). Obwohl der Titel auf einen Kompromiss mit den staatlichen Auftraggebern hindeutet, sind Kunstkritiker wie Sanda Golopenţia heute der Auffassung, dass das Werk intrinsisch wertvoll und nicht unbedingt als Propagandabild anzusehen sei. Das Bild rechts hei‎ßt schlicht „Komposition“ und ist ein Werk des Malers Dimitrie Gavrileanu.






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Das nächste Bild links hei‎ßt Das Mädchen des Waldhegers“ und trägt die Unterschrift des unumstrittenen Klassikers Nicolae Tonitza (1886-1940). Typisch für seine Kunst sind die lebendigen Kinderbildnisse mit gro‎ßen, runden Augen.



In der Mitte ist eine Ablichtung der Skulptur „Fräulein Pogany“ von Constantin Brâncuşi zu sehen.



Das Bild rechts ist eine Lithographie, die die Gründungslegende des Fürstentums Moldau im 14. Jahrhundert darstellt. Der aus der Maramureş stammende Woiwode Dragoş jagt einen Auerochsen über die Almen. Bevor er das imposante Tier erlegen kann, tötet dieses Molda, die treue Jagdhündin des Woiwoden. Die unbekannte Landschaft, in die er unversehens geraten war, gefällt Dragoş so sehr, dass er seinen Fürstenhof dorthin verlegt und das Land Moldau nennt — so die Legende.






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Auch wichtige Gestalten aus der Geschichte der Rumänen wurden bedacht, so etwa der walachische Woiwode Mircea der Ältere (1386 — 1418), der moldauische Fürst Stefan der Gro‎ße (1433 — 1504) oder der Schrifststeller und 1848er Revolutionär Nicolae Bălcescu (1819 — 1852):






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Ebenso thematisierte man wichtige Ereignisse der rumänischen Geschichte, wie etwa den Einzug Michael des Tapferen (1558 — 1601) in Alba Iulia (Gemälde von D. Stoica, 1887-1956) oder die gro‎ße Volksversammlung auf dem Freiheitsfeld von Blaj/Blasendorf (15. Mai 1848):






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In den Spätachtzigern bekamen alle Landeskreise eigene Wappen. Symbole aus der historischen Heraldik mischten sich fragwürdig mit den Abzeichen des kommunistischen Staates zur realsozialistischen Kunst. Briefmarkenserien aus jener Zeit und QSL-Karten wie die folgenden dokumentieren das:

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Zu guter Letzt zeigen wir Ihnen zwei QSL-Karten, auf denen der gute und inzwischen über 80 Jahre alt gewordene Rundfunk abgebildet ist.

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Radio Rumänien International hie‎ß vor 1989 Radio Bukarest (Bild links), das Fernsehen (Bild rechts) hatte — wie heute — ein eigenes Gebäude, beide der staatlichen Zensur unterworfenen Institutionen waren unter dem offiziellen Namen Radioteleviziunea Română“ zusammen gefasst und verwaltet.




An dieser Stelle möchten wir den Herren Lothar Seifert, Friedrich-Walter Adam, Michael Lindner, Friedrich Andorf, Peter Vaegler und Andreas Schmid nochmals herzlich für die Zusendung ganzer Serien danken. Erheblich reicher wurde unsere virtuelle Ausstellung durch die freundliche Unterstützung der QSL-Collection des DokuFunks. Spezieller Dank gebührt in diesem Sinne Herrn Prof. Wolf Harranth und Herrn Christoph Hubner vom DokuFunk-Archiv. Für die Genehmigung, die bislang älteste QSL-Karte (aus dem Jahr 1934) hier zu veröffentlichen, bedanken wir uns wir herzlichst bei David Ricquish, dem Vorsitzenden der Radio Heritage Foundation in Wellington, Neuseeland. Unsere Dankesbezeigung gilt auch den Herren Paul Reinersch aus Dudweiler in Deutschland, Björn Tandberg aus Hemnesberget in Norwegen, Phil Finkle aus den USA, Klaus Karusseit aus Schweden sowie Jürgen Werner und Rudolf Renkwitz aus Deutschland für das Einscannen und Zuschicken der QSL-Karten aus den Jahren 1952, 1954, 1955, 1961, 1966 und 1967. Ein Dankeschön ebenfalls an Herrn Bernhard Wittek aus Stetten im Allgäu und Herrn Veit Pelinski aus Erkrath in Nordrhein-Westfalen für das Zusenden verschiedner QSL-Karten aus den 1980er Jahren.



Falls unsere Homepage-Besucher auch andere als die hier abgebildeten alten QSLs oder Diplome besitzen, möchten wir sie bitten, diese einzuscannen und uns per E-mail zuzuschicken.



Wenn Sie diese technische Möglichkeit nicht haben, können Sie uns auch die Originale (bitte eingeschriebene Postsendung) zuschicken, wir scannen sie hier ein und schicken sie Ihnen wieder zurück.



Mit dem Hochladen der Bilder im Abschnitt Nostalgie-Ecke“ erwähnen wir selbstverständlich auch den Namen des Lieferanten“.


QSL-Karten 1990 – 1998
Alte QSL-Karten Samstag, 22 Juni 2013

QSL-Karten 1990 – 1998

In diesem Abschnitt werden mit Ihrer Hilfe, liebe Radiofreunde, die QSL-Karten der ersten Jahre nach der Wende von 1989...

QSL-Karten 1990 – 1998

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