Elie Brandmeyer ist französischer Staatsbürger und wurde im Nordosten Frankreichs geboren. Er hat Rechtswissenschaften in Belgien und in Bukarest studiert, wo er derzeit eine kooperative Promotion mit der Universität Lothringen macht. Seit 2016 lebt er in Rumänien, arbeitet als Dozent und juristischer Berater und ist im Projekt „Cred în România“ („Ich glaube an Rumänien“) aktiv. Zudem sammelte er Erfahrungen bei der Europäischen Kommission im Amt für Betrugsbekämpfung. Aktuell ist er stellvertretender Generalsekretär des Französisch-Rumänischen Juristischen Kollegs für Europastudien.
Im Rumänischen wird im Volksmund der Ausdruck „dick und schön“ verwendet, um eine positive Vorstellung von überflüssigen Pfunden zu erwecken. Unter Berufung auf diese Redewendung geben manche Großeltern oder Eltern ihren Kindern mehr zu essen als nötig, und manchmal ist die Nahrung auch von zweifelhafter Qualität, was den Weg für Übergewicht ebnet, das später im Erwachsenenalter mit verschiedenen Stoffwechselstörungen einhergeht.
Funkjournal, Das globale Dorf/Terra 21, Enzyklopädie, Volksmusik, Rumänische Persönlichkeiten
Heute u.a. mit detaillierten technischen Erläuterungen unseres Hörers Karl-Heinz Bradtmöller zum DRM-Empfang.
Marianna Prysiazhniuk kommt aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew, spricht sehr gut Rumänisch und ist Journalistin, Politikwissenschaftlerin und Kommunikationsexpertin. Vor ihrer Umsiedlung nach Rumänien hatte Sie in der Ukraine zunächst ein Studium im Bildungsbereich absolviert.
Vom 16. bis zum 19. Jahrhundert waren die rumänischen Fürstentümer ein Teil jener kulturellen Welt, die unter der Vorherrschaft des Osmanischen Reiches stand. An der Peripherie der islamischen Expansion gelegen, entwickelten sich die rumänischen Länder zu Unterstützern der christlichen Gemeinden im Nahen Osten – insbesondere durch die Herausgabe religiöser Bücher. So entstanden auf rumänischem Boden die ersten christlich-orthodoxen Texte in arabischer Sprache.
In der Geschichte der großen militärischen Auseinandersetzungen gibt es Schlachten, die sich durch besonders viele Opfer, durch einen Wendepunkt im Kriegsgeschehen, die völlige Verwüstung eines Ortes oder durch den Tod bedeutender Persönlichkeiten ins kollektive Gedächtnis eingebrannt haben. Während im Ersten Weltkrieg die Schlacht von Verdun zur „Mutter aller Schlachten“ erklärt wurde – als Sinnbild für Blutvergießen und Zermürbung –, war es im Zweiten Weltkrieg die Schlacht um Stalingrad, die zwischen August 1942 und Februar 1943 zu einem der entscheidendsten und verlustreichsten Kapitel wurde.
In Rumänien hat Präsident Nicușor Dan am Freitag den kommissarischen Vorsitzenden der Nationalliberalen Partei, Ilie Bolojan, offiziell mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. Die Entscheidung erfolgte nach intensiven Konsultationen mit allen im Parlament vertretenen Parteien – darunter die Sozialdemokraten, die Nationalliberalen, die USR sowie der Demokratische Verband der Rumänien-Ungarn. Auch die Vertreter anderer nationaler Minderheiten wurden in die Gespräche einbezogen.