In der Regierungssitzung am gestrigen Donnerstag in Bukarest standen mehrere gesetzliche Regelungen zur Debatte, die den Bildungsbereich betreffen.
Wassim Zardi stammt aus Syrien und kam ursprünglich wegen einer medizinischen Behandlung nach Rumänien. Als Leistungssportler verletzte er sich 2007 am Knie und sollte operiert werden. Doch die Operation fand nie statt – stattdessen blieb er in Rumänien. Heute betreibt er ein libanesisches Restaurant in der südwestrumänischen Stadt Craiova, ist verheiratet und bald Vater einer Tochter.
Die Region Marmarosch (auf rumänisch: Maramureș), im hohen Norden Rumäniens gelegen, hat sich längst zu einem echten Oster-Klassiker für Urlauber entwickelt. Nebst kulinarischen Genüssen und lebendigen Traditionen kommt hier auch die Bewegung nicht zu kurz – perfekt für Familien, die gemeinsam auf Wanderschaft durch die sanfte Hügellandschaft gehen wollen. Ein besonderes Erlebnis für Eisenbahnromantiker ist eine Fahrt mit der legendären „Mocănița“, der dampfenden Schmalspurbahn im sogenannten Wassertal. Empfehlenswert ist auch ein Besuch in einer der Kirchen aus Holzschindeln – acht davon zählen zum UNESCO-Welterbe.
160 Länder und Regionen nehmen an der Weltausstellung Expo 2025 in Osaka teil, die am gestrigen Sonntag ihre Tore geöffnet hat. Auch Rumänien ist vertreten – mit einem Pavillon, der sich innovativen und nachhaltigen Lösungen zum Schutz und zur Rettung von Leben widmet.
Im Norden Rumäniens, wo sich Natur und Geschichte zu einem faszinierenden Erlebnis verweben, liegt die bezaubernde Region Bistrița-Năsăud (dt. Bistritz-Nassod, ung. Beszterce-Naszód). Unsere Reise beginnt in der Stadt Bistrița (dt. Bistritz), der Landkreishauptstadt. Hier begegnet man den Spuren einer reichen mittelalterlichen Vergangenheit. Doch das eigentliche Abenteuer beginnt jenseits der Stadtgrenzen: Frische Luft, unberührte Natur und traumhafte Wanderwege erwarten die Besucher in Colibița. Und wer sich weiter in Richtung Tihuța-Pass begibt, taucht in eine wilder werdende Landschaft ein – ganz im Geiste der Legende um Graf Dracula.
Rumänien wird derzeit von einem ungewöhnlichen Wintereinbruch heimgesucht, der in mehreren Landesteilen bereits erhebliche Schäden angerichtet hat.
Die rumänische Politik hofft, dass sich der Handelskonflikt zwischen den USA und Europa nicht weiter zuspitzt. Auch aus der Finanzwelt kommen bedenkliche Töne.
Ende letzter Woche fand in Baku ein Ministertreffen zum Thema Südkorridor für Erdgas statt, bei dem der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew ankündigte, dass sein Land bereit sei, die Gasproduktion zu steigern, sollte die Nachfrage seitens der EU steigen. Der rumänische Energieminister Sebastian war dabei und machte sich für die wichtiger werdende Rolle Rumäniens in der Energieversorgung der EU stark.
Heute reisen wir in das Almascher Land im Landkreis Karasch-Severin, der Teil der historischen Region Banat ist. Das Almasch-Tal ist ein Landstrich, der nicht nur geografisch abgeschieden wirkt, sondern auch kulturell eine eigene Welt bildet – ein kleines „Land“ für sich.
Im Rumänischen wird im Volksmund der Ausdruck „dick und schön“ verwendet, um eine positive Vorstellung von überflüssigen Pfunden zu erwecken. Unter Berufung auf diese Redewendung geben manche Großeltern oder Eltern ihren Kindern mehr zu essen als nötig, und manchmal ist die Nahrung auch von zweifelhafter Qualität, was den Weg für Übergewicht ebnet, das später im Erwachsenenalter mit verschiedenen Stoffwechselstörungen einhergeht.
Heute reisen wir in die rund 30 000 Einwohner zählende Stadt Reghin, die sich im siebenbürgischen Landkreis Mureș (dt. Mieresch) befindet. Auf deutsch heißt die Stadt Sächsisch-Regen (im örtlichen Dialekt: Reen), auf ungarisch Sászrégen, und auch auf rumänisch wurde die Stadt früher Reghinul Săsesc genannt, was davon zeugt, das die Stadt ursprünglich überwiegend eine Siedlung der Siebenbürger Sachsen war, zu der sich später ein ungarischsprachiger Stadtteil gesellte. Heute leben kaum noch Deutsche in der Stadt, die ethnische Zusammensetzung der Stadtbevölkerung besteht laut der letzten Volkszählung von 2021 aus 58 % Rumänen, rund 19 % Ungarn und etwa 6 % Roma sowie anderen Volksgruppen bzw. Menschen, die keine Angaben über ihre ethnische Zugehörigkeit machen wollten.
Mahsa Akafzadeh Savari stammt aus dem Iran und ist niedergelassene HNO-Ärztin in Bukarest. Sie hat sich auf diesem Gebiet an der Universität für Medizin und Pharmazie „Carol Davila“ in Bukarest spezialisiert. Zuvor hatte sie ein Medizinstudium im Iran absolviert und als Ärztin in der iranischen Stadt Isfahan praktiziert. Dort war sie Hausärztin, Notärztin und Forschungsassistentin an der örtlichen Universität für medizinische Wissenschaften und seit Januar 2022 ist sie Assistenzärztin in Bukarest.
In einer Woche hätte das sogenannte Visa-Waiver-Programm in Kraft treten müssen, womit rumänische Staatsbürger bei der Einreise in die USA von der Visumspflicht befreit wären. Doch obwohl die technischen Bedingungen erfüllt sind, gibt es bei der neuen US-Regierung in Washington Anzeichen, dass die Umsetzung verschoben werden könnte.
Beim gestrigen EU-Gipfel in Brüssel ging es es vor allem um die eigene Verteidigungsbereitschaft und die weitere Unterstützung der Ukraine.
Seit Jahren – und ungeachtet der politischen Couleur der jeweiligen Regierung – gibt es in Rumänien einen Hickhack zwischen Arbeitgeberverbänden und der Exekutive, wenn es um steuerpolitische Maßnahmen geht. So auch dieser Tage, als sich die Arbeitgeber wegen der in ihren Augen exzessiven Besteuerung der Löhne beklagten.