Die Kreislaufwirtschaft – ein Begriff, der immer öfter fällt. Sie ist die Alternative zum traditionellen Wirtschaftsmodell. Anders als beim klassischen Zyklus von „Produzieren, Nutzen, Entsorgen“ setzt die Kreislaufwirtschaft auf das Prinzip der Regeneration. Ziel ist es, Produkte, Komponenten und Materialien so lange wie möglich im Wirtschaftskreislauf zu halten. Dieses Modell soll nun auch in der Textilindustrie greifen, einem Sektor mit enormem Einfluss auf unsere Umwelt.
Organische Abfälle wie Essensreste, pflanzliche Abfälle und andere biologisch abbaubare Stoffe machen einen großen Teil des täglichen Abfalls aus. Die Verwertung dieser Abfälle ist aus mehreren Gründen wichtig, sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht
Jedes Jahr fallen in der Europäischen Union schätzungsweise 2,2 Milliarden Tonnen Abfall an. Daher werden die Rechtsvorschriften zur Abfallbewirtschaftung ständig aktualisiert, um einen radikalen Wandel hin zu einem nachhaltigeren Modell der so genannten Kreislaufwirtschaft zu fördern.
Aus dem Wunsch nach nachhaltigen, auf Kreislaufwirtschaft basierende Marken, die den wichtigsten gegenwärtigen Geschmacks- und Stiltrends gerecht werden, ist eine Reihe von urbanen geometrischen Projekten entstanden.
Die Europäische Kommission hat ein neues System eingeführt, mit dem sie die Umsetzung von Umweltrecht in den Mitgliedsstaaten bewerten will.