In Rumänien boomt der Markt für Arbeitskräfte aus dem Ausland. Mehr als 7 000 Agenturen sind offiziell registriert, um Menschen aus Asien, Afrika oder Südamerika zu vermitteln. Doch hinter dieser Zahl verbirgt sich ein undurchsichtiges System – mit dubiosen Praktiken, rechtlichen Grauzonen und menschlichen Schicksalen. Wer kontrolliert eigentlich diese Agenturen? Und wer schützt die Arbeitskräfte, die nach Rumänien kommen, um ein besseres Leben zu finden?
Der Premier Mihai Tudose hat sich für einen rechtlichen Rahmen ausgesprochen, der Bukarest erlauben soll, die Namen von Nahrungsherstellern bekannt zu machen, die qualitativ minderwertige Produkte nach Rumänien liefern.