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Die EU lässt zweiten Impfstoff zu

Die Europäische Kommission hat den Corona-Impfstoff des US-Pharma-Unternehmens Moderna zugelassen.

Die EU lässt zweiten Impfstoff zu
Die EU lässt zweiten Impfstoff zu

, 07.01.2021, 14:37

Kurz nach der Empfehlung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) hat die Europäische Kommission am gestrigen Mittwoch einen zweiten Corona-Impfstoff auf den Markt zugelassen — den Impfstoff des US-Pharma-Unternehmens Moderna. Die Kommission hat für die Mitgliedstaaten bereits 160 Mio. Impfdosen bei US-Konzern bestellt. Der Wirkstoff wird an Menschen über 18 Jahren und, dem Pfizer/BioNTech-Impfstoff gleich, in zwei Dosen verabreicht. Die Europäische Arzneimittelbehörde versichert auf ihrer Internet-Seite, dass der Impfstoff allen europäischen Sicherheitsanforderungen entspricht und verspricht dessen Wirksamkeit weiter zu prüfen. Auch das US-Pharma-Unternehmen Moderna erklärte, es werde die Nebenwirkungen seines Impfstoffs zwei Jahre lang weiter beobachten. Gemä‎ß den klinischen Studien, durchgeführt auf ca. 30.000 Menschen im Alter von 18 bis 94 Jahren, bietet der Impfstoff einen Schutz von 94,1 %. Dem Pfizer/BioNTech-Produkt gleich, ist es ein mRNA-Impfstoff. Es enthält eine Bauanleitung für ein Corona-Protein, das den Körper anregt Antikörper gegen das Virus sowie Abwehrzellen zu bilden und eine Immun-Antwort zu geben. Die im Impfstoff enthaltene mRNA wird im Körper nach einigen Tagen abgebaut.





Bisher wurde in Rumänien der Corona-Impfstoff von Pfizer/BioNTech eingesetzt. Am Mittwoch trafen weitere 150.000 Impfdosen im Lande ein. Die Impfkampagne begann am 27. Dezember. Gemä‎ß der nationalen Strategie werden zuerst medizinische Mitarbeiter geimpft. Ende nächster Woche soll begonnen werden, die zweite Gruppe zu impfen. Dazu gehören ältere Menschen und Menschen mit chronischen Krankheiten sowie Arbeitnehmer in systemrelevanten Bereichen. Laut Schätzungen könnte die Impfung der allgemeinen Bevölkerung im April aufgenommen werden.





Rumänien hat sich auch der Gruppe von 12 anderen EU-Mitgliedstaaten angeschlossen, die in einem gemeinsamen Brief an die Europäische Kommission, die Unterstützung, der besonders vulnerablen Staaten auf dem Westbalkan und in den Ländern der Östlichen Partnerschaft bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen im Rahmen von COVID-19 fordern. Die Europäische Union werde nicht sicher sein, solange die Länder in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft die Pandemie nicht auch bewältigen, hei‎ßt es in dem Schreiben.





In diesem Sinne schickte Rumänien bereits eine erste Lieferung an Medikamenten und medizinischen Ausstattungen in die benachbarte Republik Moldau. Diese ist Teil des Unterstützungspakets, das Präsident Klaus Iohannis bei seinem jüngsten Besuch in Chisinau zugesagt hat. Dazu zählen 200.000 Corona-Impfdosen.

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