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Nachrichten 16.04.2025

Die wichtigsten Meldungen des Tages

Nachrichten 16.04.2025
Nachrichten 16.04.2025

, 16.04.2025, 18:19

Der rumänische Interims-Präsident Ilie Bolojan hat in Bukarest die Bedeutung einer stärkeren US-Präsenz in Rumänien betont – vor allem angesichts der aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen im Schwarzmeerraum. Dort traf er mit einer Delegation von acht Mitgliedern des US-Kongresses zusammen – Demokraten und Republikaner. Die Delegation führte auch Gespräche mit Premierminister Marcel Ciolacu sowie mit rumänischen Senatoren und Abgeordneten aus Regierung und Opposition. Der Delegationsleiter, der Republikaner Vern Buchanan, erklärte, beide US-Parteien hätten das Ziel, die Beziehungen zu Rumänien weiter zu vertiefen.

 

In den Niederlanden wurde ein fünfter Verdächtiger im Zusammenhang mit dem Diebstahl rumänischer Kulturgüter aus einem Museum im Januar festgenommen – das gab die niederländische Polizei bekannt. Die gestohlenen Kunstobjekte wurden bislang nicht gefunden. Doch die zuständige Staatsanwaltschaft, die den Fall am Drents-Museum in Assen untersucht, geht davon aus, dass zumindest ein Teil der Artefakte wieder auftauchen könnte. In der Nacht vom 24. auf den 25. Januar hatten die Täter eine Museumstür mit Sprengstoff aufgebrochen und innerhalb weniger Minuten einige der wertvollsten Exponate gestohlen: den Helm von Coțofenești sowie drei dakische Armreifen. Die Objekte waren Teil einer Sonderausstellung mit über 500 Leihgaben aus Rumänien. Direkt nach dem Raub erklärte Rumäniens Kulturministerin Natalia Intotero, die gestohlenen Artefakte seien nicht nur Kulturgüter, sondern essentielle Bestandteile der Geschichte und Identität des rumänischen Volkes – ein unschätzbares Erbe, nicht nur für Rumänien, sondern für die ganze Welt.

 

Am Samstagabend wird das Heilige Licht aus Jerusalem in Rumänien eintreffen – überbracht vom Vorsteher der rumänisch-orthodoxen Stiftungen im Heiligen Land, Archimandrit Teofil Anăstăsoaie. Es wird anschließend an Delegierte der einzelnen Bistümer im Land verteilt – und von dort aus in die Häuser all jener Rumänen gebracht, die es empfangen möchten. Die Tradition, das Heilige Licht nach Rumänien zu bringen, wurde 2009 von Patriarch Daniel eingeführt. In der Orthodoxie gilt dieses Licht als Wunder – es entzündet sich jedes Jahr zu Ostern, am Karsamstag, zwischen 12:30 und 14:30 Uhr Ortszeit, über dem Heiligen Grab in Jerusalem. Dabei entsteht eine Flamme, die sich aus dem Himmel herabsenkt – jedes Jahr in anderer Form – und in den ersten Minuten nicht verbrennt. Der Patriarch von Jerusalem empfängt sie und reicht sie dann an die anwesenden Priester und Gläubigen weiter. In diesem Jahr feiern alle christlichen Kirchen das Osterfest gemeinsam – am Sonntag, dem 20. April.

 

Ein nächtlicher Drohnenangriff Russlands auf die Schwarzmeer-Hafenstadt Odessa hat drei Menschen verletzt, mehrere Brände ausgelöst und sowohl Wohngebäude als auch zivile Infrastruktur beschädigt – das teilten die Behörden in der südukrainischen Region mit. Der Angriff erfolgte weniger als einen Tag nach dem Besuch des NATO-Generalsekretärs Mark Rutte in Odessa, wo er gemeinsam mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auftrat. Ende März hatten die USA erklärt, sie hätten mit Russland und der Ukraine getrennte Abkommen getroffen, um Angriffe über dem Schwarzen Meer und auf Energieinfrastruktur zu stoppen. Beide Seiten warfen sich jedoch wiederholt gegenseitig vor, diese Abmachungen zu verletzen.

 

Die Bemühungen von US-Präsident Donald Trump um einen umfassenden Waffenstillstand in der Ukraine seien alles andere als einfach – das sagte NATO-Generalsekretär Mark Rutte am Dienstag bei seinem unangekündigten Besuch in Odessa. Er verurteilte die systematischen russischen Angriffe auf ukrainische Zivilisten als grausam – erst am Sonntag seien bei einem russischen Angriff auf die Stadt Sumy im Nordosten 35 Zivilisten, darunter auch Kinder getötet worden. Rutte betonte, die NATO werde Kiew weiterhin unterstützen.  Ebenfalls am Dienstag reiste der NATO-Generalsekretär weiter nach Kischinew, wo er mit Präsidentin Maia Sandu über die Zusammenarbeit zwischen der Republik Moldau und dem Bündnis sprach – auf Grundlage des neuen Individualprogramms der Partnerschaft für den Frieden, das zu Jahresbeginn von der moldauischen Regierung verabschiedet wurde.

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