Hörerpostsendung vom 2.06.2013
Hier können Sie die Hörerpostsendung des jeweils vergangenen Sonntags nachlesen bzw. nachhören. Heute mit Zuschriften von Ralf Urbanczyk, Lutz Winkler, Reinhard Griebel u.a.m.
Sorin Georgescu, 03.06.2013, 12:10
Heute habe ich mehrere wichtige Ankündigungen parat, die sowohl mit den digitalen Medien und den Sozialen Netzwerken zu tun haben als auch mit der Übertragung unserer Programme auf Kurzwelle. Ich beginne mal andersrum als in der vorherigen Aufzählung. Unser Sender scheint Probleme im Empfangsgebiet der BBC verursacht zu haben, so dass wir uns vor wenigen Tagen genötigt sahen, eine der beiden Frequenzen zu ändern, auf die unser Abendprogramm ausgestrahlt wird. Das deutschsprachige Programm von RRI kann folglich von 18 bis 19 Uhr Weltzeit statt wie bisher auf der Frequenz 7425 kHz nun auf der neuen Frequenz 7300 kHz gehört werden. Die DRM-Frequenz 5920 kHz und alle anderen Frequenzen für die Morgen- und Mittagssendung bleiben unverändert. Ich wiederhole: Die analoge Frequenz für die deutschsprachige Sendung von RRI in der Zeit 18 bis 19 Uhr Weltzeit lautet nun 7300 kHz.
Und nun geht es zu den digitalen Medien. Einige Hörer haben es schon erfahren: Seit einigen Tagen hat die Deutsche Redaktion von RRI eine eigene Fanpage bei Facebook, der Facebook-Link auf unserer deutschsprachigen Homepage führt direkt dorthin. Unsere Fanpage hat die Adresse www.facebook.com/rrideutsch und wir freuen uns natürlich über jede Betätigung des Like-Buttons. Aber auch über Gefällt-mir“-Bekundungen hinaus dürfen Sie gerne Kommentare zu unseren Sendungen abgeben oder Anregungen hinterlassen. Auch der französische, der italienische und der ukrainische Dienst haben eigene Facebook-Seiten, daher war es nur logisch, dass auch wir dem guten Beispiel folgen.
Und jetzt zu Hörerzuschriften. Unser Stammhörer Ralf Urbanczyk (aus Sangerhausen, Sachsen-Anhalt) nimmt Bezug auf den Funkbriefkasten vom vergangenen Sonntag und weist uns auf eine Fehlfunktion unserer Homepage hin:
Liebe deutsche deutsche Redaktion von RRI,
Am sehr guten Empfang auf der Kurzwelle hat sich hier nichts geändert und es bleibt für mich dabei: Einfach entspannt an einem beliebigen Ort das Radio einschalten und RRI in Deutsch hören. Ich finde es auch erfreulich, wenn, wie heute verlesen wurde, frühere Hörer Ihre Sendungen auf Kurzwelle wieder entdecken, sich beim Sender melden und etwas überrascht vom Fortbestand der Sendungen sind. „Totgesagte leben länger“ möchte ich mit Bezug auf die Kurzwellensendungen hoffen.
Ich habe heute auch die Homepage von RRI besucht und wollte in Verbindung mit der im Funkbriefkasten vorgestellten aktuellen QSL-Karte auch die Ausführungen zu den Karten des letzten Jahres noch mal nachlesen. Das hat bei mir leider nicht geklappt, d.h. ich konnte den entsprechenden Link zum Archiv nicht öffnen. Vielleicht kann das einmal nachgeprüpft werden. Die Homepage von RRI in Deutsch hat sich stetig entwickelt und ich lese und höre ergänzend zum Kurzwellenempfang gern immer mal bei Gelegenheit nach.“
Vielen Dank für Ihr Feedback, lieber Herr Cersovsky. Die Sache mit dem Archiv unserer Homepage ist mir auch aufgefallen und hielt es zunächst für eine vorübergehende Erscheinung. Nun habe ich selber festgestellt, dass sich die Links zwar öffnen lassen, der Browser zeigt ja auch die komplette Adresse an, nur sind die sich öffnenden Seiten leer. Im Klartext: Das Archiv ist leer, die alten Artikel sind einfach verschwunden oder werden aus welchem Grund auch immer nicht mehr angezeigt. Natürlich habe ich mich mächtig darüber geärgert, habe ich doch selbst viel Zeit und mühselige Kleinarbeit in unsere Homepage investiert. Das Malheur lasse sich mit der Arbeit an der neuen Webseite erklären, hat man mir ausgerichtet, man suche nach einer Lösung, die derzeitige Webseite als Archiv bestehen zu lassen, wenn die neue online geht, nur habe man noch keine Lösung gefunden. Ich finde, das ist kein gutes Omen, wenn auch die jetzigen Archiv-Artikel einfach verschwunden sind. Als schnelles Gegenmittel habe ich die Gültigkeitsdauer unserer derzeitigen Artikel verlängert, so dass bestimmte Abschnitte wie z.B. unsere Features und die Nostalgieecke nicht mehr ins Archiv rutschen.
Selbstverständlich kann ich jetzt nicht alle Artikel wiederherstellen, die verloren gegangen sind. Hinsichtlich der QSL-Karten aus den vergangenen Jahren werde ich aber bald eine Alternative anbieten. Ich habe nämlich sämtliche QSL-Serien der Jahre 1999-2012 in elektronischem Bild-Format auf meinem Laptop gespeichert und in den meisten Fällen besitze ich auch Textdateien mit Erläuterungen oder zumindest den Titeln der Bilder. Ich habe sie zu Jahrespaketen archiviert und auf unser Dropbox-Konto hochgeladen und werde demnächst einen Artikel im Abschnitt QSL-Karten einstellen, wo dann entsprechende Links das Herunterladen dieser Pakete ermöglichen.
UPDATE: Die QSL-Serien der Jahre 1999-2012 sind im Abschnitt QSL-Archiv zum Herunterladen verfügbar.
Hinsichtlich unserer Webseite schrieb auch Lutz Winkler (Schmitten im Taunus) bereits im April:
Die neue Webseite lässt immer noch auf sich warten. Berufsmäßig bin ich mit Testen von Software — und damit auch von Webseiten beschäftigt. Mich ärgert es immer wieder, wenn Webseiten nicht getestet werden. Die Komplexität wird sehr oft unterschätzt — und meistens reift die Webseite dann beim Benutzer, in dem er Fehler meldet. Daher kann ich die Verzögerung auch gut verstehen.“
Vielen Dank für Ihr Interesse, lieber Herr Winkler. Ich muss zugeben, ich kann die Verzögerung zwar auch verstehen, nicht aber das Tempo, in dem an der neuen Webseite gearbeitet wird. Und erst recht nicht die totale Kommunikationsblockade, mit der sich die Leute abschirmen, die an der Webseite basteln. Niemand weiß so recht, wann die neue Webseite fertig ist und was dann mit der alten geschieht.
Reinhard Griebel (Gräfenroda, Thüringen) schickte nebst seinem Empfangsbericht eine Postkarte aus seiner Heimatstadt und das Prospekt der von ihm geleiteten Manufaktur samt dazugehörenden Museums für Gartenzwerge. Vielen Dank dafür, ich wusste gar nicht, dass Gräfenroda als Geburtsort der Gartenzwerge gilt. Herr Griebel schreibt:
Rumen Iliew (Oberkochen, Baden-Württemberg) hörte unsere englischsprachige Sendung und verfasste seinen Brief dementsprechend auf englisch. Da der Brief aus Deutschland kam, landete er zunächst bei uns, ich werde ihn an die Kollegen vom englischen Dienst weiterleiten. Zu den Lieblingsprogrammen von Herrn Iliew gehört übrigens die englischsprachige Hörerpostsendung, bei den Kollegen heißt sie Listner’s Letterbox“.
Weitere Postbriefe erhielten wir von:
Ein Fax mit der Auflösung unserer Hörerquizfragen erhielten wir von Christoph Preutenborbeck (Odenthal, NRW).
E-Mails erhielten wir bis einschließlich Sonntagmittag von: Gérard Koopal (NL), der allen Teilnehmern am Quiz zum 85. Jubiläum von Radio Rumänien viel Erfolg wünscht, Péter Lakati (HU), Georg Pleschberger (A), Gerald Kallinger (A), alle drei mit ihren Antworten auf die Quizfragen, sowie Christoph Preutenborbeck, Horst Cersovsky, Heinrich Eusterbrock, Bernd Seiser, Frank-Ronald Gabler, Norbert Hansen, Fritz Andorf, Herbert Jörger, Andreas Fessler und Klaus Nindel (alle aus Deutschland, die vier zuletzt genannten mit ihrem Beitrag zum Hörerquiz).
Das Online-Formular für Empfangsberichte auf unserer Webseite benutzen Paul Gager und Gerald Kallinger (beide aus Österreich) und Timo Schmitz (aus Deutschland). Per Feedback-Formular schickte uns auch Erik Kugland (D) seine Antworten auf die Quizfragen.
Audiobeitrag hören: