Hörerpostsendung vom 23.06.2013
Hier können Sie die Hörerpostsendung des jeweils vergangenen Sonntags nachlesen bzw. nachhören. Heute mit Zuschriften von Siegbert Gerhard, Birgit Denker, Oliver Dietrich, Lutz Winkler u.a.m.
Sorin Georgescu, 24.06.2013, 09:24
Zu Beginn möchte ich heute erneut über unsere neue Homepage sprechen. Unser Stammhörer Bernd Seiser (aus Ottenau, Baden-Württemberg) hatte vergangenes Wochenende Schwierigkeiten, unsere Webpage abzurufen. Das kann mit den Einstellungen des Webbrowsers zu tun haben, genauer gesagt mit dem sogenannten Cache, dem Puffer-Speicher, der den erneuten Zugriff auf eine bereits eingesehene Webseite beschleunigt. Und gerade hier liegt der Clou: Wenn Sie www.rri.ro in Ihrem Browser eingeben, ergänzt er automatisch auch die Unteradresse der am häufigsten angeklickten Seite, beispielsweise der deutschsprachigen. Die vollständige alte Adresse der deutschen Seite war nämlich eine Kauderwelsch-Formel der Art www.rri.ro/index2.shtml?lang=7, mit lang (von language)=7“ wurde deutsch als Sprache kodifiziert. Diese Unterseite gibt es aber nicht mehr bzw. ist die genaue Adresse der deutschen Unterseite seit vergangenem Donnerstag eine andere.
Sie erreichen daher eine leere Seite mit der Fehlermeldung auf rumänisch Sie sind auf dieser Seite durch einen Fehler gelangt. Sie können es weiter hier versuchen“, wobei das Wort hier“ (rum. aici) als Link hervogehoben ist und der Link zur neuen Webseite führen müsste. Der Pufferspeicher Ihres Browsers könnte Ihnen aber nach wie vor einen Strich durch die Rechnung machen und Sie immer wieder zur alten Unteradresse führen wollen, wie es Bernd Seiser passiert ist. Dagegen hilft, wenn Sie den Cache Ihres Browsers löschen, wenn auch das nichts bringt, dann am besten auch die History (also die Chronik, den Verlauf) Ihres Browsers löschen und dann erneut www.rri.ro eingeben. In den meisten Browsern ist der Cache und die History im Menü unter Tools-Options zu finden. Auf deutsch heißt es vermutlich Wergzeug-Einstellungen oder so ähnlich, kann es Ihnen aber nicht genau sagen, denn ich habe meine Browser auf englisch. Sollten Sie es nicht schaffen, schreiben Sie uns eine E-Mail, sagen Sie mir, welchen Browser Sie verwenden und ich helfe Ihnen gerne mit einem Bildschirmschnappschuss weiter.
Übrigens gibt es zum Glück auch die alte Webseite noch, sie ist jetzt unter old.rri.ro zu finden, ein entsprechender Button im unteren Bereich der neuen Webseite führt zur alten.
Auf der neuen Webseite gibt es nach wie vor die Möglichkeit, unseren Livestream zu hören. Dafür müssen Sie mit der Maus über eines der drei Symbole für wma (Windows Media File), mp3 oder acc (Advanced Audio Coding) fahren, die oben rechts neben der Überschrift RRI Live!“ stehen. Dann haben Sie die Wahl zwischen den Übertragungsraten 64 kbps (für lahmes Internet, die Audioqualität ist dafür schwächer) und 128 kbps (für gute Verbindungen und höhere Audioqualität). Auf Kanal 1 sind die Sendungen der Fremdsprachenredaktionen zu hören, auf 2 und 3 kommen die RRI-Sendungen auf rumänisch und aromunisch bzw. eine Übernahme vom Hauptprogramm des Öffentlich-Rechtlichen (Radio Rumänien Aktuell). Je nachdem, welchen Player (Windows Media Player, Winamp, Vlc, BSPlayer o.ä.) Sie installiert haben, müsste die Wiedergabe automatisch starten.
Auch Podcasts der jeweils vergangenen sieben Tage stehen zur Verfügung und zwar sowohl die Morgensendung als auch die Mittagssendung.
Inzwischen sind weitere Abschnitte, die bisher leer waren, vorangeschritten, die Nostalgieecke ist bereits mit zwei Artikeln vertreten, in Über Rumänien finden Sie die die wichtigsten landeskundlichen Informationen über Rumänien in knappen Kapiteln zusammengefasst. Und in RRI-Geschichte eine bebilderte Reise in die Vergangenheit des Öffentlich-Rechtlichen, mit zahlreichen Fakten und Daten über die Auslandssendungen.
Die Feedback-Formulare funktionieren leider immer noch nicht optimal, wie lange die Programmierer unserer Webseite dafür noch brauchen, kann ich leider nicht sagen.
Und jetzt zu Hörerzuschriften. Siegbert Gerhard (Frankfurt am Main) schrieb uns per E-Mail bereits im Mai:
Liebe Freunde von Radio Rumänien International,
lieber Sorin Georgescu,
die Nachrichten von RRI sind sehr ausgewogen und bringen alle wesentlichen Ereignisse in Rumänien und aller Welt. Ich fühle mich bei RRI bestens informiert.
Besonderes Lob verdienen die Beiträge und Kommentare zur EU und der Euro-Finanzpolitik, welche eine schwierige Materie bearbeiten und die rumänischen Standpunkte und Einschätzungen bestens rüberbringen.
Sehr gut gefällt mir der Funkbriefkasten mit seinen unterschiedlichsten Themen, Fragen und Antworten, die kurzweilig behandelt und von Sorin informativ beantwortet werden.
Und auch Birgit Denker (Frankfurt am Main) fand ähnliche Worte:
Liebe Freunde von Radio Rumänien International,
lieber Sorin Georgescu,
sehr gut gefällt mir der RRI-Funkbriefkasten mit seinen unterschiedlichsten Themen, Fragen und Antworten, die kurzweilig behandelt und von Sorin informativ beantwortet werden. Die zur Verfügung stehende Zeit für den FBK verrinnt immer viel zu schnell.
Liebe Frau Denker, lieber Herr Gerhard, vielen Dank für Ihre freundlichen Zeilen und ganz besonders für die Lobworte für den Funkbriefkasten.
Oliver Dietrich (Neustadt am Rübenberge, Niedersachsen) ist Maschinenbau-Student, hörte uns am 9.06.2013 und hinterließ uns im Internetformular folgende Botschaft:
Sehr interessantes Programm, habe beim Hören des 30-Meter-Amateurfunkbandes ein wenig weiter runtergedreht und Ihr Programm zufällig aufnehmen können. Ausgezeichnetes Deutsch, schön, dass Sie noch auf der Kurzwelle zu hören sind.
Lutz Winkler (Schmitten im Taunus, Deutschland) reagierte auf einen Bericht im Wochenspiegel über die geplante Gehaltsbeschränkung gut verdienender Funktionäre und Manager im staatlichen Bereich:
Die Gehaltsbeschränkung für Direktoren der staatlichen Betriebe hat mich doch etwas zum Schmunzeln gebracht. Irgendwie scheint mit steigender Position — egal, ob in privaten oder staatlichen Betrieben — die Sucht nach Geld immer weiter zu steigen. Ich wundere mich ja immer, was die Direktoren mit dem vielen Geld eigentlich machen. Mehr als ausgeben und davon leben kann man doch nicht, oder?
Ich muss sagen, dass ich auch nicht wenig verdiene (sicher nicht die Dimension eines Direktorengehaltes), aber die Zufriedenheit im Leben hängt meiner Meinung nach nicht vom Geld ab. Da gibt es noch viele andere Faktoren. Mir fallen bei vielen Gesprächen immer wieder die Oberflächlichkeit und die vielen unwichtigen Dinge, die angeblich so wichtig sind, auf. Vielleicht würde eine Gehaltsbeschränkung all diese Leute wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen.
Vielen Dank für Ihre Meinung, lieber Herr Winkler. Die Direktoren in staatlichen Betrieben verdienen sicherlich nicht wenig hierzulande, dass sich gerade unser Ministerpräsident damit brüstete, die Gehälter kappen zu wollen, halte ich eher für ein wahlpolitisches Kalkül von ihm, denn alle Parteien, einschließlich seiner PSD, haben zu entsprechender Zeit die Gehälter dieser Direktoren aufgebauscht. Und hohe Ämter im öffentlichen und staatlichen Bereich werden in Rumänien ohnehin nach politischen Kriterien in einer beispiellosen Klüngelei besetzt. Dem Sozialdemokraten geht es daher wohl eher, den Direktoren eins auszuwischen, die von den inwzischen abgewählten Liberaldemokraten eingesetzt wurden. Sobald die Posten mit den richtigen“ Menschen besetzt werden, überlegt er sich‘s noch einmal, wage ich zu prophezeien. Übrigens haben das die Liberaldemokraten in ihrer Regierungszeit nicht anders gemacht.
Postbriefe erhielten wir von: Frank Bresonik (Gladbeck, NRW), Wolfgang Kühn (Rudolstadt, Thüringen) u.a. mit den Antworten auf die Hörerquizfragen, Hans-Peter Themann (Helsa, Hessen), Gerolf Tschirner (Landshut, Bayern), Wolfgang Waldl (Wien, Österreich), Gisela Herrmann (Arnstadt, Thüringen), Andreas Thriemer (Lichtenstein in Sachsen) — danke auch für die Postkarte und den netten Aufkleber mit dem Lullusfest, Claus Heinemann (Lippstadt, NRW), der uns die Auflösung der Hörerquizfragen zuschickte, Burghard Gruszla (Barsinghausen, Region Hannover, Niedersachsen), Torsten Gogolin (Werdau, Sachsen), Reiner Peuthert (Stendal, Sachsen-Anhalt) — danke für die Postkarte und die Aufkleber, Christoph Paustian (Murg, Baden-Württemberg), Peter Möller (Duisburg, NRW).
E-Mails erhielten wir bis Samstagabend von: Bernd Seiser, Werner Schubert, Hans Kopyciok (mit seiner Beteiligung am Hörerquiz), Heinrich Eusterbrock, Fritz Andorf, Jörg-Clemens Hoffmann, Herbert Jörger, Ralf Urbanczyk, Frank Ronald Gabler und Harald Gabler — letzterer schickte uns die Nummer 3 der diesjährigen Zeitschrift des Rhein-Main-Radio Clubs Aktuell“.
Gérard Koopal meldete sich aus den Niederlanden mit einer kurzen Meldung über den Besuch von König Willem-Alexander und Königin Maxima in seiner Heimatstadt Almere. | |
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Unser mangelhaftes Interntformular nutze Günter Philipp (Bamberg), aufgrund der fehlenden Bestätigung über das Abschicken weiß er aber vermutlich nicht, dass wir seine Nachricht erhalten haben.
Ihnen allen vielen Dank für die Zuschriften, liebe Freunde.
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