Eine neue, interaktive Ausstellung über den mittelalterlichen Herrscher Vlad Ţepeş öffnete vor kurzem ihre Tore in Schäßburg, der Heimat des walachischen Fürsten.
Die Musik der 1970er und 1980er Jahre blieb vielen in Erinnerung, vor allem durch die Hippies und die Disco-Welle. In Rumänien herrschte damals eine kommunistische Diktatur. Doch den Rumänen blieb die internationale populäre Musik nicht unbekannt.
Iuliu Hossu war Bischof des griechisch-katholischen Bistums Cluj-Gherla, Kardinal, Senator für Recht im rumänischen Parlament, Ehrenmitglied (seit 1945) der Rumänischen Akademie und politischer Gefangener im kommunistischen Regime nach 1945.
Am 17. Januar 2000 starb in London der große Politiker Ion Raţiu. Er war einer der wichtigsten Führer des rumänischen Exils, das sich sowohl gegen den rechten als auch gegen den linken Totalitarismus stellte.
Der Historiker Nicolae Iorga ist einer der Rumänen, die in den Augen seiner Landsleute ein großes Ansehen genießen. Doch der Gelehrte hatte neben Qualitäten auch Mängel, und einer davon war, dass er sich als Moralapostel der Nation betrachtete.
Nach 1989 schlug Rumänien zusammen mit dem Rest Mittel- und Osteuropas ein neues Kapitel in seiner Geschichte auf. Einige betrachten es als einen Fortschritt, andere trauern der untergegangenen Welt nach.
Die Revolution von 1989 hat das Schicksal Rumäniens endgültig und unwiderruflich verändert. Doch Wahrnehmungen, Mentalitäten und Erinnerungsvermögen befinden sich immer noch im Wandel.
Umfragen der letzten Zeit bestätigen eine ziemlich komplexe Wahrnehmung der kommunistischen Zeit in Rumänien: Manche trauern der bevormundenden Obrigkeit nach, andere bemängeln die zögerlichen Reformen und sehnen sich nach einem fürsorglichen Staat.
20 Jahre nach dem Sturz der kommunistischen Diktatur in Rumänien sind viele Ereignisse von damals nicht restlos aufgeklärt, wichtige Fragen bleiben unbeantwortet. In diese Lücke sprangen Mythen – einige von ihnen sind besonders hartnäckig.
Das kommunistische Regime in Rumänien hatte strenge Vorschriften in allen sozialen Bereichen erlassen, die Kultur war keine Ausnahme von der Regel.
Am 1. Dezember 1918 wurde die Nationalversammlung der Rumänen in der siebenbürgischen Stadt Alba Iulia einberufen. Die Zukunft der Rumänen aus Österreich-Ungarn sollte mit dem Staat Rumänien zusammenhängen.
Radio Freies Europa wurde vom US-Nationalkomitee für ein freies Europa gegründet. 1950 begann die Station von ihrem Hauptsitz in München aus zu senden.
Ende der 1930er Jahre ballten sich die schwarzen Kriegswolken über Europa zusammen. Der nächste Krieg sollte auch auf See stattfinden, und die Kriegs-, aber auch die Handelsmarine Rumäniens spielten eine besondere Rolle.
Cartierul Primăverii (zu Deutsch in etwa Frühlingsviertel“) ist ein Bezirk im Norden der rumänischen Hauptstadt Bukarest. Das Viertel ist eines der teuersten der Stadt; dort wohnen viele Politiker und lokale Prominente.
Der Rechtsanwalt und Politiker Petru Groza (1884–1958) hatte die wichtigste Machtstellung in Rumänien nach dem Zweiten Weltkrieg. 1945 wurde er Präsident des Ministerrates und bildete die erste kommunistische Regierung in Rumänien.