Der stürmische Alltag lässt nur noch wenig Zeit für Familie und Freizeitaktivitäten zu. Die Zeit, die man mit den eigenen Kindern verbringt, ist daher umso wertvoller.
Unweit der Bukarester Innenstadt – aber doch etwas abseits – spricht ein Künstlerensemble junges wie erwachsenes Publikum mit kostenlosen Theateraufführungen an. Dabei geht es um Themen, die vom Alltag diverser Gesellschaftsgruppen inspiriert sind.
Kinder werden in unserer Gesellschaft längst nicht mehr allein in der Familie sozialisiert. Eltern stellen mit der Zeit entgeistert fest, dass in der Schule und im Freundeskreis Gewalt zum Alltag ihrer Kinder gehört.
Die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Woche in Zusammenfassung
In Rumänien sind nur 3.500 der in Heimen und bei Pflegefamilien lebenden Minderjährigen für die Adoption freigegeben. Dabei stehen insgesamt etwa 58.000 Minderjährige unter staatlicher Obhut. Ein verändertes Adoptionsgesetz soll das Problem beheben.
Das Paket richtet sich vor allem Kinder und Jugendliche, von denen 1,7 Millionen von Armut bedroht sind.
Rumänien stand kurz vor einer neuen Katastrophe nationaler Tragweite, nachdem mehrere Kinder von bis zu 2 Jahren vor allem im Kreis Arges, im Süden, aufgrund einer Infektion mit E. coli in Lebensgefahr schwebten und mehrere ums Leben kamen.
Mehrere Babys aus der Region Arges sind in den letzten Wochen mit schweren Darminfektionen und Komplikationen in einem Bukarester Krankenhaus behandelt wurden. Jetzt reagieren auch die Gesundheitsbehörden.
Die wichtigsten Ereignisse der Woche im Überblick
Ministerpräsident Dacian Cioloş hat einen integrierten Maßnahmenplan zur Bekämpfung der Armut in Rumänien vorgestellt; dabei werden alle Altersgruppen berücksichtigt. Finanziert wird das Programm vom Staatshaushalt und auch mit europäischen Fonds.