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Nachrichten 23.09.2025

Die wichtigsten Meldungen des Tages

Nachrichten 23.09.2025
Nachrichten 23.09.2025

, 23.09.2025, 18:07

In Bukarest hat Präsident Nicuşor Dan die Leiter der Regierungskoalition (gebildet aus PSD, PNL, USR und UDMR) zu Gesprächen eingeladen, da es innerhalb der Koalition Meinungsverschiedenheiten zum Thema Reform der Kommunalverwaltung sowie die Begrenzung der Handelsspanne für Grundnahrungsmittel gibt. Nach bisherigen Treffen mit dem Staatschef, versuchen die Führer der vier Parteien heute erneut, einen Konsens zu erzielen. Die PSD besteht darauf, dass die Begrenzung auch nach dem 1. Oktober verlängert wird, und hat dazu einen Änderungsantrag im Senat eingereicht. Auf der anderen Seite sind die PNL und die USR der Ansicht, dass staatliche Eingriffe für den Verbrauchermarkt nicht vorteilhaft sind und die Begrenzung als vorübergehende Maßnahme gedacht war.

 

Die 80. Generalversammlung der Vereinten Nationen beginnt heute in New York vor dem Hintergrund zahlreicher globaler Krisen, von den Kriegen in der Ukraine und im Gazastreifen bis hin zum Klimawandel. Rund 140 Staats- und Regierungschefs nehmen an dem jährlichen UN-Gipfel teil, der dieses Jahr ein Jubiläum feiert: 80 Jahre seit der Gründung der Vereinten Nationen. UN-Generalsekretär Antonio Guterres wird bei dieser Gelegenheit die sogenannte Initiative 80 der Vereinten Nationen ins Leben rufen, die zu einer systemischen Reform der Weltorganisation führen soll. Ein Großteil der Staats- und Regierungschefs nahm gestern an einem von Frankreich und Saudi-Arabien in New York organisierten Treffen teil, dessen Ziel es war, die Lösung auf der Grundlage der friedlichen Koexistenz zweier Staaten, eines israelischen und eines palästinensischen, voranzutreiben. Während der Konferenz kündigten Frankreich, Belgien, Luxemburg, Malta, Monaco und Andorra an, den Staat Palästina anzuerkennen, um so den Druck auf Israel zu erhöhen, den Krieg im Gazastreifen zu beenden. Einen Tag zuvor hatten auch das Vereinigte Königreich, Kanada, Australien und Portugal die Entscheidung zur Anerkennung Palästinas als Staat formell getroffen. Auf der Tagesordnung stehen auch Themen wie der Krieg in der Ukraine. Gestern forderte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die bei der UNO versammelten Staats- und Regierungschefs auf, echten und starken Druck auf Russland auszuüben, um den Krieg zu beenden. Die rumänische Delegation wird von der Außenministerin aus Bukarest, Oana Ţoiu, geleitet.

 

Die NATO hat sich besorgt über mehrere russische Luftraumverletzungen gezeigt. Nach den Worten von Generalsekretär Mark Rutte handelt es sich dabei entweder um bewusste Provokationen – oder um ein klares Zeichen von Inkompetenz auf russischer Seite. Zu den Vorfällen zählen Drohnen-Eindringlinge über Polen und Rumänien sowie der Einflug von drei russischen Militärflugzeugen in den estnischen Luftraum. Als Reaktion darauf hatte Estland Artikel 4 des NATO-Vertrags aktiviert und den Nordatlantikrat einberufen. Nach der Sitzung erklärte Rutte, das Bündnis sei bereit, auf jede Bedrohung aus Russland zu reagieren – insbesondere, wenn sie den Luftraum von Mitgliedstaaten betrifft. Auch in Rumänien werden Konsequenzen gezogen. Präsident Nicușor Dan hat für Donnerstag eine Sitzung des Obersten Verteidigungsrats einberufen. Im Fokus steht die nationale Luftraumsicherheit. Laut einem Kommuniqué der Präsidentschaft sollen konkrete Schutzmaßnahmen gegen Bedrohungen durch unbemannte Fluggeräte beschlossen werden – ebenso wie klare Zuständigkeiten dafür, wer im Ernstfall eingreifen und Maßnahmen gegen illegale Drohnen anordnen darf. Seit Mai gibt es in Rumänien ein Gesetz, das der Armee erlaubt, unbemannte Flugzeuge bei unerlaubtem Eindringen abzuschießen. Die dafür notwendigen Einsatzprotokolle und Befehlsketten sind bislang jedoch noch nicht festgelegt.

 

Zwei rumänische Teams sind ins Finale der Ruder-Weltmeisterschaften in Shanghai (China) eingezogen. Die Europameisterinnen Simona Radiş und Magdalena Rusu waren die Schnellsten im Halbfinale des Doppelzweiers der Frauen, während die Europameister Florin Arteni und Florin Lehaci das Halbfinale des Doppelzweiers der Männer dominierten. Die Männer-Vierer-Mannschaft – Alexandru Gherasim, Nicu Chelaru, Cristian Nicoară und Bogdan Horodişteanu – verpasste heute die Qualifikation für die Medaillenrunde, nachdem sie das Halbfinale auf dem vierten Platz beendet hatte. Am Mittwoch wird Rumänien bei den Ruder-WM im Halbfinale der Doppelzweier der Männer und der Vierer der Männer sowie im Viertelfinale der Einer der Männer antreten.

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