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Staatspräsident Klaus Iohannis auf Südamerikareise

Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis war zu einem offiziellen Besuch in Brasilien, Chile und Argentinien

Staatspräsident Klaus Iohannis auf Südamerikareise
Staatspräsident Klaus Iohannis auf Südamerikareise

, 26.04.2023, 14:45

Das rumänische Staatsoberhaupt Klaus Iohannis hat seine einwöchige Lateinamerikatournee am Dienstag in Argentinien beendet. Er begann mit einem offiziellen Besuch in Brasilien, wo er mit seinem Amtskollegen Luiz Inacio Lula da Silva und in Rio de Janeiro mit Vertretern der lokalen Behörden zusammentraf. Die zweite Etappe war der Besuch in Chile, bei dem das rumänische Staatsoberhaupt mit dem Präsidenten Gabriel Boric zusammentraf. Zum Abschluss des Turniers, in Argentinien, zog Klaus Iohannis Bilanz.



Klaus Iohannis: „Ich hatte die Gelegenheit, nach vielen Jahren, in denen dies nicht auf der Ebene des Präsidenten geschah, mit traditionellen Freunden Rumäniens zu diskutieren. Diese Kontakte sind äu‎ßerst wichtig. Rumänien wird gut gesehen, aber mein Ziel ist es, dass es wirklich gesehen wird und dass unsere Freunde verstehen, dass wir eine echte Vertiefung der Beziehungen wollen. Ich glaube, dass ich mit diesem Besuch zu einem wichtigen Bewusstsein beigetragen habe. Rumänien existiert, ist präsent und will diese Beziehungen vertiefen. Wir wurden überall sehr gut aufgenommen, natürlich auch hier in Buenos Aires, und ich möchte mich auf diese Weise bei allen für den Empfang und die Offenheit bedanken, mit der wir behandelt wurden“.



Der Besuch des rumänischen Präsidenten in Argentinien ist der erste Besuch auf dieser Ebene in den letzten 30 Jahren. In Buenos Aires zielten die Gespräche des Bukarester Staatschefs Klaus Iohannis mit seinem argentinischen Amtskollegen Alberto Fernández auf eine Intensivierung des bilateralen politisch-diplomatischen Dialogs ab, insbesondere zu Themen, die sowohl für Rumänien als auch für Argentinien von gro‎ßer Bedeutung sind. Es geht um Umweltschutz, Klimawandel, Bildung, Forschung und Innovation, aber auch um Digitalisierung, Landwirtschaft, grüne Energie, Kernenergie, Kultur und Tourismus.



Au‎ßerdem wurden zwei Absichtserklärungen unterzeichnet: eine im Bereich der Notsituationen und die andere im Bereich der Agrarforschung und des Umweltschutzes. In Brasilien verabschiedeten der rumänische Präsident Klaus Iohannis und sein Amtskollege Luiz Inacio Lula da Silva eine gemeinsame Erklärung über die Entwicklung der bilateralen Beziehungen in verschiedenen Bereichen. Klaus Iohannis sicherte Luiz Inacio Lula da Silva seine Unterstützung zu, um die Agenda EU-Brasilien voranzubringen. Der brasilianische Präsident erklärte seinerseits, dass neben den politischen und handelspolitischen Beziehungen, die sein Land mit Rumänien unterhält, auch die zwischenmenschlichen Beziehungen von gro‎ßer Bedeutung sind, da in Brasilien mehr als 40.000 Bürger rumänischer Herkunft leben.



In Chile vereinbarten Klaus Iohannis und sein Amtskollege Gabriel Boric, die bilaterale Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Investitionen und anderen wichtigen Tätigkeitsfeldern auszubauen. Bei dieser Gelegenheit wurde ein Memorandum über die Zusammenarbeit zwischen den für die Bewältigung von Notsituationen zuständigen Institutionen der beiden Länder unterzeichnet. Das Dokument betrifft die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Erdbeben- und Waldbrandbekämpfung. Au‎ßerdem kündigte Klaus Iohannis an, dass bis Ende dieses Jahres an der Universität von Chile die erste rumänische Sprachdozentur in Lateinamerika eingerichtet werden soll.

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