Zum Selbstverständnis des öffentlich-rechtlichen Rundfunk Rumäniens gehört auch der Bildungsauftrag. Kinder sind ein großzügiges Publikum, und Sendungen für sie standen schon immer im Mittelpunkt des Interesses der Programmmacher und Journalisten.
Bis Ende des Jahres kann in Bukarest die Ausstellung “Monica Lovinescu-Vocea care ni s-a dat“ besucht werden. Die Organisatoren wollen damit die Erinnerung an die Dissidentin wach halten.
Das sozialistische Rumänien verfolgte – wie viele Staaten des Ostblocks – eine Politik der differenzierten Hilfe für die Schwellenländer.
Ein neuer Film von Eva Pervolovici, einer derzeit in Frankreich lebenden Regisseurin, wurde kürzlich in Rumänien veröffentlicht. Der Dokumentarfilm Delta Bukarest erzählt die Geschichte eines Ortes durch die Stimmen zweier Schauspielerinnen.
In Rumänien wird am 15. November der 35. Jahrestag des Arbeiteraufstandes im südsiebenbürgischen Brașov (Kronstadt) begangen, der den Auftakt zur antikommunistischen Revolution von 1989 bildete.
Alexandru Bârlădeanu war ein Ökonom und hochrangiger Kader der Kommunistischen Partei, der bis zu seiner Entfernung aus dem Machtapparat 1968 mit Diktator Nicolae Ceaușescu – nicht nur zu wirtschaftlichen Themen – mehrmals auf Konfrontationskurs ging.
Für den Verein für Bildung und Stadtentwicklung AEDU der sich insbesondere, aber nicht ausschließlich mit der Geschichte von Ploiesti, dem berühmten Ölzentrum von Prahova, beschäftigt, war 2021, trotz der Corona-Pandemie, ein volles Jahr.
Grenzen zu überwinden, gehörte schon immer zum Menschsein. Doch in den kommunistischen Ostblockstaaten gehörte Reisefreiheit nicht zu den Grundrechten, und der Staat machte es einem besonders schwer.
Nach dem Tod Josef Stalins und mit dem Eintreten des sogenannten Tauwetters versuchte Rumänien eine relativ eigenständige Außenpolitik innerhalb des Ostblocks zu betreiben. Dazu gehörte auch eine schrittweise Annäherung an den Westen.
Der 10. Mai ist ein Tag von herausragender Bedeutung für die Entstehung des modernen rumänischen Staates und war bis 1947 der Nationalfeiertag des Landes.
Insbesondere nach seiner Machtergreifung ging der kommunistische Staatsapparat äußerst hart gegen seine Gegner vor: Es galt, die antikommunistischen Widerstandskämpfer zu fassen und Bauern einzuschüchtern, die sich der Zwangskollektivierung widersetzten.
Nach der Besetzung Rumäniens durch sowjetische Truppen und der Einsetzung einer prokommunistischen Regierung kämpften Partisanen in den Bergen fast ein Jahrzehnt lang gegen die neuen Machthaber. Besonders tragisch war die Geschichte der Arnăuțoiu-Brüder.
Die Zwangskollektivierung in Rumänien bedeutete, dass zwischen 1949 und 1962 den Bauern Land und Vieh beschlagnahmt wurde und sie gezwungen wurden, sich den neuen landwirtschaftlichen Genossenschaften anzuschließen.
Marion Le Roy Dagen lebt in Frankreich, wurde aber in Rumänien geboren, wo sie als kleines Kind in einem Waisenhaus verlassen wurde. Ihre Erfahrung und die Suche nach den eigenen Wurzeln thematisiert sie in einem autobiographischen Roman.