Der Hollywood-Star Sebastian Stan hat neuerdings sein altes Heimatland Rumänien besucht. Bei Gesprächen mit den rumänischen Filmliebhabern verriet ihnen der Darsteller, wie man in der amerikanischen Filmindustrie erfolgreich werden kann.
Zum vierten Mal in der Folge fand Anfang September in Bukarest das Internationale Tanzfilmfestival (BIDFF) statt. Die in Rumänien einzigartige Veranstaltung bedeutet Filme, aber auch Aufführungen, Workshops, Ausstellungen.
Die Bewohner der siebenbürgischen Stadt Sibiu/Hermannstadt haben seit vielen Jahren eine besondere Beziehung zum Theater. Seit 2007, als Sibiu Europäische Kulturhauptstadt war, ist die Beziehung der Hermannstädter zu ihrem Theater intensiver geworden.
Die Schriftstellerin, Essayistin und Journalistin Gabriela Adameşteanu zählt zu den Klassikern der zeitgenössischen rumänischen Literatur.
Der rumänische Schriftsteller Mircea Cărtărescu ist der Gewinner des prestigereichen Literaturpreises Premio Formentor de las Letras 2018. Anfang April wurde in Buenos Aires die Ehrung mit diesem wichtigen internationalen Literaturpreis bekanntgegeben.
Im Berliner Transit-Verlag ist neulich eine Sammlung rumänischer Prosatexte erschienen – bei der Leipziger Buchmesse, wo Rumänien Schwerpunktland war, wurde der Band Das Leben wie ein Tortenboden. Neue Rumänische Prosa“ vorgestellt.
Schauspieler zu sein, ist eine wunderbare Tätigkeit. Schrecklich. Großartig. Lächerlich. Gewaltig. Fürchterlich. Erhaben. Peinlich.“ Das Zitat stammt von Florin Piersic Jr., der als Regisseur und Schauspieler für die Inszenierung verantwortlich ist.
Als sie 1979 Rumänien mit einem falschen Pass verließ, riskierte Mariana Gordan 30 Jahre Gefängnis wegen ihrer Freundschaft mit englischen Imperialisten und regimefeindlichen Umtrieben“, wie es damals in der Propaganda-Sprache hieß.
Seit Mitte Februar ist die rumänische Filmproduzentin Ada Solomon geschäftsführende Präsidentin von European Women‘s Audiovisual Network (EWA). Das Netzwerk unterstützt die Gleichstellung der Frauen im Bereich audiovisuelle Medien.
In seinem Roman Der Mann, der das Glück bringt“ entwickelt C.D. Florescu ein Jahrhundertpanorama aus Sicht der kleinen Leute. Nicht nur Orte, sondern auch Zeiten wechseln im Werk des erfolgreichen rumänisch-schweizerischen Prosaautors.
Es sind interessante wie aktuelle Fragen, die sich der rumänische Dramatiker Matei Vişniec in seinem neusten Buch Die letzten Tage des Abendlandes“ stellt: Steht der Westen vor seinem Niedergang? Wird Westeuropa islamisiert oder afrikanisiert?
In der siebenbürgischen Stadt findet gerade eines der Highlights der rumänischen Filmindustrie statt – das internationale Filmfestival Transilvania, kurz TIFF. Das Publikum ist gespannt auf die Rumänien-Premiere wichtiger Produktionen.
Unter den Stichwörtern Involution, Revolution, Evolution“ befasste sich Anfang Mai ein europäisches Theaterfestival in Temeswar mit dem Wandel in der Bühnenlandschaft und dem Umgang des Theaters mit gesellschaftlichen Themen.
Am Samstag geht die 71. Ausgabe des Filmfestivals in Cannes zu Ende. Der Kurzfilm Blau und Rot in gleichem Verhältnis“ ist in diesem Jahr der einzige rumänische Film, der für eine Wettbewerbssektion des Festivals von Cannes ausgewählt wurde.
Das Festival hat sich inzwischen als wichtige Veranstaltung etabliert. Das Nationaltheater Marin Sorescu“ in Craiova und die Shakespeare-Stiftung haben das Festival auch nach Bukarest gebracht.