Nach einer fünfjährigen Bestandsaufnahme des rumänischen Forstes wurde unlängst ein Bericht veröffentlicht. Während die Holzindustrie die Ergebnisse als guten Zustand der Waldbestände werten, bezweifeln Umweltschützer sogar die Zahlen.
Die Mehrheit der Gewässer der Europäischen Union befindet sich in keinem guten ökologischen Zustand, verlautet aus der jüngsten Studie der Europäischen Umweltagentur für den Zeitraum 2010–2015.
In Rumänien ist die Waldoberfläche auf knapp 30% (rund 7 Millionen Hektar) geschrumpft. Sie liegt damit unter dem EU-Durchschnitt von 43%.
Jedes Jahr besuchen mehr als 100 Tausend Touristen den Park, jeder vierte kommt aus dem Ausland. Der Königsteinpark – rumänisch Piatra Craiului – liegt in günstiger Lage, nur 200 km nördlich von Bukarest, und erstreckt sich auf großzügigen 14.800 Hektar.
Das älteste und somit niedrigste Gebirge in Rumänien ist der Măcin-Zug im Südosten, in der Region Dobrudscha. Im Landkreis Tulcea wurde aufgrund der einzigartigen Biosphäre 1998 hier ein Nationalpark eingerichtet, wo ein Besuch sich auf jeden Fall lohnt.
Es sind 26 Jahre vergangen, seitdem das Programm LIFE, ein Finanzierungsinstrument der Europäischen Union für den Umweltschutz, ins Leben gerufen wurde.
In Rumänien lebt eine großartige Vogelfauna. Tausende von Exemplaren machen hier einen Zwischenstopp entlang ihrer Routen, nisten und finden die passende Nahrung.
Neue Technologien, neue Sorgen – auch für die Umwelt: Die sogenannten Kleinstkraftwerke können unumkehrbare negative Auswirkungen auf die Ökosysteme von Gebirgsflüssen haben.
Nachhaltig, gebaut nach ökologischen Standards und Normen, mit modernem Design, thermisch isoliert und mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt. So haben grüne Häuser zu sein.
Die Region, zu der mehrere Länder gehören, kämpft mit Umweltrisiken – zu diesem Fazit kommt ein Bericht, der vom UNO-Umweltprogramm, der internationalen Umweltorganisation WWF und dem Forschungszentrum “Eurac Research vorgelegt wurde.
Der Braunbär, der in der EU unter Artenschutz steht, befindet sich auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere. Gleichzeitig dringen immer mehr Tiere in bevölkerte Gebiete ein und verursachen Schäden.
Die 1500 km lange Gebirgskette der Karpaten, die zweitlängste in Europa nach den Alpen, erstreckt sich auf dem Gebiet von sieben Ländern und ist ein einzigartiges Habitat.
Die Umweltschutzorganisation WWF Rumänien hat sich neuerdings zum Ziel gesetzt, den Nationalpark Nera-Klamm im Südwesten des Landes, der eine große Biodiversität und beeindruckenden Landschaften aufweist, zum Reiseziel für Ökotourismus zu erklären.
Mit einem Landeskatalog der geschützten Urwälder und Entschädigungen für die Eigentümer privater Waldflächen soll die einzigartige säkulare Waldlandschaft Rumäniens besser erhalten bleiben.
Wasser gilt in der Regel als reine Energiequelle – doch die Kraftwerke können der Umwelt schweren Schaden zufügen, besonders wenn das Baugelände in einem Naturschutzgebiet liegt.