Hauptziel des Schrottkiste-Programms ist es, die Umweltverschmutzung durch die Erneuerung des rumänischen Fuhrparks zu verringern. Durch finanzielle Anreize ermutigt das Programm die Menschen, alte, schadstoffreiche Autos auszutauschen und fördert den Umstieg auf umweltfreundlichere Technologien, einschließlich Elektro- oder Hybridautos. Auf diese Weise wird der Umweltschutz mit der Unterstützung der Autoindustrie kombiniert. Außerdem trägt es zur Verkehrssicherheit bei, da die neuen Fahrzeuge modernen Standards entsprechen.
Rumänien und Bulgarien planen seit langem eine neue Brücke über die Donau, die beide Länder im Straßen- und Schienenverkehr besser miteinander verbinden soll. Die zwei bestehenden Brücken sind überlastet und von Verschleiß gezeichnet.
Die rumänische Regierung hat den diesjährigen Zeitplan für die Abwicklung von Finanzierungsverträgen für 27 Krankenhäuser genehmigt. Rund 2 Milliarden Euro aus europäischen Geldern sollen dabei im rumänischen Gesundheitswesen investiert werden.
Der Kulturbetrieb leidet wie viele andere Bereiche des öffentlichen Lebens unter den Problemen, die von der COVID-19-Pandemie verursacht wurden. Die bisher ohnehin schlechte Finanzierung steht auf der Kippe, Schwierigkeiten werden akuter verspürt.
Um die Energieeffizienz zu verbessern und Kosten zu sparen, startete das Umweltministerium ein landesweites Programm für den Ersatz der alten Straßenleuchten durch moderne, energieeffiziente LED-Lampen.
Die wichtigsten Meldungen der Woche im Überblick
Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Corina Cretu, hat den rumänischen Behörden empfohlen, eine tiefgehende Verwaltungsreform in die Wege zu leiten, um mehr europäische Fonds abrufen zu können.
Die Europäische Kommission ist bereit, Rumänien zu unterstützen, um all ihre prioritären Ziele zu erreichen. Eine davon sei die Vereinfachung des Absorptionsprozesses der EU- Fördermittel, erklärte die EU-Kommissarin für Regionalpolitik Corina Creţu.
Trotz heftiger Kritik seitens der Zivilgesellschaft und der öffentlichen Medienanstalten hat die Abgeordnetenkammer des Rumänischen Parlaments am Dienstag den Gesetzentwurf über die Aufhebung von 102 Gebühren, darunter auch die Radio-TV-Gebühr, angenommen