Dan Dinu ist Gründer der Organisation der Naturfotografen Rumäniens. Seine Sicht ist nicht die eines einfachen Besuchers, sondern die eines Erkunders, der seit Jahren die wilde, ursprüngliche Essenz der Orte sucht, die er durchstreift. Durch die Linse des Fotografen wird Rumänien zur Sammlung tiefgehender Naturerlebnisse – von der monumentalen Geologie der Donaukessel über die geheimnisvolle Wasserwelt der Westkarpaten, von den alpinen Symbolen des Königsteins über die pastorale Kultur Siebenbürgens bis hin zu den urtümlichen Ökosystemen des Maramureș – jedes dieser Gebiete erzählt eine eigene Geschichte.
Urwälder sind unberührte Waldgebiete, die in vielen tausend Jahren ohne den Einfluss von Menschen gewachsen sind. Die Forstwirtschaft sowie weitere menschliche Aktivitäten fügten beträchtliche Schäden der Wälder im Laufe der Zeit zu.
Die rumänischen Behörden haben eine nationale Aufforstungskampagne unter der Schirmherrschaft des rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis gestartet. Der Staatschef fordert die Regierung auf, wirksame Maßnahmen gegen den illegalen Holzeinschlag zu ergreifen
Die Wälder werden in Rumänien lediglich als Geldquelle betrachtet und dementsprechend behandelt. Das Land holzt seine Wälder ab, könnte man fast behaupten. Die Zivilgesellschaft versucht sich dagegen zu wehren.
Heute berichten wir über den Schutz der Urwälder und Quasiurwälder in Rumänien. Eine besondere Rolle spielt dabei die Organisation WWF Rumänien.
Auf dem Landesgebiet Rumäniens gibt es auch heute noch Urwälder, das heißt unberührte Wälder, ohne Wege oder Pfade, mit einheimischen Baumarten eines jeden Alters, von einem bis hundert Jahre alten Bäumen.
Der World Wildlife Fund România und die Carrefour-Gruppe haben eine Partnerschaft für den Schutz der Wälder in Rumänien abgeschlossen. Hier erfahren Sie, wie sich der Einzelhandel in den Naturschutz involvieren kann und was man bisher erreicht hat.
Mit einem Landeskatalog der geschützten Urwälder und Entschädigungen für die Eigentümer privater Waldflächen soll die einzigartige säkulare Waldlandschaft Rumäniens besser erhalten bleiben.
Der Nationalpark Cozia befindet sich im Süden der Südkarpaten und erstreckt sich auf 17.000 Ha. Der Nationalpark wird noch Blumenpark“ genannt, weil dort über 930 Pflanzenarten zu finden sind, die nur in diesem Areal wachsen.
Nach der Wende von 1989 nahmen illegale Abholzungen rasant zu. Doch umweltbewusste Bürger stellen sich immer mehr dem Kahlschlag immer stärker entgegen.
Der Nationalpark Cozia liegt im mittelöstlichen Teil der Südkarpaten an beiden Ufern des Flusses Olt und erstreckt sich auf über 17.000 Hektar. Dank seiner Biodiversität ist der Nationalpark Cozia ein wahres Naturmuseum mit unberührten Ökosystemen.