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Nachrichten 19.01.2021

Die zweite Phase der nationalen Impfkampagne gegen Covid-19 ist in Rumänien angelaufen. Die zweite Phase, die insgesamt 6 Millionen Menschen umfasst, schließt Menschen über 65 Jahre, chronisch Kranke und Menschen, die in Schlüsselsektoren arbeiten, ein. Seit Beginn der Pandemie haben sich über 697 Tausend Menschen mit Covid-19 infiziert, und über 630 Tausend wurden für geheilt erklärt. Die Zahl der Todesfälle liegt bei 17.369. Die Zahl der Patienten auf der Intensivstation beträgt 1.050.

Nachrichten 19.01.2021
Nachrichten 19.01.2021

, 19.01.2021, 17:41

Die zweite Phase der nationalen Impfkampagne gegen Covid-19 ist in Rumänien angelaufen. Die zweite Phase, die insgesamt 6 Millionen Menschen umfasst, schließt Menschen über 65 Jahre, chronisch Kranke und Menschen, die in Schlüsselsektoren arbeiten, ein. Seit Beginn der Pandemie haben sich über 697 Tausend Menschen mit Covid-19 infiziert, und über 630 Tausend wurden für geheilt erklärt. Die Zahl der Todesfälle liegt bei 17.369. Die Zahl der Patienten auf der Intensivstation beträgt 1.050.



Personen, die mindestens 10 Tage vor der Einreise nach Rumänien die zweite Impfung mit dem Anti-Covid-Impfstoff erhalten haben, müssen nicht mehr in Quarantäne. Die gleiche Maßnahme gilt für Menschen, die mehr als 10 Tage nach Erhalt der zweiten Impfdosis in direktem Kontakt mit einer infizierten Person waren. Auch Personen, bei denen SARS-CoV-2 bestätigt wurde, können ihre Quarantäne am 10. Tag beenden, sofern sie einen Test haben, dessen Ergebnis negativ ist. Kinder, die mit geimpften Eltern in Länder mit einer hohen Inzidenz von COVID-19 reisen, werden bei ihrer Rückkehr nach Rumänien für zehn Tage unter Quarantäne gestellt, da sie Gefahr laufen, die Krankheit zu verbreiten, sagte Florentina Furtunescu, Vertreterin des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit.Die Liste der Länder mit epidemiologischem Risiko wurde aktualisiert, und kein Land befindet sich in der roten Zone. 48 Länder, darunter Großbritannien, die Niederlande, Italien, Spanien, Frankreich und Deutschland befinden sich in der gelben Zone.



Die Bukarester Behörden haben versichert, dass es keine Probleme mit der Elektrizitätsversorgung oder den Erdgasvorräten gibt. Die Klarstellungen wurden von Energieminister Virgil Popescu bei einem Fernsehsender gemacht, im Zusammenhang mit den extrem niedrigen Temperaturen, die in den letzten Tagen in Rumänien gemessen wurden. Der Minister sagte jedoch, dass Rekordwerte beim Stromverbrauch und gleichzeitig ein Rückgang der grünen Energie, ausgelöst durch den Mangel an Wind, zu verzeichnen sind. Bis Mittwochmorgen gilt in Rumänien eine Wetterwarnung für sehr niedrige Temperaturen. Die Tiefsttemperaturen reichen von minus 18 bis minus 8 Grad C.



Die Bukarester verbrachten im vergangenen Jahr 165 Stunden im Stau, das ist fast eine Woche, so die Daten eines Herstellers von Navigationssystemen, der auch eine Klassifizierung der Städte mit den meisten Staus erstellt hat. Bukarest rangiert in dieser Hinsicht auf Platz 18 in der Welt und auf Platz 9 in Europa. Laut der Studie dauert eine 30-minütige Fahrt durch Bukarest morgens 19 Minuten länger und nachmittags 24 Minuten länger.



Die Amerikaner bereiten sich auf die Amtseinführung des gewählten Präsidenten Joe Biden vor, die am Mittwoch in Washington DC stattfinden soll. Etwa 25 Tausend Soldaten der Nationalgarde wurden in die Stadt entsandt, um die Polizei zu unterstützen, ein noch nie dagewesenes Maß an Sicherheit im Zusammenhang mit der Gewalt im Kapitol am 6. Januar. Nach Angaben des Korrespondenten von Radio Rumänien in Washington ist die Zahl der um das Kongressgebäude entsandten Militärs größer als die Zahl der amerikanischen Truppen im Irak, in Afghanistan und in Syrien zusammengenommen. Nachdem das FBI Informationen erhalten hat, wonach sich Extremisten innerhalb der Nationalgarde einschleusen könnten, kontrollieren die Behörden nun das Militär im Sicherheitsbereich. Der designierte Präsident Joe Biden hat die Öffentlichkeit gebeten, am Tag der Amtseinführung zu Hause zu bleiben, wegen der Coronavirus-Pandemie und aus Angst vor neuer möglicher Gewalt.

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