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Der Winter kehrt nach Rumänien zurück

In Rumänien läßt der Frühling noch auf sich warten: 23 Landkreise stehen zur Zeit unter Wetteralarm Stufe Gelb wegen Schneefälle und Schneeverwehungen.

Der Winter kehrt nach Rumänien zurück
Der Winter kehrt nach Rumänien zurück

, 12.02.2019, 14:55

Nach einer relativen Ruhepause macht sich der Winter in Rumänien wieder bemerkbar, als wollte er den Rumänen daran erinnern, das sie noch warten müssen, bis sich die Jahreszeiten ändern und der Frühling kommt Die Vorhersage des Nationalen Wetteramtes lautet: Wetteralarm Stufe Gelb wegen Schneefälle und Schneeverwehungen bis Mittwoch vormittag in den bergigen Gebieten von 23 Landkreisen. Es handelt sich um starke Schneefälle und eine dicke Schneeschicht. Gleichzeitig wurde eine Warnung wegen schlchten Wetters ausgegeben, wonach in den meisten Regionen zeitweilige Niederschläge in Form von Regen und Schneeregen auftreten, die vereinzelt zwischen 10 und 20 Liter pro Quadratmeter erreichen können.



In der Mitte Rumäniens, im Nordosten und im Norden gibt es meistens Schneefall und Schneeregen. Im Westen und im Süden werden Regen und Schneeregen vorausgesagt, die allmählich in Schneefälle übergehen. In diesem Zusammenhang muss der Bergrettungsdienst Salvamont in den Bergen die dramatischen Fälle meistern, die jeden Tag von der Presse gemeldet werden. Vor nicht allzu langer Zeit haben die Bergretter und Gendarmen im Gebiet der Südkarpaten im Kreis Valcea zwei französische Touristen gerettet, die sich in der Gegend zwischen der Berghütte Cozia und Calimanesti verlaufen hatten. Es handelte sich um einen sehr schwierigen Rettungseinsatz in der Nacht, der etwa 11 Stunden dauerte.



Ebenfalls vor kurzer Zeit verliefen sich sechs niederländische Jugendliche – drei Mädchen und drei Jungen im Zentrum des Landes, an der Grenze zwischen den Landkreisen Alba und Bihor, im Feriengebiet Arieşeni, zwischen den Skipisten Vârtop und Piatra Grăitoare. Sie wurden von den Bergrettungsdiensten Salvamont Alba, Salvamont Bihor und den Berggendarmen Alba gerettet. Glücklicherweise benötigten die sechs jungen Menschen keine ärztliche Hilfe und sind jetzt außer Gefahr.



Leider gab es diesen Winter auch einige Fälle von verletzten oder verstorbenen Personen. Sie wurden von Lawinen erwischt, sie stürzten in Schluchten, oder wurden Opfer von Unfällen auf den Skipisten. Unter diesen Bedingungen empfehlen die Bergrettungsdienste allen Wanderern und Wintersportbegeisterten maximale Vorsicht, angemessene Ausrüstung sowie erhöhte Aufmerksamkeit für die Witterungsbedingungen.



Touristen können die offizielle Salvamont-App kostenlos herunterladen, die den umfassendsten Informationsführer und Bergführer in Rumänien bietet. Ferner empfehlen die Berggendarmen und die Bergrettungsdienste allen Touristen, die in dieser Saison ihre Freizeit im Gebirge verbringen wollen, sich rechtzeitig Informationen bei der Rufnummer 0SALVAMONT oder bei der Notrufnummer 112 zu verschaffen.



Nur in der letzten Woche mussten die Bergrettungsdienste infolge von Notanrufen rund 700-mal intervenieren. Da fur die nächste Zeit in Rumänien Wetteralarm Stufe Gelb wegen starken Schneefällen gilt, bleiben die Rettungsmannschaften in Alarmbereitschaft. Mit 42 Strukturen im ganzen Land, einer Hotline die rund um die Uhr verfügbar ist, mit über 260.000 erhaltene Anrufe und über 55.000 Menschen, die in den letzten 10 Jahren gerettet wurden, ist der rumänische Bergrettungsdienst Salvamont immer bereit, allen Bergfreunden zu helfen. Ihrereseits müssen aber auch die Bergwanderer und Skisportler immer vorsichtig sein und keine Risiken eingehen.

Ministrul de Externe Oana Ţoiu (foto www.mae.ro)
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