Rumänien bekräftigt die entschlossene Unterstützung für den pro-europäischen Kurs der Moldaurepublik. Am Dienstag ist Präsident Klaus Iohannis mit seinem moldauischen Gegenüber Nicolae Timofti zusammengekommen.
Die Präsidentschaft, die Regierung und die Zentralbank in Bukarest äußerten sich prompt über die Situation in Griechenland.
Die NATO ist stark mit Rumänien und Rumänien ist stark mit der NATO. Auf dieser Solidarität beruht unsere Allianz – das hat in Bukarest der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärt.
Die griechischen Banken in Rumänien werden nicht zu leiden haben. Das erklärte der Chef der rumänischen Notenbank Mugur Isarescu. Rumänien müsse aber die Abkommen mit dem IWF und der EU aufrecht erhalten.
Für die Zwölftklässler steht an diesen Tagen eine echte Feuerprobe an: Die schriftliche Abiturprüfung hat gestern begonnen. Fast ein Viertel aller angemeldeten Schüler sind Absolventen vergangener Jahrgänge, die mindestens einmal durchgefallen sind.
Am Sonntag haben die Pro-Europäer in der Republik Moldau einen Sieg erzielt. Der amtierende Bürgermeister von Chişinău, Dorin Chirtoacă, hat sein drittes Mandat gewonnen. Die Chancen, eine neue Regierungsmehrheit zu bilden, sind ebenfalls groß.
Geschlossene Banken, Obergrenzen bei Bargeld-Abhebungen, eine allgemeine Verunsicherung. Das ist das Bild von einem Griechenland, das derzeit vor der Zahlungsunfähigkeit bedroht ist. Inwiefern kann die Krise auch Rumänien betreffen?
Die Europäische Kommission fürchtet, dass Rumänien wegen der Steuererleichterungen, insbesondere die Senkung der Mehrwertsteuer, die Defizitziele nicht einhalten kann. Die Verantwortlichen in Bukarest widersprechen.
Am Sonntag findet in der Moldaurepublik die zweite Runde der Kommunalwahlen statt. Auf dem Spiel steht dabei nicht nur das Oberbürgermeisteramt der Hautpstadt Chisinau, sondern auch die Zukunft der prowestlichen Regierungskoalition.
Die Aufstockung der militärischen Truppen und die Stationierung von schweres Militärgerät in Osteuropa ist die Reaktion der NATO auf Moskaus Aggression.
2016 wird das rumänische Parlament 134 Senatoren und 308 Abgeordnete zählen. Dazu kommen noch 18 Vertreter nationaler Minderheiten, die nicht der der Ungarn angehören sowie 6 der Auslandrumänen. Außerdem wird die Listenwahl wieder eingeführt.
Das Bukarester Parlament hat die Nationale Verteidigungstrategie für die nächsten fünf Jahre verabschiedet. Erstmals bezieht die Strategie auch Bereiche wie Wirtschaft, Gesundheit und Erziehung mit ein.
Montagabend ereignete eine neue Episode im medial breitegetretenen Gerangel um die Korruptionsakte des Ministerpräsidenten Victor Ponta und um die Regierungsführung. Ergebnis war die Ernennung des Vizepremiers zum interimististischen Regierungschef.
Es geht um das drittgrößte Theaterfestival in Europa nach den Fastivals in Edinburgh (Schottland) und Avignon (Frankreich). Die Kulturliebhaber konnten 10 Tage an einem Veranstaltungs-Marathon teilnehmen.
Rumäniens Präsidialamt hat eine neue Strategie für die Landesverteidigung entwickelt – diese sorgte unlängst für Gesprächsstoff im Obersten Landesverteidigungsrat, sowie bei Beratungen zwischen Präsident Klaus Iohannis und den Parlamentsparteien.