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Rumäniens Staatschef Klaus Iohannis besucht Serbien

Rumänien hat beim Staatsbesuch von Präsident Klaus Iohannis am Donnerstag in Belgrad dem Nachbarland Serbien Unterstützung für einen EU-Beitritt zugesagt.

Rumäniens Staatschef Klaus Iohannis besucht Serbien
Rumäniens Staatschef Klaus Iohannis besucht Serbien

, 17.07.2015, 17:18

Rumäniens Staatschef Klaus Iohannis hat am Donnerstag das benachbarte Serbien besucht. Iohannis ist mit seinem serbischen Amtskollegen Tomislav Nikolići, mit dem Ministerpräsidenten Aleksandar Vučići und mit dem Parlamentsvorsitzenden Maja Gojkovići zusammen gekommen. Dabei wurde über regionale Stabilität, wirtschaftliche Zusammenarbeit, die Perspektive der EU-Integration Serbiens und über die Lage der rumänischen Minderheit in Serbien diskutiert. Rumänien und Serbien nehmen sich vor eine Reihe von gemeinsamen Projekten im Bereich der Infrastruktur, der grenzüberschreitenden Kooperation und der energetischen Verknüpfung zu starten, erklärte der rumänische Präsident Klaus Iohannis. Rumänien unterstütz die EU-Perspektive Serbiens und hofft, das die Beitrittsverhandlungen dieses Jahr anfangen werden. Zudem sei Bukarest bereit Belgrad beim Integrations-Prozess zu helfen.


Klaus Iohannis sagte weiter, die rumänische Minderheit in Serbien müsse sich aller Rechte, die in internationalen Dokumenten vorgesehen sind, erfreuen. Dabei handelt es sich um Vertretung, Zugang zur Bildung, Religionsfreiheit und Presse in der Muttersprache. “Ich wei‎ß, dass in den letzten Jahren manche Fortschritte gemacht wurden, diese müssen aber forgesetzt werden um ihren Erwartungen entgegen zu kommen. Das habe ich auch in den Gesprächen von heute betont. Ich habe mein Vertrauen, dass die serbischen Behörden die nötigen Ma‎ßnahmen in diesem Sinne treffen werden, geäu‎ßert. Diese Ma‎ßnahmen erfolgen aus den von diesen Behörden angenommenen Verpflichtungen“ sagte Klaus Iohannis, laut einem Kommunique des rumänischen Präsidialamtes.



Alle serbischen Bürger, die die rumänische Spiritualität und die kulturellen, religiösen und sprachlichen Beziehungen zu Rumänien anerkennen, abgesehen von der Region in Serbien, in der sie wohnen oder von der Bezeichnung, unter welcher sie bekannt sind, Rumänen oder Wlachen, sind Teil der rumänischen Minderheit“. Das ist die Einstellung des rumänischen Staates, sagte Iohannis. Der Staatschef plädierte für die Findung einer konstruktiven Lösung um den Zugang der rumänischen Schüler im Nord-Osten Serbiens zu rumänischen Sprachkursen zu erleichtern. Ihre Kraft und Kapazität die Identität aufzubewahren liegt in der Solidarität und der Verständigung. Deshalb lautet meine Botschaft für alle Rumänen in Serbien: seid vereint.


So können die Rumänen, die dem Land in dem sie wohnen treu sind, eine einheitliche und starke Stimme bekommen“ sagte der rumänische Staatschef. In dem jetzigen regionalen Kontext, sei die Solidarität sehr wertvoll geworden. Ich glaube die EU braucht mehr Solidarität, um eine sichere und wohlhabende Region zu haben. Rumänien äu‎ßert diese Solidarität auch durch die Unterstützung des europäischen Wegs Serbiens. Dieser Prozess schlie‎ßt auch die Förderung der Menschenrechte und den Schutz der Minderheiten ein“

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