Ilie Ilaşcu, bedeutender Führer der nationalen Befreiungsbewegung der 90er Jahre und ehemaliger politischer Gefangener des separatistischen Regimes in Tiraspol, ist am Montag im Alter von 73 Jahren gestorben.
Eine dauernde Ursache der Inflation und Belastung für die meisten Haushalte in Rumänien ist der hohe Strompreis - und damit verbunden die Art, wie das zuständige Ministerium mit dem Problem umgeht. Das Thema ist jetzt Gegenstand eines einfachen Misstrauensantrags der populistischen und ultranationalistischen Opposition gegen Energieminister Bogdan Ivan.
Rückzug von US-Soldaten +++ Amtsantritt neuer Premierministerin +++ Streiks der Gewerkschaften +++ Colectiv-Brandkatastrophe
Die US-Armee verkleinert ihre Präsenz an der Ostflanke der NATO – auch Rumänien ist davon betroffen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums geht es jedoch nicht um einen Rückzug, sondern um eine planmäßige Anpassung. Rund 1.000 amerikanische Soldaten bleiben weiterhin im Land stationiert. Die Regierung in Bukarest betont, die Sicherheit Rumäniens und der Allianz sei nicht gefährdet.
Die Europäische Kommission hat die endgültige Fassung des Nationalen Aufbau- und Resilienzplans Rumäniens in Höhe von 21,4 Milliarden Euro genehmigt. Davon sind 13,57 Milliarden Euro nicht rückzahlbare Finanzmittel und 7,84 Milliarden Euro zinsgünstige Darlehen.
In Bukarest steht die Hauptstadtwahl bevor – nach monatelangen Diskussionen hat sich die Regierungskoalition endlich auf einen Termin geeinigt. Fünf Monate lang war das Amt des Generalbürgermeisters unbesetzt. Nun ist klar, wann die Bürgerinnen und Bürger der Hauptstadt erneut an die Urnen gerufen werden.
Die Regierung verfolgt angespannt jede Bewertung oder jedes Signal der internationalen Ratingagenturen: Eine Herabstufung der Bonität Rumäniens würde das Land in die Ramsch-Kategorie schieben und die Aufnahme neuer Kredite deutlich erschweren und verteuern. Eine Herabstufung konnte bislang vermieden werden – dank erster Maßnahmen zur Steuer- und Haushaltsreform, die die Exekutive eingeleitet hat.
Der rumänische Ministerpräsident Ilie Bolojan hat sich am Mittwoch mit dem EU-Kommissar für Landwirtschaft und Ernährung Christophe Hansen in Bukarest getroffen. Der Besuch des EU-Agrarkommissars in Bukarest findet im Zusammenhang mit den Verhandlungen über die neue Gemeinsame Agrarpolitik und den Mehrjährigen Finanzrahmen 2028-2034 statt.
Ein Direktzug auf der Strecke Kiew–Ungheni–Bukarest Nord und zurück wird ab dem 10. Oktober 2025 eingeführt - das teilte die nationale rumänische Eisenbahngesellschaft CFR Călători neulich mit. Eine entsprechende Ankündigung kam auch von ukrainischer Seite. So wird das ukrainische Schwesterunternehmen eine tägliche Bahnverbindung zwischen Kiew und Bukarest aufnehmen, wie das zuständige Ministerium im Nachbarland verkündete.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission plädiert für eine Union, die ihr Schicksal selbst bestimmen kann, größer und stärker.
Es liegt in der Verantwortung der Bürger der Republik Moldau, ein Parlament zu wählen, das das Land in die Europäische Union führen wird, erklärte Präsidentin Maia Sandu in der Plenarsitzung des Europäischen Parlaments.
Bis zum 21. September findet in Bukarest und im ganzen Land das 27. Internationale Festival George Enescu statt. Am Montag trat das Frankfurter Radio-Sinfonieorchester unter der Leitung von Alain Altinoglu auf.
Die rumänische Regierung wird sich in der kommenden Woche durch eine Vertrauensfrage im Parlament für ein neues Maßnahmenpaket zur Reduzierung der öffentlichen Ausgaben verantworten.
Fitch hat das langfristige und kurzfristige Fremdwährungsrating Rumäniens mit BBB-/F3 und negativem Ausblick bestätigt.
Sparmaßnahmen +++ Preisliberalisierung bei Strom und KFZ-Versicherungen +++ Proteste der Gewerkschaften und Arbeitgeber +++ Landesverteidigungsrat +++ Mihai Leu ist tot