Republik Moldau fortert Fortsetzung der rumänischen Unterstützung
Chișinău bleibt ein wichtiger Punkt auf der außenpolitischen Agenda Bukarests. Die EU-Staats- und Regierungschefs haben vergangene Woche in Brüssel den friedlichen Machtwechsel in der Republik Moldau begrüßt.
Ein großartiges Erlebnis für Künstler und das Publikum, so bezeichnet der Festivalintendant Constantin Chiriac die 26. Internationalen Theaterfestspiele in Sibiu. Am Sonntag ist das Festival mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen.
Der Misstrauensantrag erhielt nur 200 von 233 Stimmen, die für die Verabschiedung notwendig waren. Die Opposition wirft der Regierung vor, einen unerbittlichen Angriff auf die Justiz zu unternehmen und die Wirtschaft zu destabilisieren
Bukarest freut sich über die friedliche Lösung der Krise in der Republik Moldau und verfolgt die Situation im benachbarten Land sehr aufmerksam. Auch Brüssel versichert Chisinau seiner vollen und schnellen Unterstützung.
Die politische Bühne in Bukarest ist vor den Sommerferien in Aufruhr. Die von der Sozialdemokratischen Partei geführte Regierung muss sich mit einem Misstrauentsantrag auseinandersetzen.
In Rumänien behalten die Behörden die konfuse politische Lage in der benachbarten Moldau aufmerksam im Blick. Präsident und Regierung rufen zur Besonnenheit auf.
Drei Premierminister und über 70 Minister hat die Koalition von PSD und ALDE seit ihrer Amtseinführung vor zweieinhalb Jahren eingesetzt. Kein Wunder als, dass die Medien die Zeremonie kaum beachtete, bei der Staatschef drei neue Minister einführte.
Nach überstürzten Entwicklungen am Wochenende ist die politische Lage in der Moldau so kompliziert wie angespannt. Das Land ist gespalten, die Institutionen liegen im Clinch.
In fast 30 Jahren postkommunistischer Freiheit ist Sibiu nun schon 25 Mal Gastgeberstadt des wichtigsten Festivals für darstellende Kunst in Rumänien gewesen - 2019 findet die 26. Auflage statt.
Die PSD steht nach der Wahlschlappe und der Verurteilung von Parteichef Liviu Dragnea mit dem Rücken an der Wand und schaltet auf Schadensbegrenzung.
Von Donnerstag bis einschließlich Sonntag finden in allen EU-Ländern Wahlen zum EU-Parlament statt
Präsident erklart 2019 zum Jahr der Dankbarkeit gegenüber den Opponenten des Kommunismus.
Rumänien spricht sich für die Vertiefung und Festigung der Östliche Partnerschaft aus.
Die Bergarbeiteraufmärsche vom Juni 1990 in Bukarest – das wohl dunkelste Kapitel in der postkommunistischen Geschichte Rumäniens. Auch drei Jahrzehnte später sind die Ereignisse von damals noch nicht aufgearbeitet.