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QSL 10/2020: 500-Lei-Banknote (1933)

Die erste Emission wurde bei der Nationalbank Frankreichs bestellt, später bei der Druckanstalt in Bukarest. Da Rumänien damals keine fortgeschrittene Technologie für die Herstellung von Wertpapieren besa‎ß, wurde das Papier für die Herstellung der Banknoten weiterhin in Frankreich bestellt.




Die 500-Lei-Baknote von 1933 verdankt man dem französischen Zeichner Clément Serveau — sein Name ist sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite kleingedruckt in der unteren Ecke links zu lesen. Auf der Vorderseite sind links und rechts zwei Bäuerinnen dargestellt, denen damals übliche häusliche Rollen zugedacht sind: Die eine hält eine Spindel in der Hand, die andere stillt ein Kind.



Auch auf der Rückseite sind auf der linken Seite zwei Bäuerinnen abgebildet, die jeweils einen Spaten schultern. Auf der rechten Seite ist eine Industrielandschaft mit Schloten und Erdölsonden skizziert, im Hintergrund ist der Umriss des Schlosses Peleș în Sinaia (Sommerresidenz der rumänischen Könige) zu erkennen. Im unteren Bereich ist in einem rechteckigen Rahmen die Warnung zu lesen, das Geldfälscher strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Im oberen Teil halten zwei Löwen das Wappen Rumäniens in ihren Pfoten.

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