Die Parteien der Regierungskoalition, die sozial-demokratische Partei und die national-liberale Partei, haben den Zeitplan für die bevorstehenden Wahlen in Rumänien bekannt gegeben.
Rund 370 Millionen wahlberechtigte Europäer gingen vom 6. bis 9. Juni an die Urnen, um 720 Mitglieder des Europäischen Parlaments zu wählen, aber nur etwas mehr als die Hälfte machte von ihrem Recht Gebrauch. Die Ergebnisse zeigen, dass die Parteien der Mitte weiterhin eine klare Mehrheit haben. Zu diesem Schluss kommt die Auswertung der Europawahlen - Politologen versuchen. das Ergebnis näher zu erklären.
Mehr als 9,4 Millionen Rumänen haben am Sonntag bei den Wahlen zum Europäischen Parlament und rund 9 Millionen bei den Kommunalwahlen ihre Stimme abgegeben, so dass die Beteiligung in beiden Fällen über 50 % lag. Nach Angaben des Zentralen Wahlbüros waren die meisten Wähler zwischen 45 und 64 Jahre alt, die wenigsten zwischen 18 und 24. Frauen waren unter den Wählern in der Überzahl.
DIE THEMEN: Superwahljahr 2024 bald eröffnet +++ Handelsdefizit steigt leicht an +++ Tag der Auslands-Rumänen +++ Letzte Partie der goldenen Fußball-Generation Rumäniens
Zu den Kommunal- und Europaparlamentswahlen werden rund 19 Millionen wahlberechtigte Bürger gerufen. Über 200 Tausend Kandidaten stehen zur Wahl.
Politiker haben lange Zeit neue und moderne Gesundheitseinrichtungen in Aussicht gestellt. Bewegt wurde bis jetzt kaum etwas. Doch der Druck des Superwahlajhrs 2024 macht sich spürbar und die Bauvorhaben werden vorangetrieben.
Liberale und Sozialdemokraten verzichten auf ihren gemeinsamen Kandidaten und gehen mit eigenen Bewerbern ins Rennen um die Hauptstadt. Unklar ist, wie diese gegeneinander kämpfen sollen, während im Beirkswahlkampf die Zeichen auf Friede, Freude, Eierkuchen stehen.
Der Arzt Cătălin Cîrstoiu wurde zum gemeinsamen Kandidaten der Regierungskoalition für das Bukarester Rathaus nominiert.