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Nachrichten 31.08.2025

Die wichtigsten Meldungen des Tages im Überblick

Nachrichten 31.08.2025
Nachrichten 31.08.2025

, 31.08.2025, 17:23

Der rumänische Präsident Nicuşor Dan ist am Sonntag zu einem offiziellen Besuch in der Republik Moldau. Gemeinsam mit Präsidentin Maia Sandu nimmt er an den Feierlichkeiten zum Tag der rumänischen Sprache teil, der auf beiden Seiten des Prut begangen wird. Die beiden Staatschefs eröffneten in Chişinău die Veranstaltung „Marea Dictare Naţională” – das große nationale Diktat –, auf dem Platz der Großen Nationalversammlung. Dort wurden rund 2.000 Teilnehmer erwartet, die ihre Kenntnisse der korrekten rumänischen Rechtschreibung unter Beweis stellen sollten. Später begehen Dan und Sandu den Feiertag zusammen mit den Einwohnern der Stadt Străşeni. Sie werden Blumen am Denkmal des Dichters Mihai Eminescu niederlegen und ein Konzert zu Ehren der rumänischen Sprache besuchen. Es ist bereits der dritte Besuch von Nicuşor Dan in der Republik Moldau seit seinem Amtsantritt – nach einem offiziellen Besuch am 10. Juni und einem privaten Aufenthalt am 8. August. Der Tag der rumänischen Sprache wird jedes Jahr am 31. August in Rumänien, in der Republik Moldau und in den Gemeinschaften der Diaspora gefeiert.

Das sechste Maßnahmenpaket zur Sanierung des rumänischen Haushalts, das die öffentliche Verwaltung betrifft, soll heute in Bukarest diskutiert und verabschiedet werden. Es ist das einzige Paket, das die Regierung am Freitag noch nicht beschlossen hatte. Die Sitzung findet unter dem Druck der Angestellten in Rathäusern und Präfekturen statt. Ihre Gewerkschaften drohen, ab Montag keine Dienstleistungen mehr für die Bürger anzubieten – aus Protest gegen die geplanten Entlassungen in der lokalen Verwaltung. Mit der Verabschiedung dieses letzten Entwurfs will die Regierung die Verantwortung für alle sechs Teile des zweiten Reformpakets im Parlament übernehmen, erklärte Premierminister Ilie Bolojan. Die Ständigen Ausschüsse von Senat und Abgeordnetenkammer haben beschlossen, dass die entsprechende Parlamentssitzung am Montagabend stattfinden soll. Die Opposition kündigte bereits einen Misstrauensantrag an. Scheitert dieser, gilt das gesamte Paket automatisch als angenommen.

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, wird am Montag in Rumänien erwartet. In der Nähe des Schwarzmeerhafens Constanța trifft sie den rumänischen Präsidenten Nicuşor Dan und Premierminister Ilie Bolojan. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die Zusammenarbeit zwischen EU und NATO sowie Maßnahmen gegen maritime und hybride Bedrohungen. Brüssel hatte im Mai eine Sicherheitsstrategie für das Schwarze Meer verabschiedet. Sie sieht Investitionen in Häfen, Eisenbahnen und Flughäfen vor, um die Truppenmobilität zu verbessern. Kernstück ist ein maritimes Sicherheitszentrum, das die Lage auf See überwachen und Frühwarnungen für Europa ausgeben soll. Rumänien ist die letzte Station der Reise von Ursula von der Leyen an die Ostgrenze der EU – in Länder, die Brüssel als besonders exponiert gegenüber der russischen Aggression einstuft.

Ein Team des Internationalen Währungsfonds kommt am Mittwoch nach Bukarest, um die jüngsten Entwicklungen der rumänischen Wirtschaft zu prüfen. Die Experten treffen Vertreter des Finanzministeriums, der Nationalbank, anderer Institutionen sowie des Privatsektors und von Nichtregierungsorganisationen. Die Konsultationen dauern bis zum 12. September und sind Teil der regelmäßigen Überwachung aller IWF-Mitgliedsstaaten. Unterdessen ist das Haushaltsdefizit Rumäniens nach den ersten sieben Monaten des Jahres gestiegen – von 3,68 Prozent Ende Juni auf 4,04 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Laut Finanzministerium summiert sich das Defizit inzwischen auf mehr als 76 Milliarden Lei, also rund 15 Milliarden Euro. Sowohl die Einnahmen als auch die Ausgaben des Staates lagen in diesem Zeitraum etwa 11 Prozent höher als im Vorjahr. Interessant ist: Im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres lag das Defizit ebenfalls bei 4,04 Prozent.

Das Wetter in Rumänien bleibt unbeständig. Im Westen, Süden und Zentrum kühlt es deutlich ab, während im Osten und Südosten weiter hohe Temperaturen herrschen. Dort werden bis zu 34 Grad erwartet. Im Südwesten, Süden und Zentrum sowie in den Hügel- und Bergregionen kommt es zu starker Bewölkung, heftigen Regenschauern und Gewittern. Vereinzelt ist auch Hagel möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig, mit stärkeren Böen im Süden und Osten, vor allem während der Schauer. Die Höchsttemperaturen liegen landesweit zwischen 21 und 31 Grad. In Bukarest bleibt das Wetter wechselhaft, mit zeitweiligen Regenfällen und Gewittern. Die Höchstwerte erreichen hier rund 26 Grad.

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