Die rumänische Bevölkerung schrumpft – und zwar deutlich. Das zeigt eine neue Langzeitprognose des Nationalen Statistikamts. Die Fachleute haben berechnet, wie sich die Bevölkerungszahl bis zum Jahr 2080 entwickeln könnte – in einem pessimistischen, einem mittleren und einem optimistischen Szenario.
In den letzten Jahren ist die rumänische Stadt Craiova vor allem für ihren Weihnachtsmarkt bekannt geworden, doch hat sie Besuchern zu jeder Jahreszeit viel mehr zu bieten.
Die „Honigroute des Banats“ ist ein neues, innovatives Projekt für Öko- und Gesundheitstourismus. Ziel ist es, den regionalen Tourismus, traditionelle Imkereikultur und die gesundheitlichen Vorteile von Bienenprodukten bekannter zu machen – insbesondere die sogenannte Apitherapie, also die Inhalation von natürlichen Bienenstock-Aerosolen. Gleichzeitig lädt die Region mit ihren vielfältigen Attraktionen zu einem längeren Aufenthalt ein.
Ein kuratorisches Jahr geht zu Ende – und mit ihm ein ungewöhnliches Kunstprojekt, das textile Installationen und poetische Formen zusammenbringt: Die Celula de Artă in Bukarest schließt die Saison 2025 mit der Ausstellung „Full Season“ ab. Präsentiert werden Arbeiten jener Künstlerinnen und Künstler, die die Galeria Verticală über das Jahr hinweg geprägt haben. In einer Zeit des Übergangs – zwischen Licht und Dunkelheit, Abschluss und Neubeginn – lädt die Schau ein zu Introspektion und Sensibilität. Über Konzept, Auswahl und Wirkung dieser Ausstellung hat Ion Puican mit Anca Spiridon, Kultur-PR und Kuratorin von „Full Season“, gesprochen.
In Rumänien gilt die Verkehrsinfrastruktur seit Jahren als Achillesferse – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sicherheitspolitisch. Im aktuellen, angespannten europäischen Umfeld spielt sie eine Schlüsselrolle in den Verteidigungsplänen der EU. Umso wichtiger sind die Fortschritte beim Ausbau des rumänischen Autobahnnetzes. Jetzt wurde ein weiterer Abschnitt der A7 – der sogenannten Moldau-Autobahn – freigegeben. Ein Überblick.
Rumänien bleibt ein zentraler Pfeiler an der Ostflanke der NATO – das hat der ranghöchste US-Kommandeur in Europa und Afrika, General Christopher Donahue, bei einem Besuch der amerikanischen Truppen in der Basis Mihail Kogălniceanu bekräftigt. Es geht dabei nicht nur um politische Signale, sondern auch um neue militärische Fähigkeiten: Rumänien soll in Kürze ein modernes System zur Abwehr von Drohnen erhalten. Der Besuch kam zudem zu einem heiklen Zeitpunkt: Genau an diesem Tag wurde erneut eine russische Drohne tief im rumänischen Luftraum registriert.
Die Europäische Kommission hat am Dienstag angekündigt, das Verfahren wegen eines übermäßigen Defizits gegen neun Mitgliedstaaten, darunter auch Rumänien, vorerst auszusetzen. Zu den anderen Ländern gehören Österreich, Belgien, Frankreich, Ungarn, Italien, Malta, Polen und die Slowakei.
Die endgültige Fassung der rumänischen Nationalen Verteidigungsstrategie ist vom Obersten Verteidigungsrat des Landes, dem CSAT, analysiert worden und steht nun zur Debatte und Abstimmung im Parlament an.
Der 1. Dezember bleibt in der Geschichte Rumäniens als Symbol für die Einheit des Landes.
Im Universum der Reiseziele gibt es nur wenige Orte, denen es gelingt, ihre Authentizität trotz rasanter Modernisierung zu bewahren. Sighișoara (dt. Schäßburg) jedoch scheint das Geheimnis eines perfekten Gleichgewichts gefunden zu haben.
Die rumänische Migration zählt zu den stärksten sozialen Bewegungen Europas. Seit Jahrzehnten verlassen Millionen Menschen das Land – aus wirtschaftlichen, politischen oder sozialen Gründen. Heute lebt fast ein Viertel der rumänischen Bevölkerung im Ausland. Was bedeutet das für ein Land, das ohnehin mit demografischem Rückgang kämpft? Und welche Lösungen gibt es?
Rumäniens Nationalteam steht kurz vor den entscheidenden Spielen der WM-Playoffs 2026. Nach der Auslosung wartet als Halbfinalgegner die Türkei – auswärts. Die Ausgangslage ist schwierig, aber alles andere als aussichtslos.
In Rumänien spitzt sich der Streit um ein neues Sparpaket zu. Die Regierung in Bukarest will das übermäßige Etatdefizit abbauen und drückt dafür aufs Tempo – mit einem dritten Paket an Fiskalmaßnahmen. Doch in der Koalition rumort es gewaltig.
Ilie Ilaşcu, bedeutender Führer der nationalen Befreiungsbewegung der 90er Jahre und ehemaliger politischer Gefangener des separatistischen Regimes in Tiraspol, ist am Montag im Alter von 73 Jahren gestorben.