Die Minister der neuen Regierung von Mihai Tudose haben am Donnerstag ihre Anhörungen vor den parlamentarischen Fachausschüssen bestanden.
Auf Unwetter folgt in Rumänien eine Hitzewelle. Der Wetterdienst warnt für die kommenden Tage landesweit für Extremtemperaturen, in einigen Landkreisen steigt das Theramometer auf 40 Grad.
Die Reaktionen auf die Ernennung von Mihai Tudose als Premier ließen nicht lange auf sich warten. Kritiker innerhalb wie außerhalb seiner Partei behaupten, dass der ehemalige Wirtschaftsminister für das Amt nicht geeignet sei.
Rumänien hat ein Interesse an der Verlegung der Europäischen Arzneimittelagentur mit Sitz in London nach Bukarest, muss aber, genau wie andere EU-Staaten, Brüssel ein entsprechendes Angebot vorlegen.
Im Kampf gegen die Radikalisierung sucht Europa die Kooperation mit der Online-Industrie. Der EU-Ratsvorsitzende Donald Tusk appellierte diesbezüglich an die Besitzer von Social-Media-Kanälen, gegen terrorristische Inhalte im Internet stärker vorzugehen.
Erstmals in der Geschichte Rumäniens hat die Regierungspartei ihren eigenen Premier abgewählt. Nach dem Erfolg des Misstrauensantrags gegen den PSD-Premier Grindeanu, will der Staatschef mit den Parlamentsparteien über eine neue Regierungsbildung beraten