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Hörerpostsendung 27.10.2013

Heute sprechen wir mit Irina Adamescu, unter anderem, über die Heilige Parascheva und über Quittenkonfitüre

Hörerpostsendung 27.10.2013
Hörerpostsendung 27.10.2013

, 27.10.2013, 14:56

Hallo, ich bin Irina Adamescu und werde diesmal, so gut es geht, den Gestalter der Hörerpost, meinen Kollegen, Sorin Georgescu vertreten.



Heute werden wir sehen wer von Ihnen in letzter Zeit an die Redaktion geschrieben hat, was Sie in ihren Zuschriften angesprochen haben und zum Schluss werde ich Ihnen ein neues Rezept weitergeben, das ich passend zu der Saison ausgewählt habe.



Und nun wollen wir sehen von wem wir diese Woche Post bekommen haben.



Mit der traditionellen Post erhielten wir Zuschriften von Frau Martina Pohl in Überlingen und den Herrn Reinhold Mezer in Liesborn, Reiner Peuther in Stendal sowie Christoph Paustian in Häusern, alle in Deutschland.



Frau Martina Pohl schrieb uns auch auf dem elektronischen Weg. Weitere E-Mails erhielten wir von den Herrn Hans Joachim Pellin in Lüby, Gerard Koopal im niederländischen Almere, Andreas Karger in Köln, Jörg-Clemens Hoffmann in Alsbach-Hähnlein, Siegbert Gerhard in Frankfurt am Main, Herbert Jörger in Bühl, Willi Seiser und Bernd Seiser in Ottenau, Dimitri Kutuzov in Rzayan (Russland), Hans Kaas in Triefenstein, Yigal Benger in Ochtrup, Josef Robl im österreichischem Maria Alm, Hendrik Leuker in Bamberg, Dieter Feltes in Pyrbaum, Joe Leider in Luxemburg, Ralf Urbanczyk in Eisleben, Fritz Andorf in Meckenheim, Sieghart Brodka in München, Lutz Winkler in Schmitten im Hochtaunus, Werner Hoffmann in Güstrow, Heinrich Eusterbrock in Kaufbeuern.



Unser Onlineformular nutzten die Herrn Robert Duebler in Muehlen Eichsen, Andreas Glauck in Cottbus, Antonio Mateo in Grevenbreuch und Herr Hendrik Leuker.



Viele der vorhin aufgezählten Hörer haben uns Beiträge zum Hörertag geschickt. Diese werden in der Sondersendung am nächsten Sonntag, den 3 November verlesen.



In der letzten Hörerpostsendung hat Sorin Georgescu unsere ab heute geltenden Herbst- und Winterfrequenzen durchgegeben. Das kam anscheinend gut bei einigen von Ihnen an. Herr Willi Seiser dankte ihm dafür und schrieb: Es ist bedauerlich das fast alle anderen Stationen ein so gro‎ßes Geheimnis aus ihren Frequenzen machen, da bleibt mir nur als Protest die Sendungen der Geheimniskrämer einige Wochen zu ignorieren.”



Mit der Frequenzumstellung verbindet Herr Siegbert Gerhard auch eine Hoffnung: Die Nachrichten von Radio Rumänien International sind sehr ausgewogen und bringen alle wesentlichen Ereignisse in Rumänien und alle Welt. Ich fühle mich bei und durch RRI bestens informiert. Der Empfang von RRI über die gute alte Kurzwelle ist bestens und gelingt derzeit problemlos in Ortssenderqualität. Dies sollte sich zur Frequenzumstellung erfahrungsgemä‎ß nicht ändern!”



Herr Joe Leyder in Luxemburg bestätigte uns den Erhalt des Spezialpreises für seine Teilnahme am Wettbewerb über die Salzbergwerke Rumäniens: Das Bild des Künstlers Tiberiu Adet war nur 3 Tage unterwegs. Es passt übrigens sehr gut zur Innenausstattung unseres Wohnzimmers und wird dort einen Ehrenplatz erhalten. Ich freue mich schon auf das nächste Quiz!” Das verleitet mich aus der Schule plaudern und ihnen sagen, dass wir einen neuen Wettbewerb planen. Der gro‎ße Preis wird dabei höchstwahrscheinlich eine Reise in das Prahova-Tal sein.



Auf unsere Sendung vom 13. Oktober bezogen, schrieb uns Herr Fritz Andorf in Meckenheim: Im der Radiotour-Sendung stand diesmal die Stadt Iasi auf dem Programm, die mir bisher nur dem Namen nach bekannt war. Offenbar lohnt sich auch sie für einen touristischen Besuch, besonders natürlich während der Oktoberfesttage. Erstaunt war ich über die hohe Zahl von 800.000 Pilgern in nur kurzer Zeit zur Schutzheiligen von Iasi.” Dabei erkundigt sich unser Hörer über den Namen und die Geschichte der Heiligen.



Die Heiligesrc=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg Parascheva oder Paraschiva wird in der Orthodoxen Kirche Rumäniens und in anderen Ostkirchen verehrt. Sie ist die Schutzheilige der Moldau und Iasi war von 1564 bis 1859 die Hauptstadt des moldawischen Fürstentums. Sie wird jedes Jahr am 14. Oktober gefeiert.



Die Heilige hat im 11. Jahrhundert gelebt. Sie wurde in Epivat (Trakien), in der Nähe der Stadt Konstantinopel geboren. Sie ist in einer christilichen Familie aufgewachsen. Es wird erzählt, dass sie wiederholt ihre Kleider unter den Armen verteilt hat. Sie war noch jung als sie das Elternhaus verlassen hat um ihr Leben Gott anzuvertrauen. Nach einem kurzen Aufenthalt in Konstantinopel reiste sie in das Pontusgebiet. Hier verbrachte sie mehrere Jahre in einem Kloster von Heraklea) im heutigen Mayedonien). Später reiste sie ins Heilige Land. Mit 25 Jahre soll sie in einem Kloster im Jordantal die Offenbarung empfangen haben: bald solle sie zum “Ewigen König“ gehen. Sie kehrte daraufhin zurück nach Epivat und beendete dort, im Gebet und Fasten, ihr irdisches Leben. Dort hatte niemand sie gekannt, und so blieb ihr Grab zwei Jahrhunderte unbekannt.



Nach dieser langen Zeit aber wurde es durch ein Wunder entdeckt und ihre Reliquien wurden geborgen. Die politischen Verhältnisse in den nächsten Jahrhunderten bestimmten dann den Ort, wo die Reliquien der Heiligen aufbewahrt wurden. So befanden sie sich vom Anfang des 13 Jahrhunderts bis gegen Ende des 14. Jahrhunderts in Tarnovo, im heutigen Bulgarien. Danach gelangten sie nach Serbien, wo sie bis 1521 blieben, als die Stadt Belgrad von den Türken erobert wurde. Beim Gesuch des ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel hat der Sultan die Erlaubnis erteilt, die Reliquien nach Konstantinopel zurückzuführen.



Im Jahre 1641 wurden die Reliquien zum letzten Mal an einen anderen Ort getragen. Als Dankbarkeit, dass der Herrscher des Fürstentums der Moldau, Vasile Lupu, alle Schulden des Ökumenischen Patriarchats finanziert hatte, haben der Patriarch und die konstantinopolitanische Synode entschieden, die Reliquien diesem Herrscher zu schenken. Die Reliquien wurden in der Kirche »Sf. Trei Ierarchi« (Kirche zu den drei Hierarchen) in Iasi beigesetzt. Erst 1888, nachdem ein Feuer ausgebrochen war, trug man sie in die neu erbaute Kathedrale, wo sie sich auch heute befinden.



Jedes Jahr pilgern am 14. Oktober, zu der grössten Wallfahrt Rumäniens, rund eine Million Gläubige, um die Reliquien der Hl. Parascheva zu verehren. Aus diesem Grund würde ich empfehlen, wenn sie nicht gerade ein eifriger Anhänger der chrtistlichen Ostkriche sind, die durchaus sehenswerte und historische interessante stadt Iasi während der Pilgertage zu meiden.



Und nun das am Anfang der Sendung angekündigte Rezept. Die Früchte, die im Jahreverlauf als letztesrc=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg reifen sind die Quitten. Im Oktober-November gibt es sie Erntefrisch auf dem Markt. Aus den sehr angenehm riechenden Früchten lässt sich relativ schnell und einfach eine sehr köstliche und aromatische Konfiture zubereiten.



Für Quittenkonfitüre brauchen sie bis zu 1,5 Kilo Quitten, ein Kilo Zucker, eine Zitrone, 2 Gläser Wasser, zum würzen Zimt oder Vanille und wenn sie möchten noch Wallnusskerne.



Zu erst müssen sie die Quitten waschen und dabei deren Flaum abreiben. Anschlie‎ßend bringen sie das Wasser mit dem Zucker zum kochen und lassen es so lange kochen bis ein dicker Sirup entsteht. In der Zwischenzeit schneiden sie die Früchte in gro‎ße Stücke und entfernen dabei das Kerngehäuse. (Damit sich das Fruchtfleisch nicht verfärbt, können sie es mit etwas Zitronensaft betreufeln.) Danach raspeln sie die Stücke im Küchenroboter klein und geben die Raspeln dem eingedickten Sirup bei. Sodann nehmen sie den Topf von Herd und lassen das Ganze mindesten 15 Minuten ziehen. Dann bringen sie die Konfitüre auf mittlere Hitze zum Kochen. Nach einer weiteren viertel Stunden sollte diese die richtige Konsistenz erreicht haben. Während dieser Zeit sollten sie ständig rühren, dem Schaum ein paar mal abschöpfen und nach belieben mit Vanille oder Zimt würzen. Wenn die Konfitüre beginnt zähflüssig zu werden, den (übrigen) Zitronensaft hinzufügen. Darauf die Gelierprobe machen, die Konfitüre vom Feuer nehmen und in die zuvor gründlich gewaschenen und hei‎ß ausgespülten Einmachgläser füllen. Dabei können sie, nach belieben Walnusskerne in die Konfiture geben. Zum Schluss Deckel aufschrauben, die hei‎ßen Gläser auf dem Kopf stellen und wenn sie Zimmertemperatur erreicht haben in die Vorratskammer bringen.



Jetzt sind wir am Ende des Funkbriefkastens angelangt. Weiter geht es in unserer Sendung mit rumänischen Hits. Auf Wiederhören.



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