RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

Nachrichten 14.07.2023

Die wichtigsten Meldungen im Überblick

Nachrichten 14.07.2023
Nachrichten 14.07.2023

, 14.07.2023, 21:19

In den letzten Tagen sind in Rumänien über 2.000 Sozialzentren von den Behörden kontrolliert worden. Davon wurden mehr als 20 geschlossen, die meisten von ihnen in Bukarest. Gleichzeitig wurde in fast 30 Stellen der Betrieb zeitweilig ausgesetzt. Die Betreiber bekamen Geldstrafen von insgesamt rund 2 Mio. EUR. Au‎ßerdem wurden zwei Kontrollbeamte einer Sozialbehörde im Kreis Ilfov festgenommen, weil sie die Situation in einem Pflegeheim für Menschen mit Behinderungen nicht ordnungsgemä‎ß beurteilt haben sollen. Der Skandal in den so genannten “Hororrheimen“ hat inzwischen zu Rücktritt an der Spitze der Politik geführt. Arbeitsminister Marius Budăi und Familienminister Gabriela Firea (beide PSD) traten zurück.



Der bulgarische Ministerpräsident Nikolai Denkov ist offiziellen in Bukarest zu Besuch, wo er seinen rumänischen Amtskollegen Marcel Ciolacu trifft. Denkovs Besuch erfolgt, nachdem das Europäische Parlament am Mittwoch seine Unterstützung für den Beitritt Rumäniens und Bulgariens zum Schengen-Raum bekräftigt und den Rat der Europäischen Union in einer mit gro‎ßer Mehrheit angenommenen Entschlie‎ßung aufgefordert hat, den Antrag der beiden Länder bis Ende dieses Jahres zu genehmigen. Das österreichische Veto „ohne jegliche rechtliche Rechtfertigung” schüre antieuropäische Gefühle und schade der Wirtschaft. Rumänen und Bulgaren würden diskriminiert da sie im Vergleich zu Schengen-Bürgern mit Verzögerungen, bürokratischen Schwierigkeiten und zusätzlichen Kosten konfrontiert sind, wenn sie ins Ausland reisen oder dort Geschäfte machen, so der Text. Das Parlament fordert die Kommission au‎ßerdem auf, die finanziellen Verluste, entgangenen Gewinne und Umweltschäden zu schätzen, die Rumänien und Bulgarien seit Juni 2011 aufgrund des Nichtbeitritts zum Schengen-Raum erlitten haben, und mögliche Entschädigungsmechanismen zu prüfen.



Mehr als 5 Millionen Ukrainer sind seit Beginn des Krieges ins benachbarte Rumänien eingereist, wie die Generalinspektion der Grenzpolizei am Freitag mitteilte. 
Die Zahl der ukrainischen Staatsbürger, die seit Ausbruch des Krieges in Rumänien arbeiten sind, hat nach Angaben des Arbeitsministeriums in Bukarest im vergangenen Monat einen neuen Rekord erreicht. Landesweit wurden nach der russichen Invasion über 6.800 Arbeitsverträge für ukrainische Bürger unterzeichnet. Die meisten der in Rumänien beschäftigten Ukrainer, 1.452, arbeiten im verarbeitenden Gewerbe und 1.181 im Baugewerbe. Weitere 737 sind im Handel beschäftigt. Was die Wahl des Arbeitsortes betrifft, so fanden die meisten von ihnen – 2.770 – Arbeit in Bukarest.



Das Pentagon ist der Ansicht, dass die Söldner der russischen paramilitärischen Gruppe Wagner nicht mehr „signifikant“ an den Kampfhandlungen in der überfallenen Ukraine beteiligt sind, sagte der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, General Pat Ryder. Die Vereinigten Staaten gehen davon aus, dass sich „die Mehrheit“ der Wagner-Kämpfer noch in den von Russland besetzten ukrainischen Gebieten aufhält. Am Mittwoch gab das russische Militär bekannt, dass es von der Wagner-Gruppe mehr als 2.000 Stück militärische Ausrüstung, 2.500 Tonnen Munition und 20.000 Kleinwaffen erhalten habe. Der Chef der Söldner, Jewgeni Prigoschin, hatte sich bereit erklärt, die Waffen seiner Männer den regulären Truppen zu übergeben, nachdem er seinen eintägigen Aufstand am 24. Juni aufgegeben hatte.



Der französische Präsident Emmanuel Macron hat an der traditionellen Militärparade zum Nationalfeiertag auf der Avenue des Champs-Élysées in Paris teilgenommen. Ehrengast war der indische Premierminister Narendra Modi. Die Sicherheitsvorkehrungen sind beispiellos, da man eine Wiederholung der Unruhen befürchtet, die das Land Ende letzten Monats erschütterten. Eliteeinheiten der Gendarmerie und der Polizei sowie Hubschrauber und gepanzerte Fahrzeuge werden alle Bereiche bewachen, in denen Feierlichkeiten geplant sind. Letztes Jahr wurden kurz nach dem Ende der Parade in so genannten sensiblen Vierteln am Stadtrand von Paris sowie in Lyon und Marseille Polizei- und Gendarmerieposten angegriffen, Autos in Brand gesetzt und Geschäfte geplündert. In diesem Jahr scheint die Gefahr angesichts der jüngsten Unruhen noch viel grö‎ßer als sonst zu sein.

Nachrichten 03.11.2025
Newsflash Montag, 03 November 2025

Nachrichten 03.11.2025

In Bukarest wurde das Kooperationsabkommen unterzeichnet, das die Grundlage für die Gründung und den Betrieb von Rheinmetall-Victoria bildet –...

Nachrichten 03.11.2025
02.11.2025
Newsflash Sonntag, 02 November 2025

02.11.2025

In Rumänien sollen Personen und Familien mit niedrigen Einkommen auch in dieser kalten Saison von der Heizkostenhilfe und der Energiepauschale...

02.11.2025
01.11.2025
Newsflash Samstag, 01 November 2025

01.11.2025

Der deutsche Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Gunther Krichbaum, hat am Samstag im Rahmen seines Rumänien-Besuchs Gespräche mit...

01.11.2025
31.10.2025
Newsflash Freitag, 31 Oktober 2025

31.10.2025

In Bukarest und anderen Städten des Landes ist am Donnerstag der Opfer des Brandes vor zehn Jahren im Club Colectiv gedacht worden. In der...

31.10.2025
Newsflash Donnerstag, 30 Oktober 2025

Nachrichten 30.10.2025

Die USA reduzieren einen Teil ihrer Truppenstärke an der NATO-Ostflanke. Dies ist Teil eines globalen Prozesses, der auch den Luftwaffenstützpunkt...

Nachrichten 30.10.2025
Newsflash Mittwoch, 29 Oktober 2025

Nachrichten 29.10.2025

Demo: Die großen Gewerkschaftsbünde Rumäniens demonstrieren an diesem Mittwoch vor dem Regierungsgebäude, um ihren Unmut über die Sparmaßnahmen...

Nachrichten 29.10.2025
Newsflash Dienstag, 28 Oktober 2025

Nachrichten 28.10.2025

Die rumänischen Gewerkschaften bereiten neue Proteste vor. Die Spitzen der wichtigsten Verbände wollen am Mittwoch auf die Straße gehen, um gegen...

Nachrichten 28.10.2025
Newsflash Montag, 27 Oktober 2025

Nachrichten 27.10.2025

In Bukarest ist am Sonntag die Nationalkathedrale geweiht worden. Persönlichkeiten der Politik wie Staatsoberhaupt Nicuşor Dan, Premierminister...

Nachrichten 27.10.2025

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company