Geoparks sind national oder international anerkannte geografische Gebiete mit herausragendem geologischem Erbe, die auf nachhaltige Weise verwaltet werden, um die Erhaltung, Bildung und lokale Entwicklung zu fördern. Sie schützen Landformen, geologische Strukturen, Fossilien und Gesteine von wissenschaftlichem oder landschaftlichem Wert. Außerdem bieten sie einen hervorragenden Rahmen für den naturwissenschaftlichen Unterricht.
Die Region Marmarosch (auf rumänisch: Maramureș), im hohen Norden Rumäniens gelegen, hat sich längst zu einem echten Oster-Klassiker für Urlauber entwickelt. Nebst kulinarischen Genüssen und lebendigen Traditionen kommt hier auch die Bewegung nicht zu kurz – perfekt für Familien, die gemeinsam auf Wanderschaft durch die sanfte Hügellandschaft gehen wollen. Ein besonderes Erlebnis für Eisenbahnromantiker ist eine Fahrt mit der legendären „Mocănița“, der dampfenden Schmalspurbahn im sogenannten Wassertal. Empfehlenswert ist auch ein Besuch in einer der Kirchen aus Holzschindeln – acht davon zählen zum UNESCO-Welterbe.
Vor dem Hintergrund des sich beschleunigenden Klimawandels und des alarmierenden Abschmelzens der Gletscher auf der ganzen Welt wurde das Jahr 2025 zum Internationalen Jahr zum Schutz der Gletscher erklärt. Diese globale Initiative soll das Bewusstsein für die Bedeutung der Gletscher für die Ökosysteme schärfen und konkrete Maßnahmen zu deren Schutz fördern.
Im Norden Rumäniens, wo sich Natur und Geschichte zu einem faszinierenden Erlebnis verweben, liegt die bezaubernde Region Bistrița-Năsăud (dt. Bistritz-Nassod, ung. Beszterce-Naszód). Unsere Reise beginnt in der Stadt Bistrița (dt. Bistritz), der Landkreishauptstadt. Hier begegnet man den Spuren einer reichen mittelalterlichen Vergangenheit. Doch das eigentliche Abenteuer beginnt jenseits der Stadtgrenzen: Frische Luft, unberührte Natur und traumhafte Wanderwege erwarten die Besucher in Colibița. Und wer sich weiter in Richtung Tihuța-Pass begibt, taucht in eine wilder werdende Landschaft ein – ganz im Geiste der Legende um Graf Dracula.
Laut Eurostat war der rumänische Energiesektor im Jahr 2020 für etwa 14 Prozent der europäischen Methanemissionen verantwortlich und lag damit nach Polen an zweiter Stelle. Bei den flüchtigen Emissionen aus dem Öl- und Gassektor liegt Rumänien mit rund 12 % der Emissionen an vierter Stelle in Europa nach Deutschland, Italien und Polen..
Heute reisen wir in die rund 30 000 Einwohner zählende Stadt Reghin, die sich im siebenbürgischen Landkreis Mureș (dt. Mieresch) befindet. Auf deutsch heißt die Stadt Sächsisch-Regen (im örtlichen Dialekt: Reen), auf ungarisch Sászrégen, und auch auf rumänisch wurde die Stadt früher Reghinul Săsesc genannt, was davon zeugt, das die Stadt ursprünglich überwiegend eine Siedlung der Siebenbürger Sachsen war, zu der sich später ein ungarischsprachiger Stadtteil gesellte. Heute leben kaum noch Deutsche in der Stadt, die ethnische Zusammensetzung der Stadtbevölkerung besteht laut der letzten Volkszählung von 2021 aus 58 % Rumänen, rund 19 % Ungarn und etwa 6 % Roma sowie anderen Volksgruppen bzw. Menschen, die keine Angaben über ihre ethnische Zugehörigkeit machen wollten.
Der Geopark Țara Hațegului in Hunedoara ist der erste UNESCO-anerkannte internationale Geopark in Rumänien und Osteuropa. Das geschah dank seiner innovativen Nutzung des geologischen und kulturellen Erbes in Tourismus, Bildung und Wissenschaft. Hier haben Forscher unter anderem neue Dinosarier-Arten entdeckt.
Die Bukarester Universität hat die Entdeckung von zwei neuen Dinosaurierarten durch ein internationales Forscherteam im Hațeg-Becken im Gebiet des Internationalen UNESCO Geoparks bekannt gegeben.
Seit 2018 zieht der Ferienort Vama Buzăului dank seinem Wisent-Reservat immer mehr Touristen an. Vama Buzăului ein idealer Ort, in der Natur zu wandern. Danach können die Touristen die lokale Küche genießen, die auf dem Einsatz von Bio-Produkten aus der Region basiert.
Ende Februar fand im Gebiet von Port Gruia im Kreis Mehedinți eine neue Freisetzung von Jungstören statt. Insgesamt wurden 500 Jungstöre freigelassen, wobei jedes Exemplar mit speziellen Kennzeichnungsmarken versehen wurde. Die Aktion ist Teil des Projekts LIFEBoat 4 Sturgeons (dt. Rettungsboot für Störe) zur Rettung von vier bedrohten Störarten in der Donau.
Heute entdecken wir die wichtigsten touristischen Attraktionen im Kreis Mureș. Das Angebot umfasst besondere Landschaften mit jahrhundertealten Bäumen, Erlebnisparks, aber vor allem alte Herrenhäuser und Schlösser, von denen einige Veranstaltungen beherbergen. Um das kulturelle Angebot hervorzuheben, öffnen wir auch die Türen des Kreismuseums Mureș.
Die Energiewende ist nach wie vor eines der heikelsten Themen auf europäischer und lokaler Ebene. Dabei mehren sich die Stimmen, die für ein Gleichgewicht zwischen den von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Nachhaltigkeitszielen und der Notwendigkeit plädieren, die Energiepreise auf einem Niveau zu halten, das die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen gegenüber der Konkurrenz aus anderen Märkten gewährleistet.
In den rumänischen Binnengewässern wurde eine neue Garnelenart entdeckt, und die Nachricht ist, gelinde gesagt, überraschend. Es handelt sich um die Orientalische Süßwassergarnele (Macrobrachium nipponense), die ursprünglich aus Asien stammt, sich in Osteuropa ausgebreitet hat und nun offenbar in der rumänischen Donau heimisch geworden ist.
Vom 20. bis 23. Februar fand in Bukarest die 51. Ausgabe der Tourismusmesse Rumäniens statt.
Ein Team von Insektenforschern aus Rumänien und Italien hat bei jüngsten Expeditionen fünf bislang unbekannte Käferarten in Rumänien entdeckt. Experten betonen die Notwendigkeit, die Überwachung fortzusetzen und die Forschung zu intensivieren, um neu einwandernde Arten frühzeitig zu identifizieren – ein Effekt, der durch die Globalisierung verstärkt wird.