In einem beispiellosen Schritt hat der World Wide Fund (WWF) Rumänien, gemeinsam mit 75 Organisationen und Institutionen aus dem ganzen Land, ein Manifest an die Regierung übermittelt: „Wälder – Der zentrale Pfeiler der grünen Investitionen in Europa.“ Das Ziel ist eine starke und sichtbare Haltung Rumäniens bei den europäischen Verhandlungen, um Wälder als eine essenzielle natürliche Infrastruktur und strategische Priorität im zukünftigen EU-Haushalt nach 2027 anzuerkennen.
Für Touristen, die sich dafür entscheiden, Rumänien bei einer geführten Tour mit einem professionellen Fotografen kennenzulernen, gibt es am Ende der Tour tolle Fotos von den schönsten Orten, die sie besucht haben und die auf eigene Faust oft schwieriger zu erreichen sind.
Hauptziel des Schrottkiste-Programms ist es, die Umweltverschmutzung durch die Erneuerung des rumänischen Fuhrparks zu verringern. Durch finanzielle Anreize ermutigt das Programm die Menschen, alte, schadstoffreiche Autos auszutauschen und fördert den Umstieg auf umweltfreundlichere Technologien, einschließlich Elektro- oder Hybridautos. Auf diese Weise wird der Umweltschutz mit der Unterstützung der Autoindustrie kombiniert. Außerdem trägt es zur Verkehrssicherheit bei, da die neuen Fahrzeuge modernen Standards entsprechen.
Wir sprechen heute über ein Thema, das uns alle angeht und das für eine moderne Wirtschaft unerlässlich ist: das Recycling. Es ist der Schlüssel, um gebrauchte Materialien wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückzuführen, unsere Abhängigkeit von natürlichen Ressourcen zu mindern und die Umweltbelastung zu minimieren.
Langfristige Lärmbelastung ist eine unterschätzte Bedrohung für unsere Gesundheit. Sie reicht von allgemeinem Unbehagen und Schlafstörungen bis hin zu schwerwiegenden Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System und den Stoffwechsel. Besonders besorgniserregend sind kognitive Beeinträchtigungen bei Kindern. Aktuellen Analysen zufolge tragen Umgebungslärm und seine Folgen jährlich zu geschätzt 48.000 neuen Fällen ischämischer Herzkrankheiten und 12.000 vorzeitigen Todesfällen bei.
Der Donau-Tag, traditionell am 29. Juni gefeiert, markierte auch dieses Jahr einen wichtigen Startschuss. Es war der Auftakt zur bereits sechsten Ausgabe des „Null-Plastik“-Umweltpatrouille-Programms. Ein echtes Leuchtturmprojekt in Sachen Umwelterziehung hier in Rumänien, ins Leben gerufen vom World Wide Fund for Nature, kurz WWF.
Die Weltorganisation für Meteorologie hat ihren neuesten Klimabericht für den Zeitraum 2025-2029 veröffentlicht. Darin wird vor neuen globalen Temperaturrekorden gewarnt, die im aktuellen Kontext der globalen Erwärmung als unerbittlich gelten. Laut der Untersuchung internationaler Experten wird der untersuchte Zeitraum eine kritische Phase in der Entwicklung des Weltklimas markieren, mit tiefgreifenden und unumkehrbaren Auswirkungen auf Ökosysteme, Gesellschaften und Volkswirtschaften.
Einen Monat lang, noch bis Mitte Juli, findet in Rumänien die zweite Etappe des Internationalen Weißstorch-Zensus statt. Die Aktion wird von der Rumänischen Ornithologischen Gesellschaft koordiniert und ist Teil eines gesamteuropäischen Projekts. Nachdem Freiwillige im Jahr 2024 mehr als 3.300 Nester gemeldet hatten, dient die diesjährige Etappe der Vervollständigung der Daten aus dem Gelände.
Fehlinformationen zum Klimawandel sind ein echtes Problem für wirksame Umweltschutzmaßnahmen und den Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Obwohl sich die Wissenschaft einig ist, dass menschliche Aktivitäten das Klima beeinflussen, gibt es immer noch viele falsche Theorien, die die Meinung und das Verhalten der Leute beeinflussen.
Im Hatzeger Land, einer Region im Westen Rumäniens, bekannt für ihre geologischen und paläontologischen Besonderheiten, ist das Haus der Vulkane ein Wahrzeichen für Bildung, Architektur und Gemeinschaft. Das Haus der Vulkane befindet sich in der Gemeinde Densuș im Kreis Hunedoara und ist Teil des internationalen UNESCO-Geoparks Țara Hațegului. Der Geopark ist für seine spektakulären Funde von Zwergsauriern bekannt, die hier vor über 70 Millionen Jahren lebten.
Rumänien ist zwar für Massentourismus kaum geeignet, dafür aber um so mehr für andere Arten - nicht zuletzt für Radtourismus. Die gefragteste Region dafür ist Siebenbürgen – und sie ist zugleich auch logistisch am besten erschlossen. Doch die nachhaltigsten Eindrücke hinterlassen die Maramuresch und das Donaudelta. Im Reiseangebot für 2025 findet sich unter anderem die „Gravel Tour“, die ein Radurlaub speziell für Schotter- und Waldwege ist. In Rumänien gibt es immer noch viele unbefestigte Straßen – entlang der Felder, durch Waldstücke oder am Dorf und dadurch ist das Land zu einem attraktiven Ziel für sogenannte Gravel-Biker. Neu ist auch die „Bike and Photo Tour“ - ein Standard- oder maßgeschneiderter Ausflug für radelnde Fotofreunde. Eine ungewöhnliche Kombination und zugleich eine der Neuheiten des Jahres.
Im Herzen der Region Moldau will der Naturpark Vânători Neamț ein nationales Vorbild für das Management von Schutzgebieten, den Erhalt der Artenvielfalt und die Einbindung der lokalen Gemeinden werden.
Die Akklimatisierung exotischer Früchte in Rumänien bedeutet, dass Pflanzen aus tropischen oder subtropischen Gebieten an die milden klimatischen Bedingungen in Rumänien angepasst werden müssen. Das ist ein komplizierter Prozess, aber für bestimmte Arten machbar, vor allem in Gegenden mit einem guten Mikroklima, wie im Süden des Landes, in der Dobrudscha oder in geschützten Bereichen wie Solarien und Gewächshäusern.
Organische Abfälle wie Essensreste, pflanzliche Abfälle und andere biologisch abbaubare Stoffe machen einen großen Teil des täglichen Abfalls aus. Die Verwertung dieser Abfälle ist aus mehreren Gründen wichtig, sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht
Der 22. April wird jedes Jahr als „Tag der Erde“ gefeiert. Im Jahr 2025 lautete das Motto „Unsere Macht, unser Planet“. Das war eine Aufforderung an die Menschen auf der ganzen Welt, sich hinter erneuerbaren Energien zu vereinen und die weltweite Produktion von sauberem Strom bis 2030 zu verdreifachen. Zu diesem Anlass sind alle Bewohner des Planeten Erde aufgefordert, aktiv zu werden: sich zu informieren, für die Sache zu werben und zu mobilisieren.