Ende Februar fand im Gebiet von Port Gruia im Kreis Mehedinți eine neue Freisetzung von Jungstören statt. Insgesamt wurden 500 Jungstöre freigelassen, wobei jedes Exemplar mit speziellen Kennzeichnungsmarken versehen wurde. Die Aktion ist Teil des Projekts LIFEBoat 4 Sturgeons (dt. Rettungsboot für Störe) zur Rettung von vier bedrohten Störarten in der Donau.
Heute entdecken wir die wichtigsten touristischen Attraktionen im Kreis Mureș. Das Angebot umfasst besondere Landschaften mit jahrhundertealten Bäumen, Erlebnisparks, aber vor allem alte Herrenhäuser und Schlösser, von denen einige Veranstaltungen beherbergen. Um das kulturelle Angebot hervorzuheben, öffnen wir auch die Türen des Kreismuseums Mureș.
Die Energiewende ist nach wie vor eines der heikelsten Themen auf europäischer und lokaler Ebene. Dabei mehren sich die Stimmen, die für ein Gleichgewicht zwischen den von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Nachhaltigkeitszielen und der Notwendigkeit plädieren, die Energiepreise auf einem Niveau zu halten, das die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen gegenüber der Konkurrenz aus anderen Märkten gewährleistet.
In den rumänischen Binnengewässern wurde eine neue Garnelenart entdeckt, und die Nachricht ist, gelinde gesagt, überraschend. Es handelt sich um die Orientalische Süßwassergarnele (Macrobrachium nipponense), die ursprünglich aus Asien stammt, sich in Osteuropa ausgebreitet hat und nun offenbar in der rumänischen Donau heimisch geworden ist.
Vom 20. bis 23. Februar fand in Bukarest die 51. Ausgabe der Tourismusmesse Rumäniens statt.
Ein Team von Insektenforschern aus Rumänien und Italien hat bei jüngsten Expeditionen fünf bislang unbekannte Käferarten in Rumänien entdeckt. Experten betonen die Notwendigkeit, die Überwachung fortzusetzen und die Forschung zu intensivieren, um neu einwandernde Arten frühzeitig zu identifizieren – ein Effekt, der durch die Globalisierung verstärkt wird.
Der Verein Mai Mult Verde und das Umweltministerium organisierten kürzlich die dritte Ausgabe des Donaukongresses. Diese Veranstaltung war den Gemeinden entlang der Donau gewidmet und konzentrierte sich auf den Austausch von Ideen und Lösungen für die Abfallbewirtschaftung und die Reduzierung der Plastikverschmutzung der Gewässer sowie die nachhaltige Entwicklung der Gemeinden entlang der Donau. Das Thema der diesjährigen Veranstaltung lautete „Herausforderungen und Lösungen für die nachhaltige Entwicklung der Donaugemeinden“.
Der Landkreis Harghita wurde vom Internationalen Institut für Gastronomie, Kultur, Kunst und Tourismus zur "Europäischen Gastronomischen Region 2027" ernannt.
Smog ist eine Form der Umweltverschmutzung, die die öffentliche Gesundheit und die Umwelt ernsthaft beeinträchtigt. Sie stellt in Rumänien ein erhebliches Problem dar, insbesondere in städtischen Gebieten. Die Hauptursache für Smog in Rumänien sind Gas- und Feinstaubemissionen von Fahrzeugen, der Industrie, fossil befeuerten Wärmekraftwerken und dem Heizen von Häusern mit Holz oder Kohle.
Die Bukowina ist eines der beliebtesten Urlaubsziele in Rumänien. Wer die Region erkundet kann einen Zwischenstopp in Câmpulung Moldovenesc einlegen, einem Ort der Tradition, Kultur und Natur bietet und ein interessantes Ziel für jeden Touristen darstellt.
Biogas ist ein Gasgemisch, das durch die sauerstofffreie Zersetzung von organischen Materialien wie landwirtschaftlichen Abfällen, Hausmüll, pflanzlichen oder tierischen Abfällen entsteht. Der Prozess wird von Mikroorganismen in einer kontrollierten Umgebung, einem sogenannten Bioreaktor, durchgeführt. Dies ist eine nachhaltige Lösung für die Abfallwirtschaft und die Erzeugung erneuerbarer Energie. Biogas spielt auch eine wichtige Rolle beim Übergang der EU zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Wirtschaft.
Wanderwege und Themenpfade, Höhlen, alte Holzkirchen, Klettersteige, Berglauf- und Mountainbikestrecken, traditionelle Gerichte sind nur einige der Zutaten für einen unvergesslichen Urlaub. Und das alles hat der Wald Piatra Craiului anzubieten.
Das Pflanzen von Bäumen ist ein kostspieliges, zeitaufwändiges und zeitraubendes Unterfangen. Derartige Initiativen zur Wiederaufforstung bestimmter Gebiete werden dadurch behindert. Weltweit wird nur ein Baum für acht gefällte Bäume gepflanzt. Zu den Schwierigkeiten bei der Wiederaufforstung gehören nicht nur die Zahlen, sondern auch die Bodenbeschaffenheit, die Umweltbedingungen und die schwierigen Geländeverhältnisse.
Das Făgăraș-Gebirge - Fogarasch nach deutscher Schreibweise besticht durch seine Einzigartigkeit in Europa - eine ununterbrochene Fläche von Wäldern mit gesunden und vielfältigen Populationen wilder Tiere. Es ist eine Region mit einer interessanten Geschichte, einer Vielzahl von Landschaftsformen und einer Fülle lokaler Kulturen, wie wir von Victoria Donos erfahren, die für Öffentichkeitsarbeit bei der Stiftung Conservation Carpathia zuständig ist. Der langgezogene Gebietsstreifen hat von Ost nach West eine Länge von 82 Kilometern und ist zwischen 12 und 19 Kilometer breit. Das Gebirge umfasst Gebiete in den Kreisen Brașov und Sibiu. Zu den Landschaftsformen gehören die Făgăraș-Berge selbst sowie ein weitläufiges Amphitheater, das sich nach Norden zur Olt-Ebene und zum Hârtibaciu-Plateau öffnet. Sehenswürdig sind die alte Burg Făgăraș (oben im Bild) und die alten Gemeinden, die einst von Sachsen bewohnt wurden oder in denen immer noch starke sächsische Gemeinschaften leben. Aber auch die rumänischen Traditionen sind stark ausgeprägt.
Das Sterben von Vögeln durch Stromschlag ist ein großes Problem für den Naturschutz – insbesondere Raubvögel sind davon betroffen. Nicht isolierte Mittelspannungsleitungen, die von diesen Vögeln häufig als Rastplatz während der Jagd genutzt werden, stellen eine der größten Gefahren für diese Arten dar. Die Rumänische Ornithologische Gesellschaft (SOR) hat in den Nistgebieten des Donaufalken (lat. Falco cherrug) 1 000 elektrisch isolierende Ummantelungen an Mittelspannungsmasten angebracht.