In der Geschichte der großen militärischen Auseinandersetzungen gibt es Schlachten, die sich durch besonders viele Opfer, durch einen Wendepunkt im Kriegsgeschehen, die völlige Verwüstung eines Ortes oder durch den Tod bedeutender Persönlichkeiten ins kollektive Gedächtnis eingebrannt haben. Während im Ersten Weltkrieg die Schlacht von Verdun zur „Mutter aller Schlachten“ erklärt wurde – als Sinnbild für Blutvergießen und Zermürbung –, war es im Zweiten Weltkrieg die Schlacht um Stalingrad, die zwischen August 1942 und Februar 1943 zu einem der entscheidendsten und verlustreichsten Kapitel wurde.
12 Produktionen aus der ganzen Welt sind im Rennen um den großen Preis und die anderen Preise des offiziellen Wettbewerbs, 10 Filme kämpfen um den Preis „What's Up Doc?“. Zu den Highlights zählt die jüngste Dokumentation von Andrei Ujică, "Things We Said Today".
Sommer, Meer, Spaß am Strand! Klingt nach Urlaub? Dann haben wir eine weitere Herausforderung für Sie: CyberSea Festival 2025: Abtauchen in die Zukunft der Cybersicherheit, ein Festival zum Thema Cybersicherheit für junge Menschen, sowohl Schüler als auch Studenten.
Wenn Menschen in akute Krisensituationen geraten – sei es durch Naturkatastrophen, Krieg oder den plötzlichen Verlust eines Angehörigen – dann zählt oft jede Minute. Nicht nur medizinisch, sondern auch emotional. Psychologische Erste Hilfe ist genau für diesen Moment da: eine einfache, aber wirkungsvolle Intervention, die helfen kann, das seelische Gleichgewicht in der ersten Schockphase zu stabilisieren.
1965 nahm die Sozialistische Republik Rumänien offiziell diplomatische Beziehungen zu Australien und Neuseeland auf. Der internationale Kontext war günstig: Der Diktator Ceaușescu hatte die Beteiligung Rumäniens am Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes in die Tschechoslowakei, um den sogenannten Prager Frühling um Alexander Dubček zu beenden, abgelehnt. Das hat ihm und dem vermeintlich aufmüpfigen Ostblockland Rumänien für einige Zeit internationales Ansehen gebracht. Der damalige Botschafter in den Ländern am Antipodenpunkt erinnerte sich in einem Zeitzeugeninterview von 1994 an die warmherzige Aufnahme, die er in Australien und Neuseeland erfuhr – auch durch die zumeist regimekritische rumänische Diaspora.
Rumänien ist zwar für Massentourismus kaum geeignet, dafür aber um so mehr für andere Arten - nicht zuletzt für Radtourismus. Die gefragteste Region dafür ist Siebenbürgen – und sie ist zugleich auch logistisch am besten erschlossen. Doch die nachhaltigsten Eindrücke hinterlassen die Maramuresch und das Donaudelta. Im Reiseangebot für 2025 findet sich unter anderem die „Gravel Tour“, die ein Radurlaub speziell für Schotter- und Waldwege ist. In Rumänien gibt es immer noch viele unbefestigte Straßen – entlang der Felder, durch Waldstücke oder am Dorf und dadurch ist das Land zu einem attraktiven Ziel für sogenannte Gravel-Biker. Neu ist auch die „Bike and Photo Tour“ - ein Standard- oder maßgeschneiderter Ausflug für radelnde Fotofreunde. Eine ungewöhnliche Kombination und zugleich eine der Neuheiten des Jahres.
Bildung und Aufklärung sind wahrscheinlich die wirksamsten Mittel zur Selbstverteidigung gegen Gefahren im Internet – einem Raum, in dem Betrugsmaschen immer ausgeklügelter werden und die Täter immer besser vorbereitet und überzeugender auftreten. Ein zusätzliches Risiko stellt die zunehmende Nutzung von Künstlicher Intelligenz dar, mit deren Hilfe Kriminelle an persönliche Daten und Informationen ihrer Opfer gelangen wollen – etwa über private E-Mail-Konten, Smartphones, Messenger-Dienste oder soziale Netzwerke.
Die Installation der Künstler Ana-Cristina Irian und Cristian Bassa, "Mamas Kuchenrezepte" kann bis Mitte Juni in der Gallerie "Celula de Arta" ("Die Kunstzelle") besichtigt werden.
Der Sommeranfang hat ein hochinteressantes Ereignis nach Kronstadt - rumänisch Brasov - gebracht. Das LYNX Festival zeigt eindrucksvolle Premieren aus dem Bereich des Naturdokumentarfilms, groß angelegte Fotoausstellungen, Kinderworkshops sowie Begegnungen mit internationalen Gästen, lokalen Künstlern und Vertretern von Umwelt-NGOs. Das Festival wurde von den Vereinen România Sălbatică und Forona ins Leben gerufen und ist die erste Veranstaltung in Rumänien, die sich ausschließlich der Naturfotografie und dem Naturdokumentarfilm widmet. Die ersten beiden Ausgaben lockten über 3.000 Zuschauer in die Kinosäle.
Das Vertrauen in die Presse hat in Rumänien weiter abgenommen. Laut dem neuesten Bericht des Reuters Institute, der 2024 veröffentlicht wurde und als umfassendste globale Studie zur Lage des Journalismus gilt, ist das Vertrauen der Rumänen in die Medien von 39 % im Jahr 2017 auf nur noch 27 % gesunken. Ein schwacher Trost fü unser Funkhaus: Radio Rumänien wurde in der Erhebung als zweitvertrauenswürdigstes Medienhaus im Land eingestuft. Laut Eurobarometer 2023 nutzen Rumänen soziale Netzwerke zur Nachrichtenaufnahme häufiger als der EU-Durchschnitt. Einschüchterungen gegenüber Journalisten sind auch vor diesem Hintergrund keine Einzelfälle mehr.
Einer der zentralen Figuren im Regime von Marschall Ion Antonescu war Eugen Cristescu, Nachfolger des gefürchteten Mihail Moruzov im Amt des Direktors des Sondernachrichtendienstes. Cristescu wurde zum Chef ernannt, nachdem Moruzov, ein Vertrauter des ehemaligen Königs Carol II., am 6. September 1940 verhaftet und im Gefängnis von Jilava inhaftiert worden war.
Ende April hat im Nationalen Technischen Museum Dimitrie Leonida in Bukarest die Ausstellung des bildenden Künstlers Alex Manea „Einflüsse“ stattgefunden. Die Ausstellung ging von der Voraussetzung aus, dass Künstler sich von anderen Künstlern inspirieren lassen und mit diesen Einflüssen neue Werke schaffen.
Am 20. Mai 1990 gingen Millionen Menschen in Rumänien an die Wahlurnen. Es waren die ersten freien Parlaments- und Präsidentschaftswahlen nach dem Sturz des kommunistischen Regimes am 22. Dezember 1989. Der Wahltag – ein Sonntag – ging in die Geschichte ein als die sogenannte „Sonntagswahl der Blinden“. Denn viele Wähler stimmten voller Hoffnung, aber auch voller Illusionen ab.
Im Jahr 2025 jährt sich zum 1700. Mal das erste ökumenische Konzil von Nicäa, bei dem im Jahr 325 christliche Bischöfe zusammenkamen, um sich mit den Lehren des Arianismus auseinanderzusetzen.
Zum 19. Mal wurden in Bukarest die Gopo-Preise vergeben – so etwas wie die rumänischen Oscars. Im Mittelpunkt: die besten Filme des vergangenen Jahres. Der große Gewinner des Abends heißt Das neue Jahr, das keines war. Das Drama von Bogdan Mureșanu – er schrieb, inszenierte und produzierte es selbst – wurde von über 800 Branchenprofis zum besten Film gewählt.