Das Französische Institut in Rumänien hat vom 20. bis zum 30. März 2025 die 29. Ausgabe des Französischen Filmfestivals veranstaltet. Neben Bukarest war das Festival auch in elf weiteren Städten im ganzen Land zu erleben – darunter Klausenburg, Iași und Temeschwar. Das diesjährige Thema lautete "Echos".
Mit der neuen Gaspipeline soll Rumänien eine wichtige regionale Rolle spielen könnenn, denn die Nachbarstaaten sollen ebenfalls Gas aus dieser neuen Quelle beziehen.
Die von der Europäischen Kommission Anfang des Jahres veröffentlichte Studie zum Menschenhandel zeigt: Die meisten Opfer innerhalb der EU haben die rumänische Staatsangehörigkeit – gefolgt von französischen, ungarischen, bulgarischen und deutschen Staatsbürgern. Sexuelle Ausbeutung bleibt das häufigste Ziel. Laut Eurostat waren 63 % der Opfer Frauen und Mädchen – mit Luxemburg, Estland und Österreich als den Ländern mit den meisten registrierten Fällen.
In den Jahren des Ersten Weltkriegs wurden die Rumänen aus Österreich-Ungarn zum Kriegsdienst eingezogen und an die Front geschickt – für das Habsburgerreich, das offiziell als ihre Heimat galt.
Die ausländischen Investitionen in Industrie, Handel sowie Finanz- und Versicherungsdienstleistungen sind rückläufig. Im Jahr 2023 wurden sie auf rund 6,6 Mrd. EUR geschätzt und im darauffolgenden Jahr gingen sie um weitere 1 Mrd. EUR zurück.
Anlässlich des Internationalen Tages der Flüsse begann Mitte März die Frühjahrsaktion zur Revitalisierung des Flusses Dâmbovița, die von den Initiatoren des Programms „Dâmbovița Süßwasser“ organisiert wurde. Die Veranstaltung ist Teil des Programms „Dâmbovița Süßwasser 2025“, das darauf abzielt, den Fluss in eine urbane Ressource von ökologischem, kulturellem und sozialem Wert umzuwandeln, die für die nachhaltige Entwicklung der Stadt und das Wohlergehen ihrer Bürger unerlässlich ist.
Heute reisen wir in die rund 30 000 Einwohner zählende Stadt Reghin, die sich im siebenbürgischen Landkreis Mureș (dt. Mieresch) befindet. Auf deutsch heißt die Stadt Sächsisch-Regen (im örtlichen Dialekt: Reen), auf ungarisch Sászrégen, und auch auf rumänisch wurde die Stadt früher Reghinul Săsesc genannt, was davon zeugt, das die Stadt ursprünglich überwiegend eine Siedlung der Siebenbürger Sachsen war, zu der sich später ein ungarischsprachiger Stadtteil gesellte. Heute leben kaum noch Deutsche in der Stadt, die ethnische Zusammensetzung der Stadtbevölkerung besteht laut der letzten Volkszählung von 2021 aus 58 % Rumänen, rund 19 % Ungarn und etwa 6 % Roma sowie anderen Volksgruppen bzw. Menschen, die keine Angaben über ihre ethnische Zugehörigkeit machen wollten.
Die Teenagerjahre sind eine herausfordernde Zeit. Auch wenn die Informationen, die den heutigen Jugendlichen zur Verfügung stehen, ein Vorteil zu sein scheinen, sind viele von ihnen demotiviert, desorientiert und schüchtern. Zum Glück gibt es außerschulische Programme, die dem entgegenwirken.
Der Geopark Țara Hațegului in Hunedoara ist der erste UNESCO-anerkannte internationale Geopark in Rumänien und Osteuropa. Das geschah dank seiner innovativen Nutzung des geologischen und kulturellen Erbes in Tourismus, Bildung und Wissenschaft. Hier haben Forscher unter anderem neue Dinosarier-Arten entdeckt.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass 59 % der Rumänen die Digitalisierung für vorteilhaft halten und 52 % glauben, dass sie sich positiv auf ihre Lebensqualität auswirkt. Dennoch liegt Rumänien in in nahezu allen relevanten Kategorien auf dem letzten Platz innerhalb der Europäischen Union. So hatten 2024 im EU-Durchschnitt 70 % der Bürger mindestens einmal in den vorangegangenen zwölf Monaten eine Website oder App einer staatlichen Einrichtung genutzt – in Rumänien waren es lediglich 25 %. Noch deutlicher zeigt sich der Rückstand beim digitalen Kompetenzniveau: 2023 verfügten EU-weit durchschnittlich 55,6 % der Bürger über überdurchschnittliche digitale Fähigkeiten, in Rumänien waren es weniger als 28 %. Auch bei der Digitalisierung von Unternehmen belegt Rumänien den letzten Platz: 72 % der rumänischen Firmen wiesen ein sehr niedriges Digitalisierungsniveau auf, während der EU-Durchschnitt bei 41 % lag.
Die Monate nach der Rumänischen Revolution von Dezember 1989 waren verwirrend, typisch für eine Gesellschaft, die sich neu finden wollte.Die Proklamation vo
Heute geht es nicht nur um eine Weltpremiere, sondern auch um eine Mission zur Förderung des Lesens und des Sports unter jungen Menschen. Sie wurde Ende letzten Jahres von Gabriel Bota und Rudolf Nyari, zwei der Organisatoren des Siebenbürgischen Buchfestivals, das jeden Herbst in Cluj stattfindet, durchgeführt. Inspiriert von Radu Tudorans Roman „Alle Segel hoch“ machten sich die beiden auf eine Radtour ins Feuerland auf der Insel Kap Hoorn.
Seit 2018 zieht der Ferienort Vama Buzăului dank seinem Wisent-Reservat immer mehr Touristen an. Vama Buzăului ein idealer Ort, in der Natur zu wandern. Danach können die Touristen die lokale Küche genießen, die auf dem Einsatz von Bio-Produkten aus der Region basiert.
Das Festival Visuali Italiane – Neues italienisches Kino in Rumänien findet bereits zum vierten Mal statt und präsentiert eine herausragende Auswahl von elf Spielfilmen und vier Kurzfilmen. Diese bieten dem rumänischen Publikum einen authentischen und frischen Einblick in das aktuelle italienische Kino.
In einer Zeit maximaler Volatilität in den internationalen Beziehungen ist immer öfter von einem Neustart, einem Reset der Weltordnung die Rede. Wir leben in einer Epoche, in der zentrale Säulen der globalen Ordnung einstürzen, sagen viele Experten. Eine große Rolle spielt dabei die Unberechenbarkeit der Trump-Regierung, die sich schon in den ersten Tagen der neuen Amtszeit zeigte? Die erhöhten Zölle gegen Kanada, Mexiko, China, aber auch gegen die EU, die Idee, Grönland und Kanada zu annektieren, der Vorschlag, Gaza in die Riviera des Nahen Ostens zu verwandeln, der Austritt der USA aus der WHO und dem Pariser Klimaabkommen, Trumps überraschende Haltung gegenüber Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin – all das sind Entscheidungen von globaler Tragweite, die den Eindruck entstehen ließen, die Welt, wie wir sie kannten, existiere nicht mehr. Dieser Meinung ist auch Professor Andrei Țăranu.