In den letzten Jahren ist die rumänische Stadt Craiova vor allem für ihren Weihnachtsmarkt bekannt geworden, doch hat sie Besuchern zu jeder Jahreszeit viel mehr zu bieten.
Die „Honigroute des Banats“ ist ein neues, innovatives Projekt für Öko- und Gesundheitstourismus. Ziel ist es, den regionalen Tourismus, traditionelle Imkereikultur und die gesundheitlichen Vorteile von Bienenprodukten bekannter zu machen – insbesondere die sogenannte Apitherapie, also die Inhalation von natürlichen Bienenstock-Aerosolen. Gleichzeitig lädt die Region mit ihren vielfältigen Attraktionen zu einem längeren Aufenthalt ein.
Im nördlichen Teil des Landes liegt einer der touristisch attraktivsten Landkreise - Bistrița-Năsăud.
Im Universum der Reiseziele gibt es nur wenige Orte, denen es gelingt, ihre Authentizität trotz rasanter Modernisierung zu bewahren. Sighișoara (dt. Schäßburg) jedoch scheint das Geheimnis eines perfekten Gleichgewichts gefunden zu haben.
In einer Welt voller urbaner Hektik bieten die Dörfer des Banats eine Oase der Ruhe, eine Rückkehr zu den Wurzeln und zu einem Lebensrhythmus inmitten von Natur und Traditionen.
Dan Dinu ist Gründer der Organisation der Naturfotografen Rumäniens. Seine Sicht ist nicht die eines einfachen Besuchers, sondern die eines Erkunders, der seit Jahren die wilde, ursprüngliche Essenz der Orte sucht, die er durchstreift. Durch die Linse des Fotografen wird Rumänien zur Sammlung tiefgehender Naturerlebnisse – von der monumentalen Geologie der Donaukessel über die geheimnisvolle Wasserwelt der Westkarpaten, von den alpinen Symbolen des Königsteins über die pastorale Kultur Siebenbürgens bis hin zu den urtümlichen Ökosystemen des Maramureș – jedes dieser Gebiete erzählt eine eigene Geschichte.
Im Norden Rumäniens, an der Grenze zwischen den Landkreisen Maramureș (dt. Marmarosch) und Bistrița-Năsăud (dt. Bistritz-Nassod), liegt der Nationalpark Rodna-Gebirge – das größte Schutzgebiet der Ostkarpaten. Das eindrucksvolle Massiv mit seinen scharfkantigen Gipfeln birgt wilde Landschaften von seltener Schönheit, ein wahres geologisches und naturkundliches Freilichtmuseum.
1 600 Kilometer, zehn Kreise, unzählige Geschichten: Die Via Transilvanica ist mehr als nur ein Wanderweg – sie ist eine Reise durch die Geschichte, Kultur und die Gegenwart Rumäniens. Von den Bergen der Bukowina im Norden bis zur Donau im Südwesten führt die Route durch Dörfer, Städte, Wälder und Schluchten.
Heute nehmen wir Sie mit nach Arad – das westliche Tor Rumäniens, direkt an der Grenze zu Ungarn. Die Stadt ist reich an Geschichte, geprägt von multikulturellen Einflüssen und zugleich ein idealer Ausgangspunkt, um den ganzen Landkreis Arad zu erkunden.
Heute nehmen wir Sie mit in den Norden Rumäniens – nach Colibița im Landkreis Bistrița-Năsăud (dt. Bistritz-Nassod), das viele als „Das Meer in den Bergen“ kennen. Ein großer Stausee, umgeben von Bergen und einer Natur, die nicht nur wunderschön, sondern auch heilsam sein soll. Hier leben die Menschen noch ruhig, meistens von Viehzucht und Landwirtschaft. In den letzten Jahren sind moderne Pensionen dazugekommen – manche von ihnen sind Vier-Sterne-Unterkünfte. Doch sie passen sich harmonisch ein und stören die Idylle nicht.
Rumänien hat mit seinen Urwäldern, malerischen Landschaften, dem Donau-Delta und einer reichen Artenvielfalt ein beeindruckendes Naturerbe geboten. Diese Vielfalt hat das Land zu einem beliebten Ziel für Inlands- wie Auslandstouristen gemacht. Doch hinter dem Wachstum des Tourismussektors verbirgt sich ein alarmierender Trend: die Zerstörung der Natur.
Heute reisen wir in das Almascher Land im Landkreis Karasch-Severin, der Teil der historischen Region Banat ist. Das Almasch-Tal ist ein Landstrich, der nicht nur geografisch abgeschieden wirkt, sondern auch kulturell eine eigene Welt bildet – ein kleines „Land“ für sich.
Zu einer Reise ins faszinierend schöne Gebiet brach unser Team von hier auf. Die Stadt liegt am östlichsten Zipfel Rumäniens - an der Schwarzmeerküste und zugleich an der Donau. Mittlerweile hat sie ihren einstigen Stellenwert eingebüßt, aber im Jahr 1904 war sie laut zeitgenössischen Dokumenten Heimat für Menschen aus 18 Nationalitäten.
Die Region Marmarosch (auf rumänisch: Maramureș), im hohen Norden Rumäniens gelegen, hat sich längst zu einem echten Oster-Klassiker für Urlauber entwickelt. Nebst kulinarischen Genüssen und lebendigen Traditionen kommt hier auch die Bewegung nicht zu kurz – perfekt für Familien, die gemeinsam auf Wanderschaft durch die sanfte Hügellandschaft gehen wollen. Ein besonderes Erlebnis für Eisenbahnromantiker ist eine Fahrt mit der legendären „Mocănița“, der dampfenden Schmalspurbahn im sogenannten Wassertal. Empfehlenswert ist auch ein Besuch in einer der Kirchen aus Holzschindeln – acht davon zählen zum UNESCO-Welterbe.