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Schengen-Beitritt Rumäniens am 1. Januar 2014 – eine Hoffnung

Es gibt keine Verbindung zwischen der Anwesendheit der Roma in Frankreich, dem Schengen-Beitritt Rumäniens und dem Kontrollmechanismus. Rumänien hofft, zusammen mit Frankreich eine dauerhafte Lösung für die Integration der Roma zu finden.

Schengen-Beitritt Rumäniens am 1. Januar 2014 – eine Hoffnung
Schengen-Beitritt Rumäniens am 1. Januar 2014 – eine Hoffnung

, 08.10.2013, 14:34


Die französischen Politiker haben nach zwei Wochen harten Erklärungen ihre Stellung gegenüber den Roma, die aus Rumänien kommen und dem Schengen – Beitritt unseres Landes entschärft. Die Vertreter der rumänischen Regierung beweisen weiter ihre pädagogische Begabung. In Interwieus für RFI und L’Express, erkärte der rumänische Au‎ßenminister Titus Corlăţean, es gebe keine Beziehung zwischen dem Problem der Roma, dem Schengen-Beitritt Rumäniens und dem Kontrollmechanismus. Rumänien habe alle technischen Kriterien erfüllt, um am 1. Januar 2014 in die grenzkontrollfreie Zone aufgenommen zu werden. Das Problem der Roma ist ein europäisches Problem, das mit dem Schengen-Beitritt Rumäniens nicht assoziiert und auf europäischer Ebene gelöst werden soll.



Manuel Valls, französischer Innenminister, erklärte Ende September, die meisten Roma wollen sich nicht in Frankreich integrieren, sondern wünschen nach Rumänien zurückzukehren. Valls besprach beim Treffen der Innenminister in Luxemburg das Problem der Roma mit seinem rumänischen Gegenüber Radu Stroe. Angegangen wurde das Problem der illegalen Lager der Romabevölkerung auf französischem Territorium. Bukarest erklärte, Rumänien strenge sich an, Programme für die Integration dieser Minderheit umzusetzen. Die Ergebnisse können aber nicht so rapid sichtbar werden. Dafür brauche man Zeit.



Rumänien und Frankreich haben ein Kooperierungsmechanismus für soziale Integration. Der rumänische Au‎ßenminister behauptet deshalb, die Vertreibung europäischer Bürger aus Frankreich, sei keine Lösung. Alle Europäer haben das Recht auf freien Verkehr in der EU. In Frankreich leben, den französischen Behörden zufolge, 20 Tausend Roma. Einige üben Verbrechen aus, doch dafür funktioniert eine gute Zusammenarbeit zwischen der französischen und der rumänischen Polizei. Für die Bekämpfung der Verbrechen kooperieren die zwei Länder auch auf juristischer Ebene zusammen. Bukarest ist bereit, die Anzahl der rumänischen Polizisten in Paris zu erhöhen. Rumänien erwartet, dass Paris, ein traditioneller und strategischer Partner Rumäniens, sowohl im Geiste der bilateralen Beziehung, als auch in dem Kontext der Anerkennung der Finalisierung des Bewertungsprozesses und der Erfüllung aller Beitrittsbedingungen aktioniere. Wenn die französische Regierung auf diese Beziehung verzichten will, dann soll Bukarest darüber informiert werden.

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