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Miniurlaub in Rumänien: Von Strandparty zum Auferstehungsgottesdienst

Die Ferienorte in den Bergen und an der rumänischen Schwarzmeerküste sind während des Mini-Urlaubs zwischen dem 1. Mai und dem orthodoxen Osterfest mit Touristen bereits überfüllt.

Foto: Kimson Doan / unsplash.com
Foto: Kimson Doan / unsplash.com

und , 02.05.2024, 16:05

In diesem Jahr fallen der so genannte Tag der Arbeit, der 1. Mai, und das Osterfest der Orthodoxen Kirche, der Mehrheitskonfession in Rumänien, am 5. Mai in die gleiche Woche. Das hat den Rumänen in diesem Jahr einen Mini-Urlaub im Frühling beschert, der erst am Montag, dem 6. Mai, endet. Fast zwei Drittel der Rumänen verbringen den Maifeiertag zu Hause, vor allem die über 60-Jährigen und die Geringverdiener, wie eine neue Umfrage ergab. Etwa 13,5 % behaupten, dass sie den Tag überhaupt nicht feiern. Der Anteil derjenigen, die normalerweise einen Ausflug zum Maifeiertag machen, beträgt 12,5 %. Und obwohl dieser Tag als Beginn des Badeurlaubs gilt, gaben nur 3,4 % der Befragten an, dass sie am 1. Mai gewöhnlich ans Meer fahren.

Mehr als 50.000 Touristen werden sich jedoch während des Mini-Urlaubs in den rumänischen Schwarzmeerorten aufhalten. In den südlichen Badeorten Vama Veche und Costinești haben die Strandpartys bereits begonnen, obwohl das Wetter nicht unbedingt mitspielt. In Mamaia Nord haben sich Tausende von jungen Leuten aus dem In- und Ausland zum Sunwaves-Festival für elektronische Musik eingefunden, das am Dienstagabend begann. Nach Angaben der Organisatoren folgen sieben brandheiße Nächte am Strand mit mehr als 100 rumänischen und ausländischen Künstlern. Auch Anti-Drogen-Beauftragte werden vor Ort sein, um die jungen Leute davon zu überzeugen, sich von verbotenen Substanzen fernzuhalten. Den Besuchern wird geraten, am Eingang des Festivals Erste-Hilfe-Stellen einzurichten, nicht zu viel Alkohol zu trinken und vorsichtig mit Fremden umzugehen, die ihnen schädliche Substanzen in verschiedenen Formen anbieten könnten: Getränke, Medikamente, Zigaretten.

Außerdem sollten sie sich in besonderen Situationen direkt an Drogenspezialisten wenden oder, wenn sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert, die einheitliche Notrufnummer 112 anrufen. Die Sprecherin des Innenministeriums, Monica Dajbog, erklärte gegenüber Radio Rumänien, dass Maßnahmen ergriffen worden seien, um die öffentliche Ordnung und die Reaktion auf Notfälle zu gewährleisten. Rund 25 000 Polizisten, Gendarmen, Grenzschützer, Feuerwehrleute und andere Mitarbeiter sind täglich im Einsatz, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Touristenorten, Gotteshäusern, Orten, an denen große öffentliche Veranstaltungen stattfinden, sowie Bahnhöfen, Flughäfen und anderen belebten Gebieten. In diesem Zeitraum werden mehr als 200 öffentliche Veranstaltungen organisiert, zu denen schätzungsweise 167 000 Menschen erwartet werden.

Und in der Osternacht werden mehr als 2,6 Millionen Gläubige in 12 200 Gotteshäusern erwartet. Die Umfragen zeigen auch einen deutlichen Anstieg der Zahl der Menschen, die zu Ostern verreisen wollen: 16 %, 5 % mehr als im letzten Jahr. Die Mehrheit der Rumänen – fast 80 % – plant jedoch, Ostern zu Hause im Kreise ihrer Familie zu verbringen, und drei Viertel von ihnen wollen den Auferstehungsgottesdienst besuchen.

Foto: facebook.com/isudeltatulcea
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