Die Energiewende in Rumänien nimmt Fahrt auf! Das Land hat enormes Potenzial, durch die Nutzung erneuerbarer Ressourcen zu einem regionalen Drehkreuz für die Produktion und Speicherung von Grünstrom zu werden. Experten sehen nicht nur in Wasser, Wind und Sonne große Chancen, sondern auch in der Geothermie und der Biogas-Produktion aus Abfällen. Das ist entscheidend, denn Rumäniens Energie- und Wärmenetze müssen dringend modernisiert werden. Der Nutzen ist enorm: niedrigere Kosten für Verbraucher und saubere Städte durch Dekarbonisierung!
In einer digitalen Ära, in der sich Reiseziele gegenseitig überbieten, enthüllt eine bislang etwas übersehene Region Rumäniens jetzt ihren kulturellen Reichtum: Ostsiebenbürgen (Estul Transilvaniei)! Dieses Gebiet der ethnischen Vielfalt und lebendigen Geschichte wird dank des modernen Projekts „Muzet“ – kurz für „Muzeele din Estul Transilvaniei“ – ins nationale und internationale Rampenlicht gerückt.
In diesem Herbst feiert es seine 20. Ausgabe! Das Internationale Festival für zeitgenössische Musik Meridian, das seinerzeit von Adrian Iorgulescu als Präsident des Komponistenverbandes ins Leben gerufen wurde, hat es geschafft, die Aufmerksamkeit der Liebhaber zeitgenössischer Kunst zu fesseln – und sich dabei neu zu erfinden. Seit 2019, als die Komponistin Diana Rotaru, die inzwischen die künstlerische Leitung des Festivals übernommen hat, zum Team stieß, erhielt die Veranstaltung eine neue Struktur.
Mit dem Einzug der kalten Jahreszeit und sinkenden Temperaturen verschlechtert sich die Luftqualität in Rumäniens Städten wieder drastisch. Was die Bürger nun atmen, ist ein giftiger Cocktail. Insbesondere Bukarest kämpft erneut mit gefährlichen Verschmutzungswerten. Hauptursachen sind die Heizsysteme und der stark zunehmende Autoverkehr. Experten warnen, der Einfluss auf die Volksgesundheit sei verheerend. Tausende vorzeitige Todesfälle sind jährlich die traurige Folge.
Statistiken in Rumänien zeigen: Die Menschen gehen mindestens einmal im Jahr ins Theater. Und besonders erfreulich ist, dass junge Leute offenbar sogar noch häufiger hingehen. Wer allerdings ein ganz bestimmtes Stück sehen möchte, muss sich darauf einstellen, Tickets für renommierte Vorstellungen unter Umständen Monate im Voraus zu kaufen.
Der Bericht „Status des Klimas – Rumänien 2025“ zeichnet ein besorgniserregendes Bild einer sich entfaltenden Klimakrise. Die Auswirkungen sind längst keine ferne Bedrohung mehr, sondern eine Realität, die direkt unsere Gesundheit, Wirtschaft und den Alltag betrifft.
Der rumänische Motorsport ist reich an beeindruckenden Rekorden, die oft von seinen erfahrensten Vertretern erzielt wurden. Ein Paradebeispiel dafür ist Mihai Alexandrescu, der seine Rennfahrerkarriere von 1976 bis 1983 während seines Ingenieurstudiums begann und nach einer Pause mit der Wiederaufnahme seines Sports zahlreiche Schlagzeilen und neue Bestmarken setzte.
Gute Nachrichten für den Naturschutz: In der Region Isaccea an der Donau fand vor Kurzem eine wichtige Wiederansiedlungsaktion statt. 3000 Jungtiere des Russischen Störs – wissenschaftlich Acipenser gueldenstaedtii – wurden in den Fluss entlassen.
Anfang dieses Jahres wurden sie als die einzigen Musiker der Welt anerkannt, die in weniger als 100 Tagen auf allen sieben Kontinenten gespielt haben, und als die ersten, die in der Antarktis ein professionelles klassisches Konzert gaben. Sie erhielten zudem die offizielle Bestätigung von Guinness World Records für die schnellste Konzerttournee auf allen Kontinenten. Die Geigerin Diana Jipa und der Pianist Ștefan Doniga, denn von ihnen sprechen wir, haben nicht lange gewartet und sich schon wieder auf den Weg um die Welt gemacht.
Es ist eine wichtige Schutzmaßnahme für unsere Gewässer: In der kalten Jahreszeit, vom 1. November bis zum 15. März, ist in Rumänien das Fischen in der Nähe von Brücken, die Stützpfeiler im Wasser haben, komplett untersagt. Das Gesetz legt eine massive Schutzzone fest – 500 Meter flussaufwärts und 500 Meter flussabwärts von diesen Bauwerken. Doch das ist keine willkürliche Entscheidung, sondern eine essentielle Maßnahme zum Schutz der Wassertiere in ihrer wohl verwundbarsten Phase.
Sie lebt seit 30 Jahren in Frankreich und ist ein anerkannter Name im Bereich der künstlerischen Stickerei und der Haute Couture-Stickerei. Ihre Wurzeln liegen jedoch im Kreis Sălaj, wo sie das Weben und Stricken von ihrer Mutter lernte – so wie viele Kinder, die auf dem Land aufwuchsen. Die Rede ist von Victoria Darolți. Sie hat Unikate für große Modehäuser wie Chanel, Dior, Armani und Valentino gefertigt. Inzwischen führt sie ihr eigenes Atelier, baut ihre persönliche Kollektion aus und hat vor, ein kleines Museum zu eröffnen.
Die Kreislaufwirtschaft – ein Begriff, der immer öfter fällt. Sie ist die Alternative zum traditionellen Wirtschaftsmodell. Anders als beim klassischen Zyklus von „Produzieren, Nutzen, Entsorgen“ setzt die Kreislaufwirtschaft auf das Prinzip der Regeneration. Ziel ist es, Produkte, Komponenten und Materialien so lange wie möglich im Wirtschaftskreislauf zu halten. Dieses Modell soll nun auch in der Textilindustrie greifen, einem Sektor mit enormem Einfluss auf unsere Umwelt.
Die Sommerferien sind vorbei, aber eine Erfahrung aus dieser Zeit hat uns besonders beeindruckt. Während der gesamten Sommerpause konnten rund 200 Kinder die Faszination des Flugcamps erleben!
Lärm, Staus, und vor allem: Smog! Die städtische Verschmutzung ist für Millionen Rumänen eine harte, alltägliche Realität. In diesem Kontext sind Grünflächen längst nicht mehr nur Dekoration, sondern ein essenzieller Baustein für unsere öffentliche Gesundheit und Lebensqualität.
Jung und Alt strömten herbei, viele in traditioneller Kleidung, um sich an einem riesigen Tisch in der historischen Zitadelle Alba Carolina in Alba Iulia, einer Stadt im südlichen Siebenbürgen, zu versammeln. So wurde im September 2025 ein neuer Guinness-Weltrekord aufgestellt: für den längsten Tisch aus recycelten Materialien, der den Namen „Der Tisch, der verbindet“ trug.