Wir leben in einer Welt, in der Gefahren nicht nur von der Straße oder dem Schlachtfeld kommen, sondern auch aus dem unsichtbaren Raum des Internets. Cybersicherheit ist zu einer der größten Herausforderungen unserer Zeit geworden. Von einfachen Phishing-Kampagnen, also gefälschten Nachrichten oder Anrufen, die uns zur Preisgabe persönlicher Daten verleiten sollen, bis hin zu Finanzbetrug mit KI-generierten Stimmen – jeder von uns kann zum Ziel werden. Gleichzeitig organisieren Cyberkriminelle Ransomware-Angriffe und legen Krankenhäuser, Universitäten oder Unternehmen lahm. Wir erleben, wie Cyberkrieg zur Realität wird: Angriffe auf Energienetze, Kommunikationsnetze oder auch massive Desinformationskampagnen und Botnetze, die Wahlen beeinflussen oder Gesellschaften destabilisieren können.
In Rumänien boomt der Markt für Arbeitskräfte aus dem Ausland. Mehr als 7 000 Agenturen sind offiziell registriert, um Menschen aus Asien, Afrika oder Südamerika zu vermitteln. Doch hinter dieser Zahl verbirgt sich ein undurchsichtiges System – mit dubiosen Praktiken, rechtlichen Grauzonen und menschlichen Schicksalen. Wer kontrolliert eigentlich diese Agenturen? Und wer schützt die Arbeitskräfte, die nach Rumänien kommen, um ein besseres Leben zu finden?
Bildung und Aufklärung sind wahrscheinlich die wirksamsten Mittel zur Selbstverteidigung gegen Gefahren im Internet – einem Raum, in dem Betrugsmaschen immer ausgeklügelter werden und die Täter immer besser vorbereitet und überzeugender auftreten. Ein zusätzliches Risiko stellt die zunehmende Nutzung von Künstlicher Intelligenz dar, mit deren Hilfe Kriminelle an persönliche Daten und Informationen ihrer Opfer gelangen wollen – etwa über private E-Mail-Konten, Smartphones, Messenger-Dienste oder soziale Netzwerke.
Staatshaushalt für 2025 verabschiedet +++ Nordis-Skandal: Immobilienbetrug mit Verwicklungen in der Politik +++ Neuer Antrag zur Amtsenthebung des Staatspräsidenten +++ Kunstraub im niederländischen Drents-Museum: Kontrollgremium des Premierministers erhebt Vorwürfe wegen mangelnder Sicherheitsvorkehrungen +++ Tennisstar Simona Halep beendet sportliche Karriere
Unter der Leitung der ehemaligen Leiterin der rumänischen Antikorruptionsbehörde, Laura Codruța Kövesi, nimmt die Europäische Staatsanwaltschaft am 1. Juni ihre Arbeit auf.
Die ehemalige Leiterin der Obersten Korruptionsbekämpfungesbehörde ist einen Schritt davon entfernt, zur Leiterin der Europäischen Staatsanwaltschaft ernannt zu werden.
Am 19. November 1946 fand die größte Fälschung einer Wahl in der Geschichte Rumäniens statt. Die Folgen waren entscheidend für die politische Geschichte des Landes in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.