In Bukarest haben Verhandlungen zwischen der Regierung, Gewerkschaften und Arbeitgeber stattgefunden. Die Gewerkschaftsleiter forderten die Wiedereinführung des kollektiven Arbeitsvertrags auf nationaler Ebene
Rumäniens Ministerpräsident Victor Ponta hat das Partnerschaftsabkommen zwischen Rumänien und der EU im Parlament vorgestellt. Die Opposition kritisiert das Dokument und verlangt den Rücktritt des Ministers für europäische Gelder Eugen Teodorovici.
Erneut leidet das Image der Regierung in Bukarest: wieder einmal haben Mitglieder der Exekutive Probleme mit der Justiz.
Es gibt keine Verbindung zwischen der Anwesendheit der Roma in Frankreich, dem Schengen-Beitritt Rumäniens und dem Kontrollmechanismus. Rumänien hofft, zusammen mit Frankreich eine dauerhafte Lösung für die Integration der Roma zu finden.
Rumänien ist in der Nacht zu Sonntag von zwei Erdbeben, der Stärke 5,5 bzw. 2,7 auf der Richterskala erschüttert worden. Im benachbarten Landkreis Galaţi ereigneten sich in den letzten zwei Wochen einige hundert Erdstöße von mindestens Stärke 2,5.
Das seit 15 Jahren im stand-by befindende Goldtagebauprojekt in Rosia Montana wartet auf seine Lösung. Die Entscheidung wird aber schwierig, da weder die Projektgegner noch die Projektunterstützer auf ihre Protestaktionen verzichten wollen.
Die Beziehung zwischen der Präsidentschaft und der Regierung in Bukarest, die bisher einem Kalten Krieg ähnelte, tendiert nun sich stark auszuspitzen. Thema diesmal ist die Funktion des rumänischen Justizsystems.
Gegen das Goldtagebauprojekt im westrumänischen Rosia Montana laufen seit Wochen ununterbrochen Protestaktionen. Das Interesse der Öffentlichkeit ist groß, ein Sonderausschuss des Parlaments wurde mit der Untersuchung des Vorhabens beauftragt.
Die Roma-Angelegenheit sorgt, wie erwartet erneut für öffentliche Debatten in Frankreich und zahlreiche Schlagzeilen in der französischen Presse.
In Rumänien ist der Entwurf zur neuen Straßenverkehrsordnung bereits mehrmals geändert worden. Heftige Diskussion zum Thema fanden auch innerhalb der sozialliberalen Regierungskoalition statt. Unzufrieden mit dem Entwurf sind vor allem die Profi-Fahrer.
Die Nationalbank Rumäniens hat ein neues Signal für die Verbilligung der Kreditvergabe in der Landeswährung gesendet: erneut senkte sie den Leitzins. Bislang ist die Reaktion der Handelsbanken ausgeblieben.
Rumänien wurde Anfang Oktober mit Unwetter konfrontiert. Starke Windböen und heftige Regen haben landesweit schwere Schäden angerichtet. Drei Menschen wurden zudem verletzt. In der Gebirgsregion fiel schon der erste Schnee.
In Bukarest findet diese Woche zum ersten Mal das Internationale Festival des Hörspiel-Theaters. Die Veranstaltung wird unter der Schirmherrschaft der öffentlich-rechtlichnen Hörfunkanstalt aus Anlass ihres 85. Jahrestages organisiert.
Der parlamentarische Sonderausschuss für das Goldtagebauprojekt in Rosia Montana hat am Montag mit den Regierungsvertretern, die Zuständigkeiten betreffend dieses Projekt haben, diskutiert.
Die endgültige Fassung des Novellierungsentwurfes des rumänischen Grundgesetzes soll im kommenden Frühling der Venedig-Kommisison übermittelt werden. Ursprünglich für September geplant, wurde der Augenblick aus objektiven Gründen verschoben.