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Reaktionen auf die ukrainische Krise

Die internationale Gemeinschaft ist wegen der ukrainischen Krise besorgt und versucht weiterhin Lösungen zu finden.

, 04.03.2014, 15:05


Die eskalierenden Spannungen in der Ukraine sorgen, dass die internationalen Organisationen weiter beraten, um mögliche Lösungen zu finden. Der UN- Sicherheitsrat und der Nordatlantische Rat sind schon zusammengekommen, die einflussreichsten Personen der Welt führen Telefongespräche und in Kiew finden Treffen auf hoher diplomatischer Ebene statt. Die EU bereitet für Donnerstag ein Summit der Au‎ßenminister vor. Titus Corlăţean, Rumäniens Au‎ßenminister, hob hervor:




„Die bewaffnete Aktion Russlands ist eine klare Verletzung der Souverantität und gleichzeitig des internationalen Rechtes, der bilateralen Abkommen zwischen der Ukraine und der Russischen Föderation, sowie der bedeutenden internationalen Dokumenten.“




Corlăţean fügte hinzu, die EU beschäftige sich mit den eingefrorenen Konflikten in Regionen wie Nagorno-Karabakh, Abchasien, Südossetien und Transnistrien. Die EU-Au‎ßenminister behaupten, in der kommenden Zeitspanne müsse man diesen Regionen mehr Aufmerksamkeit schenken. Die Anstrengungen Georgiens und der Rep. Moldawien auf dem europäischen Weg müssen deshalb unterstützt werden. Der moldawische Botschafter in Bukarest Iurie Reniţă hat in einem Interwieu für Radio Rumänien die Ähnlichkeiten zwischen der Krim und Transnistrien unterstrichen:




„Ich wünsche unsere Besorgnis gegenüber der Situation in der Ukraine und besonders in der Krim auszudrücken, weil diese negative Auswirkungen auf Moldawien hat. Sie wissen genau, dass wir eine separatistische Region haben, die nicht unter unserer Kontrolle ist. Dieser destabilisierende Faktor könnte zur Eskalierung der Situation in der Ukraine beitragen. Moldawien interessiere sich direkt und verantwortungsvoll für eine dringende rapide Lösung.“




Polen hat sich von Anfang an in die Verhandlungen für eine friedliche Lösung impliziert. Der polnische Botshafter in Bukarest erklärte in einem Interwieu für Radio Rumänien, Warschau sei der Meinung, die Mobilisierung der ganzen internationalen Gemeinschaft ist unbedingt notwendig. Diese könne nicht ruhig bleiben. Die Souveranität und die territoriale Integrität der Ukraine müssen respektiert werden. Polen, Rumänien sowie die Rep. Moldawien haben mit der Ukraine gemeinsame Grenzen.

Foto: Tumisu / pixabay.com
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