RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

Die Woche 12.10. – 16.10.2015 im Überblick

Die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Woche

Die Woche 12.10. – 16.10.2015 im Überblick
Die Woche 12.10. – 16.10.2015 im Überblick

, 17.10.2015, 17:24

Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat sich am Donnerstag in Brüssel an einem neuen EU-Gipfel zum Thema Flüchtlingskrise und Sicherung der EU-Au‎ßengrenzen beteiligt. Der Gipfel war für zwei Tage angesetzt, endete aber schon am Donnerstag, nachdem eine Einigung mit der Türkei in der Frage der Aufnahme syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge erreicht wurde. Europa versprach Ankara eine Liberalisierung derr Visumspolitik, finanzielle Hilfen und die Öffnung neuer Verhandlungskapitel im Zuge der im Moment festgefahrenen Beitrittsverhandlungen. Die Türkei hat bisher rund zwei Millionen Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen. Zum Auftakt des Gipfels war Iohannis mit dem EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz zu Gesprächen über die aktuelle Flüchtlingskrise und die EU-Reformen zusammengekommen. . Der rumänische Staatschef erklärte, dass die Flüchtlingskrise einen ganzheitlichen Ansatz erfordere und vor allem in den Gebieten behandelt werden sollte, wo sie entsteht; die EU müsse die Transitstaaten aber auch die Länder unterstützen, die im Moment Flüchtlinge aufgenommen haben .





Der neue US-Botschafter in Bukarest, Hans Klemm, bescheinigte Rumänien signifikante Fortschritte in der Korruptionsbekämpfung und der Verbesserung der Konjunktur. Auf einer Wirtschaftskonferenz in Bukarest sagte er, dass Rumänien die Voraussetzungen erfülle, um in der Region zu einem Sprungbrett für Investoren zu werden, dass aber die Standortvorteile noch ausgebaut werden müssten. Es sei aber notwendig, dass der politische Einfluss auf ökonomische Entscheidungen zurückgefahren wird, so der US-Diplomat. Politiker sollten auf kurzfristige Ma‎ßnahmen verzichten und sich statt dessen auf das langfristige Wohl des Landes konzentrieren. Sie sollten sich nicht mehr in die Belange der Staatsunternehmen einmischen, um politische Vorteile herauszuschlagen. Rumänische Politiker sollten dafür den Staatsanwälten, die gegen Korruption vorgehen, öffentlich den Rücken stärken und eine unabhängige Justiz unterstützen.





Die rumänischen Abgeordneten haben am Dienstag das Abkommen über ein Darlehen in Höhe von 150 Millionen Euro an die Moldau ratifiziert. Das Geld soll in drei Teilbeträgen überwiesen werden; die erste Teilzahlung von 60 Millionen Euro erfolgt nächsten Monat. Es wurde eine Rückzahlungsfrist von 5 Jahren vorgesehen; bei einer vorgezogenen Rückzahlung wird keine Provision fällig.


Der moldauische Ministerpräsident Valeriu Strelet, der bei der Ratifizierung in Bukarest anwesend war, erklärte, das Darlehen werde zur Modernisierung und Fortsetzung der Reformen eingesetzt. Der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta sagte, die derzeit schwierige Lage der Republik Moldau sei eine Folge der Reaktion Russlands auf die europäischen Bestrebungen der Regierung in Kischinew: Die Republik Moldau braucht jetzt eine finanzielle Unterstützung, um eine schwierige Zeit zu überbrücken, und diese Unterstützung kann von niemanden anderen als von uns kommen. Die Probleme sind infolge der Wirtschaftssanktionen entstanden, welche die Russische Föderation gegen die Republik Moldau verhängt hat, weil das Land letztes Jahr das Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union unterzeichnet hat.“ Der moldauische Ministerpräsident traf sich in Bukarest auch mit Präsident Iohannis.





Die rumänische Regierung will mehreren Steuerzahlern bestimmte Schulden erlassen — nach einer am Mittwoch von der Regierung erlassenen Eilverordnung berechnet der Fiskus Unternehmen und Privatpersonen, die bis zum 31. März 2016 ihre Schulden beim Staat bezahlen, keine Strafzinsen mehr. Es sei allerdings keine Steueramnestie, sondern eine Unterstützung für Steuerzahler, die ihren Verpflichtungen bis zum 30. September nicht nachkommen konnten. Der Schuldenerlasss muss beim zuständigen Finanzamt beantragt werden.





Russland hat am Montag von Rumänien und den USA verlangt, auf die Aufstellung von Mark-41 Raketenwerfern im Rahmen des Raketenabwehrsystems von Deveselu in Südrumänien zu verzichten. Moskau würde andernfalls das Vorgehen als ernste Verletzung des Washingtoner Vertrags über nukleare Mittelstreckensysteme von 1987 bewerten, warnte Michail Uljanow, ein hoher Verantwortlicher aus dem russischen Au‎ßenministerium.


Das rumänische Au‎ßenministerium sieht den Ansatz Russlands als unbegründet. Die europäische Komponente des Raketenabwehrschildes sei rein defensiv ausgerichtet und gegen Bedrohungen von au‎ßerhalb des euroatlantischen Raums gedacht.

Огляд подій тижня
Wochenspiegel Samstag, 26 Juli 2025

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 21.07.–25.07.2025

Zweites Maßnahmenpaket wird Mitte August verabschiedet  Die pro-europäische Regierungskoalition in Bukarest – bestehend aus PSD, PNL, USR und...

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 21.07.–25.07.2025
Sguardo sulla settimana
Wochenspiegel Samstag, 19 Juli 2025

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 14.07.–18.07.2025

Parlament lehnt Misstrauensantrag gegen die Regierung Bolojan ab Der von 131 Abgeordneten und Senatoren eingebrachte Misstrauensantrag gegen die...

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 14.07.–18.07.2025
Sguardo sulla settimana
Wochenspiegel Samstag, 12 Juli 2025

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 7.07.–11.07.2025

Rumänische Regierung stellt Vertrauensfrage zum Maßnahmenpaket In Bukarest stellte die Koalitionsregierung aus PSD, PNL, USR und UDMR am Montag im...

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 7.07.–11.07.2025
Sguardo sulla settimana
Wochenspiegel Samstag, 05 Juli 2025

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 30.06.–4.07.2025

Harte Sparmaßnahmen zur Vermeidung eines Haushaltskollapses Inmitten einer Woche, die abrupt mit der Begrenzung der Zulagen für gefährliche oder...

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 30.06.–4.07.2025
Wochenspiegel Samstag, 28 Juni 2025

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 23.06.–27.06.2025

Rumänien hat eine neue Regierung Seit Montag, dem 23. Juni, hat Rumänien eine neue Regierung. Der Liberale Ilie Bolojan wird voraussichtlich bis...

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 23.06.–27.06.2025
Wochenspiegel Freitag, 20 Juni 2025

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 16.06.–20.06.2025

Politik Präsident Nicuşor Dan hat am Freitag den Interimsvorsitzenden der PNL, Ilie Bolojan, für das Amt des Premierministers nominiert. Am...

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 16.06.–20.06.2025
Wochenspiegel Freitag, 13 Juni 2025

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 9.06.–13.06.2025

Gespräche zur Reduzierung des Haushaltsdefizits In Bukarest haben mehrere Gesprächsrunden, sowohl im Regierungssitz als auch in Anwesenheit von...

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 9.06.–13.06.2025
Wochenspiegel Samstag, 07 Juni 2025

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 02.06.–06.06.2025

Konsultationen zwischen politischen Entscheidungsträgern in Bukarest zur Bildung der neuen Regierung und zum Wirtschaftsprogram Die...

Rückblick auf die Ereignisse der Woche 02.06.–06.06.2025

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company