Bei seinem besonderen Auftritt auf der internationalen Buchmesse präsentiert sich die rumänische Literaturszene mit einem umfangreichen Programm, von Namen der neuen rumänischen Literatur bis zu renommierten Autoren wie Mircea Cărtărescu.
Die Dichterin und Literaturübersetzerin Nora Iuga erfreut sich einer großen Beliebtheit beim deutschen Publikum. Sie wurde unter anderen mit dem Friedrich-Gundolf-Preis und dem deutschen Spiegelungen-Preis für Lyrik ausgezeichnet.
Der Schriftsteller Bogdan Suceavă ist ein sonderbarer Autor – der studierte Mathematiker und Professor an der California State University interessiert sich u.a. für verlorene Manuskripte.
Auf der internationalen Buchmesse Gaudeamus hat der Ehrenpräsident Matei Vişniec für Lektüre plädiert und die wesentliche Rolle der Literatur in der heutigen Gesellschaft hervorgehoben. Die Chance Rumäniens sei die Kultur, sagte zudem der Dramatiker.
Der Streik der Sünder“ von Florin Chirculescu ist neulich im Verlag Nemira erschienen. In seinem Roman lässt der Autor zwei Welten ineinanderfließen: das heutige Bukarest und die Anfänge der modernen Medizin.
Herbstzeit ist Festivalzeit: Nach dem Bericht zum Theaterfestival vor einer Woche blicken wir heute nach Temeswar, wo 20 Schriftsteller aus 10 Ländern zum Internationalen Literaturfestival eingeladen waren.
Schriftsteller, Übersetzer, Festivalorganisatoren, Literaturkritiker, Buchhändler, Buchvertrieb-Manager, Kulturjournalisten – alle stehen im Mittelpunkt des internationalen Festivals.
Zwei Projekte von gemeinnützigen Vereinen wollen Einheimischen und Touristen die rumänische Hauptstadt näherbringen. Kulturgeschichte und Street Art spielen dabei eine wichtige Rolle.
Zwei Titel haben bei der diesjährigen Ausgabe von Bookfest ein besonderes Interesse des Publikums erweckt: ein aus politischen Texten zusammengesetzter Roman von Mircea Cărtărescu und ein Band, der vom Anthropologen Vintilă Mihăilescu herausgegeben wurde.
Ein Porträt des französischen Literaturübersetzers, der zur Wahrnehmung großer rumänischer Klassiker in Frankreich beigetragen hat.
Er war bei seinem Debüt nicht einmal 20 Jahre alt: Der 1983 geborene Dichter Claudiu Komartin veröffentlichte 2003 den Poesieband Der Puppenspieler und weitere schlaflose Nächte“.
Schriftsteller haben einen besonders scharfen Blick für ihre Stadt. Die Literaturkritikerin Andreei Răsuceanu thematisiert in ihrem neuesten Buch das literarische Bukarest – sie untersucht das Stadtbild aus der Sicht von sechs Schriftstellern.
Eine rumänische Kulturstiftung setzt sich zum Ziel, wichtige Bücher der Weltliteratur auch den Insassen in Justizvollzugsanstalten näher zu bringen.
Die Romantik war die kulturgeschichtliche Epoche, die die Ethnizität und die Volkssprache in die Mitte der Menschenexistenz gestellt hat.
Die Dichterin und Prosaautorin Nora Iuga überrascht jedes Jahr ihre Leser mit einem neuen Band, der positive Pressestimmen genießt. Mit ihrem jüngsten Gedichtband nimmt sich Nora Iuga vor, die Avantgarde wiederzubeleben.